Die Welt als Wille und Vorstellung

1. Du Erschaffer dir alle Träume selber und der Traum geht weiter, auch wenn du aufwachst.

Tut mir leid, aber ich erschaffe meine Träume nicht, ich finde sie vor.
Manchmal kann ich aber, wenn ich will, fliegen.
Ob der Traum dann weitergeht, weiß ich nicht, ich bekomme es dann jedenfalls nicht mit.

2. Ich meinte aber Schöpfen im Sinne von Erschaffen

Ok.
Aber genau das kann ICH nicht.
Ehrlich gesagt, wäre mir das auch viel zu anstrengend.
Es gibt soviele Details, wenn ich mich um die alle kümmern müsste... :blue2:
 
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Hab ein Wörtchen vergessen, nämlich "mehr".
Ich hab das nämlich zeitweise versucht, "meine" Welt nach meiner Vorstellung zu gestalten und es ist mir gründlich misslungen.
Seither kann ich nicht MEHR daran glauben.

Wenn du es nur versucht hast, kann es ja nicht gelingen. Versuche mal, einen Kugelschreiber aufzuheben. Der Versuch alleine hilft da nichts, du musst es schon TUN!
Du musst auch fest davon ueberzeugt sein, das es gelingt, der kleinste Zweifel macht alles zunichte.

Mir gelingt es, meine (geistigen Wünsche in die materielle Welt zu transformieren.
 
Wenn du es nur versucht hast, kann es ja nicht gelingen. Versuche mal, einen Kugelschreiber aufzuheben. Der Versuch alleine hilft da nichts, du musst es schon TUN!
Du musst auch fest davon ueberzeugt sein, das es gelingt, der kleinste Zweifel macht alles zunichte.

Mir gelingt es, meine (geistigen Wünsche in die materielle Welt zu transformieren.

Der eine oder andere meiner Wünsche erfüllt sich auch schon mal, aber das ist ja nur ein winziger Bruchteil von dem, was das, was ich alles wahrnehme und was mir begegnet, ausmacht.
 
Die Welt als Wille und Vorstellung bedeutet doch nichts anderes als wir Schöpfer und Geschöpf(t)e zugleich sind.
Der Satz kommt in unterschiedlichen Worten im AT und im NT vor, auch in anderen Büchern diverser Religionsgemeinschaften vertreten.
 
Die Welt als Wille und Vorstellung bedeutet doch nichts anderes als wir Schöpfer und Geschöpf(t)e zugleich sind.
Der Satz kommt in unterschiedlichen Worten im AT und im NT vor, auch in anderen Büchern diverser Religionsgemeinschaften vertreten.

Kann sein, dass es das bedeutet, aber ich konnte trotzdem noch nie etwas wirklich erschaffen, nur Vorhandenes umgestalten.
Unter "erschaffen" verstehe ich, dass man etwas aus dem sog. Nichts erschafft.
Vielleicht liegt ja hier der Knackpunkt....
 
Kann sein, dass es das bedeutet, aber ich konnte trotzdem noch nie etwas wirklich erschaffen, nur Vorhandenes umgestalten.
Unter "erschaffen" verstehe ich, dass man etwas aus dem sog. Nichts erschafft.
Vielleicht liegt ja hier der Knackpunkt....


Gut, aus dem Nichts kann man nichts erschaffen weil es eben das Nichts nicht gibt, klar.
Nenne es meinetwegen Umgestalten, passt schon. Warum glaubst du, bist du überhaupt "hier"? Um genau das zu lernen, sich selber jeden Tag neu zu erschaffen.
Da es keine Zufälle gibt, gilt der Satz, die Welt als Wille und... erst recht, bedeutet, jede Krankheit, jedes Missgeschick, jede vermeintliche Katastrophe ist selbst gemacht - gilt natürlich auch im positiven Sinn.
 
Gut, aus dem Nichts kann man nichts erschaffen weil es eben das Nichts nicht gibt, klar.

(y)

Nenne es meinetwegen Umgestalten, passt schon. Warum glaubst du, bist du überhaupt "hier"? Um genau das zu lernen, sich selber jeden Tag neu zu erschaffen.

Ich bin hier, um das Menschsein zu erfahren.
Und was würde es für einen Sinn machen, sich selbst jeden Tag neu zu erschaffen?
Totale Energieverschwendung, wenn du mich fragst.
Was da ist, kann da bleiben und sich verändern.

Da es keine Zufälle gibt, gilt der Satz, die Welt als Wille und... erst recht, bedeutet, jede Krankheit, jedes Missgeschick, jede vermeintliche Katastrophe ist selbst gemacht - gilt natürlich auch im positiven Sinn.

Ok, aber das, was diese Ereignisse ermöglicht, ist bereits vorhanden.
Bzw, wenn ich zB die Auswirkungen eines Erdbebens erfahren möchte, muss ich dieses nicht erschaffen, es genügt, wenn ich einen Ort aufsuche, an dem eins stattfindet.
 
(y)



Ich bin hier, um das Menschsein zu erfahren.
Und was würde es für einen Sinn machen, sich selbst jeden Tag neu zu erschaffen?
Totale Energieverschwendung, wenn du mich fragst.
Was da ist, kann da bleiben und sich verändern.



Ok, aber das, was diese Ereignisse ermöglicht, ist bereits vorhanden.
Bzw, wenn ich zB die Auswirkungen eines Erdbebens erfahren möchte, muss ich dieses nicht erschaffen, es genügt, wenn ich einen Ort aufsuche, an dem eins stattfindet.

Dein Körper ist nicht der Gleiche als kurz Bach deiner Geburt, du bist nicht mehr derselbe wie vor, sagen wir, 10 Jahren, das nennt man Veränderung bzw. Neuschöpfung.

Das, was die Ereignisse ermöglicht, ist zwar immer vorhanden, richtig, nützt dir aber wenig, wenn du es nicht materiell erleben kannst, du musst es also in's Sein bringen, deine Wünsche usw.
 
Dein Körper ist nicht der Gleiche als kurz Bach deiner Geburt, du bist nicht mehr derselbe wie vor, sagen wir, 10 Jahren, das nennt man Veränderung bzw. Neuschöpfung.

Das, was die Ereignisse ermöglicht, ist zwar immer vorhanden, richtig, nützt dir aber wenig, wenn du es nicht materiell erleben kannst, du musst es also in's Sein bringen, deine Wünsche usw.

Das verstehe ich nicht.
Es ist doch alles schon da und ich muss es nicht ins Sein bringen, sondern es lediglich wahrnehmen.
 
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Das verstehe ich nicht.
Es ist doch alles schon da und ich muss es nicht ins Sein bringen, sondern es lediglich wahrnehmen.

Wenn du in deinem Leben eine Veränderung wünscht, weist aber nicht genau wie, sei es Geld, einen neuen Job, Gesundheit usw. sind alle Lösungen schon vorhanden, aber eben noch nicht in materieller Form in Erscheinung getreten.
Was willst du wahrnehmen, wenn das Geld knapp ist, deinen Sollkontostand?
 
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