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magdalena
Guest
eine welt im überfluß stell ich mir genauso grausig vor wie eine welt in armut. alles vorhanden, alles da...warum sollten wir dann hier sein? ich denke der mensch steckt voller drang und neugierde, die einen mehr, andere weniger. aber null drang etwas zu tun....kann ich mir einfach nicht vorstellen außer das man frustriert wird früher oder später. und selbst im überfluss würde mensch vermutlich noch darum buhlen wer mehr hat.
man stelle sich eine evolution vor, die am ende der entwicklungsfägigkeit angelangt ist.
arme evolution - wo bleibt ihre perspektive?
aber -
ich verstehe den frust schon.
ohne perspektive, kein erfülltes leben.
die arbeitsbienen haben eine perspektive.
ihre perspektive liegt in der erhaltung der art.
ob da mensch vielleicht ein klein wenig den focus auf das wesentliche verloren hat?
die bienen haben uns etwas ganz wesentliches voraus.
sie denken nicht.
sie haben also auch keine gottesvorstellungen entwickelt - kein gut und böse denken - keine vorstellungen von himmel und hölle - kein bestrafungs- und belohnungsdenken...
und außer dem 'faulen willi' sind sie ganz einfach fleißig, weil es nun mal ihr leben ist.
so wie es leben der schmetterlinge ist - zu flattern.
oder der maulwürfe - zu graben....
ok - mensch hat das denken nun mal entwickelt -
jetzt wär's langsam mal fein, wenn er lernen würde es auch zu gebrauchen -
im sinne der arterhaltung.
wie die bienen -
die schmetterlinge -
die maulwürfe..........