Die Wiedergeburt wurde wissenschaftlich bewiesen.

Ja ich habs eh nicht ganz ernst gemeint. Ich stell mir nur die Primaten an ihren Geräten bildlich vor (ist übrigens in der "Unendlichen Geschichte" hinreißend beschrieben). Und das ist einigermaßen absurd, das müßt ihr zugeben! Auch wenns eventuell mathematisch beweisbar ist...:banane:
 
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Natürlich ist dieses Thema hochinteressant. Und ich glaube an ein Leben nach dem Tod und auch an die Wiedergeburt. Ich bin mir sogar fast sicher, dass es so ist.
Diese Dokumentationen kamen übrigens auch mal, vielleicht in geringerer Menge, in BBC auf VOX vor. Ich habe sie gesehen und war ebenso begeistert wie du, Kraftort. Die Wissenschaft ist an sich in Ordnung, aber ich befürchte, dass hier zwei Welten aufeinander prallen: die einen, die der Meinung sind, alles muss fassbar, riechbar, schmeckbar, fühlbar und sichtbar sein, damit es als "real" angesehen werden kann. Und die anderen, die noch mehr Dinge als real betrachten. Wir vertrauen in der Regel jeder Erzählung, die "normal" erklärbar ist. Wenn ich beispielsweise Herrn Sowieso erzähle, dass ich gestern bei rot über die Ampel gegangen bin, wird Herr Sowieso sofort glauben, dass dies die Wahrheit sei, ohne es in Zweifel zu ziehen. Hier wird auf Erzählungen schlichtweg vertraut. Niemand würde es anzweifeln. Erzähle ich Herrn Sowieso aber Geschichten von Kindern, die wiedergeboren werden und sich an ihre früheren Leben exakt erinnern können (übrigens haben auch jene (rational UND weniger rational denkende) Hinterbliebenen, die einem dieser "wiedergeborenen" Kinder begegnet sind, keinen Zweifel daran mehr gehabt, wirklich ihrer verstorbenen Mutter oder Vater begegnet zu sein), dann wird sofort gesagt: "Aber das muss ja nicht stimmen" bzw: "das kann doch gar nicht stimmen! Eher wahrscheinlich ist, dass... Oder: Vielleicht könnte es auch daran liegen, dass...

Ich denke, solange wir auf diesem Stand bleiben, werden Untersuchungen wie die dieses Ian Stevenson (oder wie der hieß, hab den Namen jetzt vergessen) zwar teilweise etwas ernst genommen, aber bestimmt nicht für Furore sorgen. Im Gegenteil: man darf von Glück reden, wenn es überhaupt irgendwo mal kurz erwähnt wird, und in der Regel eher in solchen Esoterikforen wie diesem hier. Würde bei "Welt der Wunder" darüber berichtet werden, würde es wahrscheinlich auch noch durch lächerliche Bemerkungen gleich unwahr gemacht.

Ich finde das äußerst schade, denn wenn sich alle Welt nur vor dem "Möglichen" versteckt und nur das "Tatsächliche" untersucht, dann werden wir auf diesem Stand bleiben.
Aber wie jemand schon sagte: "Auch Freud hat so angefangen..."


PS: ich hab mal irendwo gelesen, dass Kinder, die sich an frühere Leben erinnern können, meist durch ein schockhaftes Erlebnis gestorben sind und sofort wieder inkarniert sind, weil sie einfach nicht diesen "Ruhezustand", den man nach dem Tod normalerweise genießen SOLLTE, erlebt haben, vielleicht, weil sie einfach noch nicht bereit waren zu sterben oder so. Darum erinnern sie sich meist an ihr Leben von zuvor...

Ich weiß nicht, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Aber wenn es solche Untersuchungen über "wiedergeborene Kinder" gibt, dann sollten diese zumindest soweit ernst genommen werden wie die Suche nach anderen Planeten, Sternensystemen und Leben auf anderen Planeten, finde ich... Wer dran glauben mag, der glaube..

lg Phineas
 
Phineas schrieb:
Aber wie jemand schon sagte: "Auch Freud hat so angefangen..."
Dann hoffen wir, dass es der Reinkarnation auch so geht wie der Psychoanalyse...
Stellt Euch vor, wieviele Lehrbücher neu- bzw. umgeschrieben werden müssten.... Das wird wohl auch ein Grund sein.
 
