Kayamea
Sehr aktives Mitglied
Hallo Stefan,
Du verstehst mich nicht.
Meine Intention ist es, anzuregen, eine andere Sichtweise einzunehmen.
Ein Beispiel:
Das ist Deine Sicht, Stefan. Sie musst nicht stimmen. Woran machst Du fest, dass sich Leute nicht grün sind? Weil sie nicht einer Meinung sind etwa?
Du gehst von Deinen Wellenlängen aus, Du interpretierst, dass jemand es auf etwas anlegt.... Wie soll man denn in einem schriftlichen Forum etwas schreiben, ohne dass sich jemand fühlt, als würde ihm etwas mitgeteilt?
Für Dich ist da was befremdlich, Stefan. Woher willst Du wissen, was jemandne antreibt? Fragst Du nach?
Wen andere Wellenlängen, andere Antriebe und "Fremdes" nicht interessiert, der ist in der Astrologie doch falsch aufgehoben, meinst Du nicht, Stefan?
Eben und genaus das ist Intention meines Threads. Die eigene Interpretation des Offensichtlichen von einer anderen Seite aus zu betrachten. Dann kann das Offensichtliche ganz schnell ganz anders aussehen.
Ja, die Balance, die ist ein wichtiger Faktor. Wenn ich mit mir stimmig bin, dann sehe ich nicht überall Probleme, mangelnde Wellenlängen oder Menschen, die sich nicht grün sind. Wenn ich in Balance bin, dann sehe ich, dass sich zwei miteinander beschäftigen.
ich meditiere zum Beispiel nicht, "um etwas anderes zu sehen". Für mich hat Meditation eine ganz andere Bedeutung, weil ich sie anders sehe.
Das was Du beschreibst geschieht hier weit häufiger beim Lesen.
Wenn man sich für seinen eigenen Standpunkt nicht sonderlich interessiert, dann liest man auch schlampig und wundert sich dann, warum die eigenen Antworten nicht passen.
Warum interpretieren?
Was ist falsch daran, nachsichtig zu sein? Jeder ist mal übellaunig. Wenn Du Gefühle festhältst und Interpretationen den Vorrang vor dem Nachfragen gibst, dann wirst Du in zwischenmenschlichen Angelegenheiten sehr unbeweglich.
Nun kannst du wieder interpretieren, warum ich Dir so und nicht anders antworte und warum ich es überhaupt tue. Es gäbe viele Varianten. Man kann die Welt auf verschiedene Weise ansehen oder immer auf die gleiche.
Liebe Grüße
Martina
Du verstehst mich nicht.
Meine Intention ist es, anzuregen, eine andere Sichtweise einzunehmen.
Ein Beispiel:
Man kann es immer wieder feststellen, dass verschiedene Leute sich nicht grün sind.
Das ist Deine Sicht, Stefan. Sie musst nicht stimmen. Woran machst Du fest, dass sich Leute nicht grün sind? Weil sie nicht einer Meinung sind etwa?
Mir geht es mit dem letzten Zitat um eine Art Plädoyer, dass man es nicht darauf anlegt, Leuten immer was mitteilen zu wollen, bei denen man merkt, dass sie manchmal einem nicht geheuer sind (weil sie einem fremd sind in der Wellenlänge).
Du gehst von Deinen Wellenlängen aus, Du interpretierst, dass jemand es auf etwas anlegt.... Wie soll man denn in einem schriftlichen Forum etwas schreiben, ohne dass sich jemand fühlt, als würde ihm etwas mitgeteilt?
Der Antrieb zur Mitteilung ist das Befremdliche, und auch die eigene Vermutung oder Annahme (Projektion) über das, was einer ist, denkt, tut.
Für Dich ist da was befremdlich, Stefan. Woher willst Du wissen, was jemandne antreibt? Fragst Du nach?
Das reizt einen. Ja, weil es oft eben einfach eine anderer Wellenlänge ist, die von sich aus schon etwas fremd wirkt (so wie Merkur in Fische und Merkur in Zwillinge ganz anders denken).
Wen andere Wellenlängen, andere Antriebe und "Fremdes" nicht interessiert, der ist in der Astrologie doch falsch aufgehoben, meinst Du nicht, Stefan?
