judasishkeriot schrieb:
Überforderung für wen? Doch für alle, oder?
Diese zunehmende Völkerwanderung wird die uns bekannte geographische Landschaft in den nächsten paar hundert Jahren wohl weitläufig verändern. Die Fragen, die sich mir zum Thema stellen, sind folgende:
- Warum gerade jetzt in dieser Vielheit? Diese Menschen waren ja auch früher schon Arm.
- Wird das irgendwie bewusst gesteuert? (Nur so ein Gedanke).
- Was dagegen tun und wenn überhaupt möglich, was genau?
- Ich habe keine Ahnung, was da gerade genau passiert, eventuell hängt es mit dem Aufstieg zusammen, der ja mit dem Beginn desWassermannzeitalters schon lange vorhergesagt wurde?
Nein, nicht für alle. Manche machen einfach die Schotten dicht, z.B. Ungarn, GB hat auch von vornherein abgewehrt, und das Land der EU-Ratspräsidentschaft Polen hat auch von Anfang an gesagt, sie nehmen niemand.
In AT gibt es mittlerweile Bestrebungen seitens der Bundesregierung, die Verfassung zu ändern, um zwangsweise in Gemeinden Bundesimmobilien für Flüchtlinge frei zu machen. Erstaufnahmezentrum Traiskirchen hat ab Mittwoch Aufnahmestop nach 4.500 Flüchtlingen (für 1.600 ist es gedacht gewesen), 2.500 Flüchtlinge übersiedeln kurzfristig nach Tschechien und werden dort versorgt, und ich glaub 2.500 Flüchtlinge in Traiskirchen sind obdachlos, die müssen auf der Wiese schlafen. Und wie viele Flüchtlinge in Rest-Österreich verteilt sind, weiss ich gar nicht. OÖ hat auf die Beschwerden des Innenministeriums sehr flott neue Wohncontainer für Flüchtlinge aufgestellt.
1. Jep, aber ich denke, dass die Menschen heutzutage trotzdem besser informiert sind über den Rest der Welt. Viele der Eurotunnel-Flüchtlinge haben z.B. Verwandte in GB, hätten auch dort den Vorteil englisch sprechen zu können. Aber.... nicht alle waren zuhause arm, viele flüchten vor Krieg und Terror.
2. Gut möglich, ich denke schon, dass da ein höherer Sinn dahinter steckt. ("2015 werden viele Seelen nachhause gehen.")
3. Dagegen? Ich würde eher die Aufgabe darin sehen, Miteinander und Gemeinschaft zu pflegen - z.B. in der Hinsicht, dass man den Menschen in den sogenannten sicheren Herkunftsländern hilft, Lebensstandard aufbauen zu können.
4. Ja gut möglich, dass das Teil dieser Entwicklung ist - siehe Punkt 2.