Zahya schrieb:
hallo kraftort,

ich vermute, einer der gründe dafür, dass dieses thema in unserer westlichen gesellschaft noch nicht so etabliert ist (wobei sich da ja doch schon sehr vieles getan hat) liegt unter anderem darin, dass wir linear geprägt sind - und diese prägung wirkt sich auf vielen ebenen aus.

tina :kiss4:

das ist auch meine vermutung, man merkts bei vielen Dingen ja auch bei einem selbst. :rolleyes: :rolleyes:
 
Diese Berichte werden deshalb gern ignoriert, belaechelt, totgeschwiegen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf!
Es wuerde unser gesamtes Weltbild auf den Kopf stellen, unzaehlige Theorien muessten verworfen, alles neu ueberdacht, angepasst werden.
Es ist bequemer, beim Alten zu verweilen...
Wir koennen uns vielleicht anhand dieser Thematik vorstellen, wie es zu Zeiten von Galilei zuging, als die "Wissenschaftler" (Kirche) die althergebrachte These von der Welt als "Scheibe" mit Zaehnen und Klauen verteidigten.
Damals wurde man durch Folter und Tod mundtot gemacht, heute durch Laecherlichmachen.
Obwohl, glaubt mir, ihr jungen Leute, sich das Klima esoterischen Themen gegenueber schon gewaltig geaendert hat in den letzten 40 Jahren!
Ich sehe das wie einen riesigen Eisblock, der langsam, aber sicher abtaut...
Ich gehoere auch zu den Ueberzeugten, fuer mich gibt es bei der Reinkarnation eigentlich nur Ueberzeugendes.
Allenfalls frage ich nach dem Sinn des Ganzen!
Wie kam dieses System zustande und warum?
Macht es Sinn, aus der Einheit heraus immer wieder Scheuklappen angelegt zu kriegen und zu inkarnieren, sich dabei im Materiellen zu verstricken, auf mannigfaltige Art Karma anzuhaeufen, das dann die naechsten Inkarnationen bestimmt?
Das sind meine Fragen - die mir aber niemand beantworten kann!
Die Reinkarnation stelle ich nicht infrage, aber ihren Sinn und ihren Ursprung. Denn irgend etwas muss das System ja mal in Gang gesetzt haben!
Es ist und bleibt ein Geheimnis, ueber das ich mich manchmal aergere, gruebele und letztendlich akzeptiere.
Diese Chaostheorie mit den Affen kenne ich mit der Version von "Anna Karenina" :)!
Aber das ist reine Theorie und sie erklaert niemals dieses unendlich komplexe Zusammenspiel aller natuerlichen Phaenomene, die, wenn der Mensch nicht zu sehr darin herumgepfuscht haette, heute noch ein absolut perfekt aufeinander eingestimmtes und staendig in sich stets erneuernder Bewegung befindliches Kaleidoskop waere!
Denn die mathematisch berechenbare Wahrscheinlichkeit wuerde eine unendliche Zahlenreihe ergeben, die so lang waere wie die Unendlichkeit selber!
Uebrigens weiss man schon lange, dass in einem christlichen Konzil in Konstantinopel im 6. Jahrhundert die Bibel bereinigt wurde von allen Textstellen, die der damaligen Kirche nicht passten, unter anderem auch die, die auf Reinkarnation hinweisen.
Ramar schreibt justament (wie gut das immer zusammenpasst :)!) in seinem thread in "unter uns" darueber und gibt links fuer die, die darueber noch wenig oder nichts wissen.
Merkwuerdigerweise bezieht sich die Bibel in anderen Dingen durchaus auf die apokryphen Schriften (Schriften, die aussortiert wurden).
Steht irgendwo in der uns bekannten Bibel etwa etwas ueber die Geschwister von Jesus oder ueber seine Grossmutter, die Mutter Marias mit Namen Anna, eine Heiliggesprochene?
Wo hat die Kirche das denn her?
Wie begruendet sie solche Dinge, nennt welche Quellen, wenn die Quellen unzugaenglich sind?

