Die Welt braucht keine Fanatiker, sie braucht Frieden!

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ich bin bescheiden, freue mich schon, wenn jemand meine Humorwellenlänge versteht. Gemeinsam Lachen verbindet ungemein, spart große Erklärungen, entspannt, heilt, wirkt anregend, physiotherapeutisch...undundund
 
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in meiner Arbeit brauche ich z.B. häufig Brainstorming. Wenn ich mich an einzelne Arbeitsresultate erinnere, könnte ich alle Formen der anregenden Sprüche nennen, die diese Resultate beeinflußt haben - von Akzeptanz über zufällig placierte Bemerkungen, einzelne Ideenfunken bis zu beinharter Ablehnung. Es ist schwierig, so sehe ich`s auch, alles unter einen gemeinsamen Nenner zu bringen.

interessant, dass du die beinharte ablehnung auch zu den anregenden sprüchen nimmst - das stimmt sicherlich auch immer mal wieder, aber halt nur, wenn auch genügend "immunsystem", selbstsicherheit da ist, um die beinharte ablehnung zu verkraften.
je nachdem, ob man beim gegenüber einen wunden punkt erwischt oder nicht, kann man da auch ganz schön sand ins kreative getriebe streuen.

drum formuliere ich oft sehr vorsichtig, und lieber mal zu flach und allgemein, als zu dezidiert... ist auch nicht die ideale lösung, weil man dann gucken muss, dass man seine eigenen grenzen wahrt, v.a. wenn das gegenüber eher invasiv formuliert - aber meine eigenen grenzen kenne ich sicherlich besser, als die meines gegenübers.
 
dass es immer noch ne Menge an politisch religiös motivierten Fanatikern, die mordend und tötend durch die Welt ziehen, gibt, und man darüber ja nicht, diese religiös motivierten Fanatiker direkt ansprechend, diskutieren darf?
ich wusste gar nicht, dass obama und konsorten auch 'im namen gottes' unterwegs sind, dachte das sind imperialistisch motivierte fanatiker, oder von wem sprichst du? - ironie aus!

wie du siehst, kann man so weiter machen, das haben wir schon in der sandkiste geübt, das gegenseitig sand ins auge schmeissen weil der andere böse ist ....
... sich selbst prüfen, ob man fanatisch denkt und handelt. Und dann dieses Denken abstellen.

Ich kann gegen Etwas kämpfen. Und muss mit Gewalt leben.

Oder, ich kann mich verändern. Und damit auf meine Umgebung einwirken.
ja, gegen etwas kämpfen bedeutet immer, genau dem die eigene enrgie zu zuführen und es damit zu stärken - erst wenn jeder von uns bei sich anfängt, DANN werden wir die welt verändern, aber solange wir andere als fanatiker bezeichnen sind wir auf der gleichen schiene
 
interessant, dass du die beinharte ablehnung auch zu den anregenden sprüchen nimmst - das stimmt sicherlich auch immer mal wieder, aber halt nur, wenn auch genügend "immunsystem", selbstsicherheit da ist, um die beinharte ablehnung zu verkraften.
je nachdem, ob man beim gegenüber einen wunden punkt erwischt oder nicht, kann man da auch ganz schön sand ins kreative getriebe streuen.

drum formuliere ich oft sehr vorsichtig, und lieber mal zu flach und allgemein, als zu dezidiert... ist auch nicht die ideale lösung, weil man dann gucken muss, dass man seine eigenen grenzen wahrt, v.a. wenn das gegenüber eher invasiv formuliert - aber meine eigenen grenzen kenne ich sicherlich besser, als die meines gegenübers.

die beinharte Ablehnung kommt ja in diesem Fall im Kreise der Gleichgesinnten vor, ich glaub, es wäre unerhrlich, nicht der Sache an sich dienlich, wenn man mich im Glauben ließe, man findet meine Arbeit nur deshalb gut, weil man mich nicht verletzen möchte.

Die Ballance zwischen möglichst einfühlsam formulierter, und doch klarer Aussage und Wahrung eigener Interessen und Grenzen ist ein sehr schwieriger Ballanceakt. Es geht ja auch darum, bin ich ein offensiver oder defensiver Typ? Fühle mich unterlegen, überlegen, oder sind wir auf gleicher Augenhöhe? Versteht man meine Sprache, meinen Humorsinn (mit Engländern gehen Gespräche immer leicht voran, wir verstehen einander :))?
Wenn ich weiß, der Mensch vor mir ist behindert, krank, hochsensibel, sehr leicht angrührt, dann ist für mich leicht kanten-, eckenfrei zu kommunizieren.
 
Ja, und deswegen weil sich alle in Harmonie ertränken wollen, wird schön weggeschaut, dass es immer noch ne Menge an politisch religiös motivierten Fanatikern, die mordend und tötend durch die Welt ziehen, gibt, und man darüber ja nicht, diese religiös motivierten Fanatiker direkt ansprechend, diskutieren darf?

Dieser Thread bietet nicht die geringste Diskussionsgrundlage. Man kann nur sagen: ja super sehr gut *aufdieschulterklopf. Und weiter? Beim Rest schau ma wech?

Wer sind denn diese religiös motivierten Fanatiker? Sind die "der Islam", wie in einem anderen Thread angedeutet? Nein, es sind Islamisten - da ist ein großer Unterschied. Und solche religiös motivierten Fanatiker gibt es nicht nur im Islam, sondern in fast allen größeren Religionen weltweit. Was bringt es also, wenn man den Finger aus "den Islam" zeigt - wie im anderen Thread geschehen - und nicht auf die Leute, die wirklich gefährlich sind. Wieso hieß der Thread, den Du verteidigen willst, nicht: "Die Welt braucht keine Terroristen"? Das wäre immerhin mal differenzierter und korrekter gewesen.
 
Fanatismus ist für mich übersteigerte Leidenschaft.

Intelligent kanalisierte Leidenschaft scheint mir nicht falsch zu sein.
Es braucht Flexibilität,den Willen sich selbst in Frage zu stellen,das grössere Ganze sehen zu wollen,die Fähigkeit funktionierende Strategien entwickeln zu können und es braucht ein Ziel,welches halbwegs realistisch ist.

Wie schafft man Frieden ?
Manchmal doch nur durch die Bereitschaft kämpfen zu wollen.
Inneren Frieden ?
Seine Individualität zu finden.
Sich auszuprobieren.
 
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interessant, dass du die beinharte ablehnung auch zu den anregenden sprüchen nimmst - das stimmt sicherlich auch immer mal wieder, aber halt nur, wenn auch genügend "immunsystem", selbstsicherheit da ist, um die beinharte ablehnung zu verkraften.
je nachdem, ob man beim gegenüber einen wunden punkt erwischt oder nicht, kann man da auch ganz schön sand ins kreative getriebe streuen.

jetzt war ich mit Hunden unterwegs und hab nochmal darüber nachgedacht.
Ich kenne viele Künstler persönlich, einige seit Anfängen ihrer Arbeit, und weiß, wie hart sie Mißerfolg trifft. Allerdings, aus meiner Sicht wächst die Qualität mit der Kritik, mit nett bis lieb gemeinten Lobhudeleien kommen sie nur bis zur eigenen Nasenspitze. Und die, die ich meine, wollen es wissen, gehen auch bis an ihre Grenzen. Beinharte Kritik ist nicht als Bohren in den Wunden gemeint - das wäre Sadismus. Die Kunst der Kritik hängt mit Konstruktivität zusammen.
 
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