Genauso wie das Offensichtliche einen reizen kann. Letzteres ist aber auch daran gebunden, wie ich es wahrnehme. Nicht immer ist etwas so offensichtlich wie es scheint.
Eben und genaus das ist Intention meines Threads. Die eigene Interpretation des Offensichtlichen von einer anderen Seite aus zu betrachten. Dann kann das Offensichtliche ganz schnell ganz anders aussehen.
Die Welt mit anderen Augen sehen. Das kann viele Gesichter haben. Und es hängt meiner Meinung nach davon ab, in welcher Balance wir sind und welche Dinge uns wichtig sind - denn man kann die Welt nur indirekt mit anderen Augen sehen. Wir stehen auf uns selbst und können keinen Schalter umlegen. Sondern wir müssen organisch vorgehen, also in einem Bezug aufs Ganze etwas verändern um die Wahrnehmung zu ändern (unser ganzes Mensch-Sein und Da-sein).
Ja, die Balance, die ist ein wichtiger Faktor. Wenn ich mit mir stimmig bin, dann sehe ich nicht überall Probleme, mangelnde Wellenlängen oder Menschen, die sich nicht grün sind. Wenn ich in Balance bin, dann sehe ich, dass sich zwei miteinander beschäftigen.
Ja, auch wenn wir meditieren um damit etwas anderes zu sehen, müssen wir dabei etwas bestimmtes tun; denn auf einem Seil unter dem vorhandenen Stress des möglichen Abstürzens kann ich nicht meditieren.
ich meditiere zum Beispiel nicht, "um etwas anderes zu sehen". Für mich hat Meditation eine ganz andere Bedeutung, weil ich sie anders sehe.
Eine Sache noch, die Du , Martina auch schon angesprochen hast:
Man schreibt nicht immer genau deutlich, und hat sich auch beim Schreiben oft nicht besonders beschäftigt mit dem, was man wirklich für Standpunkte hat, und formuliert diese also auch nicht genau aus. Es bleibt dann also oft grob, und gewisse Dinge könnten daraus abzulesen sein, die aber dann nicht genau das sind, was der Schreiber tatsächlich vertreten würde.
Weil die Worte setzt man, und plötzlich haben sie einen Sinn, der sich von dem unterscheidet, was man im Kopf hat.
Das was Du beschreibst geschieht hier weit häufiger beim Lesen.
Wenn man sich für seinen eigenen Standpunkt nicht sonderlich interessiert, dann liest man auch schlampig und wundert sich dann, warum die eigenen Antworten nicht passen.
Ich hab zB jemanden mal eine ganz miese Mail geschickt und es entstand eine ebenso miese Mail als Antwort. Wir haben uns seitdem nicht mehr gesehen. Obwohl wir zuvor regelmässig getroffen haben . Und wir haben uns nur deshalb nicht mehr begegnet, weil diese Mails noch dazwischen stehen, die es schwer machen zu unterpretieren, wie der jeweils andere wirklich gegenüber einen JETZT eingestellt ist.
Warum interpretieren?
Das ist nicht leicht, einfach vom Verstand zu sagen, derjenige war eben in mieser Laune. Damit könnte man sich sagen, er hat selbst nicht geschrieben, sondern sein Bauch (und der Teufel in einem; wobei ich den Teufel einfach als etwas ansehe, das zB mit Wut, Ärger, Rechnungen, die zu begleichen sind, verbinde). Denn der Bauch hält den erlittenen Eindruck fest.
Jedenfalls: es braucht oft neue Eindrücke, um das Gefühl zu beschwichtigen, mit dem man meint, etwas sei so, während es ist aber nicht wirklich so ist.
Was ist falsch daran, nachsichtig zu sein? Jeder ist mal übellaunig. Wenn Du Gefühle festhältst und Interpretationen den Vorrang vor dem Nachfragen gibst, dann wirst Du in zwischenmenschlichen Angelegenheiten sehr unbeweglich.
Nun kannst du wieder interpretieren, warum ich Dir so und nicht anders antworte und warum ich es überhaupt tue. Es gäbe viele Varianten. Man kann die Welt auf verschiedene Weise ansehen oder immer auf die gleiche.
Liebe Grüße
Martina