Bijoux
 
Stephan schrieb:
"Setzt man eine unendlich große Zahl von Affen vor (stabil konstruierte) Schreibmaschinen und läßt sie einfach drauflos schreiben, dann ist es sicher, daß einer von ihnen eine exakte Version von [Homer's] "Ilias" hervorbringt."

Hallo Stephan, das kann nicht stimmen, da es definitiv nicht UNENDLICH viele Affen gibt. Interessant wäre, wenn die Mathematik die Zahl der notwendigen Affen für das Experiment errechnen könnte. Kann sie aber sicher nicht ..

Liebe Grüsse, Georg
 
Kraftort schrieb:
Hallo Stephan, das kann nicht stimmen, da es definitiv nicht UNENDLICH viele Affen gibt. Interessant wäre, wenn die Mathematik die Zahl der notwendigen Affen für das Experiment errechnen könnte. Kann sie aber sicher nicht ..

Sorry... ist jetzt off-topic. Aber nur kurz nebenbei: Doch, das kann die Mathematik. Allewrdings ist diese Zahl schon astronomisch hoch... man würde mehr Affen benötigen als Atome im Universum sind... d.h. das Experiment ist unmöglich.

Bin jetzt auch wieder still :escape:

Viele Grüße
Joey
 
Bijoux schrieb:
Wie kam dieses System zustande und warum?
Macht es Sinn, aus der Einheit heraus immer wieder Scheuklappen angelegt zu kriegen und zu inkarnieren, sich dabei im Materiellen zu verstricken, auf mannigfaltige Art Karma anzuhaeufen, das dann die naechsten Inkarnationen bestimmt?
Bijoux

Wissen tuts sicher niemand, wir können es mit unserem Geist auch nicht erfassen, die Botschaft kommt immer wieder. "Das Mysterium Gottes..", darüber wurden Bücher geschrieben. Die einleuchtendste Erklärung für mich (subjektiv):
Gott, die "Urquelle" wollte sich, da nur "Liebe" und daher "unpolar", in der Gegensätzlichkeit "Polarität" selbst erfahren. Wir "Erdlinge" sind Seelen, die "freiwillig" beschlossen haben, diese Erfahrungen durch die Inkarnationen zu machen und durch diese Erfahrungen selbst und mit dem Universum geistig zu wachsen, dh die Schwingungsfrequenz zu erhöhen. Also sind wir aus der "Einheit" gefallen, machen unsere Inkarnationserfahrungen um dann mit diesen Lernerfahrungen am Ende des "Rades des ewigen Lebens" wieder in die Einheit ("Urliebe") zurückzukehren. Jedoch mit den gesammelten Erfahrungen höherschwingend als vorher, und heben damit auch die Schwingungsfrequenz des gesamten Universums. Aus dieser Sicht macht dann auch "Karma" und der "freie menschliche Wille" Sinn, denn ohne diese zwei Faktoren gäbe es nicht diese "Lernerfahrungen" und dementsprechend keine Weiterentwicklung.
Diese Theorie deckt sich ziemlich mit der Evolutionslehre, alles geht um (Weiter-)Entwicklung, so wie das Leben auf der Erde so auch im Universum.

Um das ganze voranzutreiben entscheidet Euch bitte alle fürs LICHT :)))))
:schaukel:
 
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Kennt Ihr Jane Roberts und deren gechannelten Bücher von "Seth"... Es geht in die Richtung wie Kraftort gesagt hat, denke ich...
Und zumindest hab ich mit Hilfe dieses Buches noch keine Frage gefunden, die ich nicht beantworten könnte...

Aber wie gesagt: wissen kann ichs nicht, es geht nur in die Richtung, die ich mir vorstellen kann...
 
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