Bulldackel
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Wir sollten allen Arschlöchern einen VW spendieren.Haider fuhr während seines Ablebens einen VW-Phaeton.
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Wir sollten allen Arschlöchern einen VW spendieren.Haider fuhr während seines Ablebens einen VW-Phaeton.
wenn man kein vermögen hat, ist mein tipp (wie schon öfters erwähnt): nutzt die zeit noch verbleibende zeit um euch so autark (sich selbst versorgend) wie möglich aufzustellen. in meinem blog werde ich die nächsten wochen / monate tipps geben wie man was machen kann.
Nein, die Zeit in Deutschland von 1919 bis 1923 diente mir als Beispiel und Vorlage.die schilderung wie die krise wüten wird (Tauschhandel etc.) hast du von der weltwirtschaftskrise in den 30ern entnommen?!
am höhepunkt der krise kann man dann, vorausgesetzt man ist in besitz von "echtem Geld" wirkliche schnäppchen machen. sprich für ein paar unzen gold wird man sich ganze häuserblocks oder ländereien kaufen können.
Das wäre beispiellos Tatsächlich konnte man bisher in Geldkrisen gegen Genuss- und Lebensmittel tauschen -- Geld und Gold kann keiner essen. Nicht umsonst waren die Bauern die großen Verdiener nach jedem Krieg. Immobilien behalten üblicherweise den Wert -- wie alle Realwerte, worunter auch Gold (das ja kein Geld im engeren Sinn darstellt) fällt.
Nein, es steckt kein "Wert" dahinter, nur eine Übereinkunft. Nämlich die, dass Gold wertvoll sei. Die Indianer Südamerikas, die von den Spaniern ausgeraubt wurden, nannten Gold die "Kacke der Götter" und maßen ihm keinen (außer spirituellem) Wert zu. Oder Midas, der lernen musste, dass Gold nicht nur nicht alles im Leben, sondern letztlich auch noch tödlich istgold ist reales geld - es steckt ein wert dahinter.
Hi, Vendetta.
Was du anführst, funktioniert nur, wenn es zu keiner massiven Krise kommt. In einer wirklich massiven Krise bricht zuerst die Versorgung zusammen. Pleite gegangene Handelsunternehmen und Speditionen verhindern die Belieferung der Städte. Klar kannst du dann deine Goldmünzen für Immobilien auf den Kopf hauen -- aber dann wünsche ich dir viel Glück, wenn du bei deinen Organisierungstouren den Bauern Eier für Dachziegel oder Fensterflügel abhandeln willst
am höhepunkt der krise kann man dann, vorausgesetzt man ist in besitz von "echtem Geld" wirkliche schnäppchen machen. sprich für ein paar unzen gold wird man sich ganze häuserblocks oder ländereien kaufen können.
wenn man kein vermögen hat, ist mein tipp (wie schon öfters erwähnt): nutzt die zeit noch verbleibende zeit um euch so autark (sich selbst versorgend) wie möglich aufzustellen.
Sind wir schon in einer Wirtschaftskrise?"Der Kern des Übels sind kreditfinanzierte Ausgaben. Sie hatten die Aktienkurse über Jahre künstlich hoch getrieben. Jetzt müssen viele Marktteilnehmer Positionen auflösen, weil sie verschuldet sind. Außergewöhnlich ist aber weniger der Kurseinbruch an sich, sondern dass praktisch alle Vermögenswerte zur gleichen Zeit gestürzt sind: Immobilien, Aktien, zuletzt auch die Rohstoffe."
Wer trägt die Verantwortung?"Wir sind in einer Abwärtsspirale. Bis vor drei Monaten konnte man noch von einer konzentrierten Finanzkrise sprechen. Jetzt werden wirtschaftliche Vorhaben storniert, das belastet Wachstum, Unternehmensgewinne, Einkommen und so weiter. Nun ist Rezession das Thema, eine Weltwirtschaftskrise wird folgen. Von 2001 bis 2007 waren wir in einem globalen Boom, getrieben durch wachsende Verschuldung in den USA und anderen Ländern. Das ist vorbei."
"Vor allem die US-Notenbank, aber auch die anderen Notenbanken und Regierungen haben mit ihren Eingriffen schwere Fehler gemacht. Dadurch ist die Volatilität an den Märkten viel größer geworden. Den Anlegern kann man deshalb nur schwer Ratschläge geben. Sie laufen durch ein Minenfeld und haben schon Glück, wenn sie nur heil durchkommen. Man sollte den US-Notenbankchef Ben Bernanke und Finanzminister Hank Paulson entlassen. Das würde an den Märkten das Vertrauen erhöhen, noch dazu in Kombination mit der Ablösung von George W. Bush als Präsidenten. Der Notenbankchef und der Finanzminister verstehen überhaupt nichts von Wirtschaft. Im vergangenen Jahr hielten sie die Subprime-Probleme noch für ein isoliertes Ereignis, bis vor drei Monaten attestierten sie der US-Wirtschaft eine gute Verfassung. Hätte die Notenbank die Zinsen nicht seit September letzten Jahres von 5,25 Prozent auf jetzt 1,0 Prozent gesenkt, hätten die Investmentbanken sofort mit dem Abbau kreditfinanzierter Positionen begonnen. So aber haben sie ihren Leverage noch weiter erhöht."
Wie geht es bei Aktien weiter?"Die Rettungspakete sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Dadurch wird der Schlamassel eher vergrößert. Das Finanzsystem ist weitgehend zerstört. Die US-Notenbank verhält sich wie ein Barmann, der glaubt, dass seine Kunden schon nicht am Alkohol sterben werden. Die Notenbank gibt den Banken Alkohol, sprich Geld, auch noch gratis, das heißt zinslos. Die eigentlichen Fehler sind aber bereits früher gemacht worden. Schon 2001 hätte man den Leitsatz von damals 6,25 Prozent nicht bis auf ein Prozent bis 2004 senken dürfen. Damals hätten die Notenbanker eine Rezession hinnehmen sollen."
Sind Anleihen tatsächlich der letzte sichere Hafen?"Ich habe nicht viele. Die Aktienmärkte sind rein statistisch extrem überverkauft. Normalerweise sollten sie wie ein Tennisball reagieren, der auf den Boden gefallen ist und dann wieder ein Stück nach oben springt. Deshalb könnten wir im Oktober den Tiefpunkt gesehen haben, von dem aus sich ein Dow Jones bis zum Frühjahr um ein Fünftel bis ein Drittel erholen kann. Dann werden die Märkte eher wieder nach unten abdrehen."
"Anleger halten nur noch Staatsanleihen, Bargeld und Bankeinlagen für sicher.
Bonds dürften aber langfristig eine miserable Anlage sein.
Das US-Haushaltsdefizit wird im kommenden Jahr auf eineinhalb bis zweieinhalb Billionen Dollar schnellen. Das muss die Renditen nach oben bringen.
Ganz grob erwarte ich ein halbes Jahr Deflation, danach wegen der Eingriffe in die Märkte hohe Inflation. Dann wäre auch Gold wieder eine gute Anlage."