Die Wahrheit, die ich meine

eine weisheit der essener:

ein mensch benötigen viele worte um etwas zu sagen,

ein engel braucht dazu zwei wörter.

gott nur ein wort.




und ein :weihna2
 
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Es gibt so viele Wahrheiten, wie es Wesen gibt. Und jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit - und alle Wahrheiten zusammen ergeben eine Wahrheit. Es gibt nicht die "eine" Wahrheit. Und hinter diesen vielen Wahrheiten, die wie ein Puzzle sind, keine Wahrheit ist besser als die andere - dahinter ist etwas, das größer ist als all die Puzzleteilchen.
Das, was wir tun, ist Gut und Böse bewerten - und beides, Gut und Böse gehört zur einen Wahrheit.

Wenn dich jemand angreift, sind das seine eigenen Projektionen, die er auf dich wirft. Wenn es dich verletzt - das ist deine Wahrheit, das ist das, womit du selbst etwas anfangen kannst. Warum verletzt es? Wo unterstellst du dir selbst, daß da etwas in dir ist, daß es angegriffen werden kann?
Kämpfst du nun - um die "Wahrheit" - kannst du nur verlieren meistens. Denn solange die einen nicht sehen, daß sie ihren eigenen Vorstellungen folgen, daß du ihr Spiegel bist, was bringt es?
Zu erkennen, daß die anderen dein Spiegel sind, und zwar nicht in dem, was sie dir vorwerfen, sondern in dem, was es in dir selbst auslöst, das bringt dich ein Stück weiter.

LG, Alana
 
Es kann nur eine geben....
Oder nicht?
Ist vieles, das wir hier immer so schön als "meine/Deine" Wahrheit bezeichnen, nicht in Realität nur subjektive Wahrnehmung?
Hat das mit Wahrheit irgendetwas zu tun?
Der Nazi sagt, alle, die nicht weiß und arisch sind, sind Untermenschen, Feinde des "Herrenmenschen".
D.Icke sagt, daß Bush und die Queen Reptilien sind.
Hat das was mit Wahrheit zu tun?
Wohl eher nicht.
Ist es, wenn ich jemandem sage, daß ihm/ihr eine bestimmte Farbe besonders schlecht steht, Wahrheit?Oder ist es meine unbewußte Abneigung gegen diese Farbe, ist es absichtiche Lüge, um diese Person schlechter aussehen zu lassen?
Wird die Behauptung "wahrer", wenn sie von vielen nachgeplappert wird?
Vielleciht sollten wir nicht so oft von Wahrheit sondern mehr von Ehrlichkeit reden, klingt nicht so esoterisch und erhaben, ist aber möglicherweise näher an der Wahrheit.



Sage
 
[QUOTE
=Alana Morgenwind;1288628]Es gibt so viele Wahrheiten, wie es Wesen gibt. Und jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit - und alle Wahrheiten zusammen ergeben eine Wahrheit
.

Ich würde einfach sagen, dass jeder Mensch seine eigenen Ansichten hat. Ob es die Wahrheit ist, ist fraglich.

Es gibt nicht die "eine" Wahrheit. Und hinter diesen vielen Wahrheiten, die wie ein Puzzle sind, keine Wahrheit ist besser als die andere - dahinter ist etwas, das größer ist als all die Puzzleteilchen.
Das, was wir tun, ist Gut und Böse bewerten - und beides, Gut und Böse gehört zur einen Wahrheit.

Das klingt nun sehr philosophisch oder esoterisch? Doch es ist nicht einerlei, ob man die Wahrheit sagt oder lügt. Wann ist die Wahrheit im alltäglichen Leben unbedingt erforderlich? Wann glaubst Du, müsste man unbedingt die Wahrheit sagen?


Wenn dich jemand angreift, sind das seine eigenen Projektionen, die er auf dich wirft. Wenn es dich verletzt - das ist deine Wahrheit, das ist das, womit du selbst etwas anfangen kannst. Warum verletzt es? Wo unterstellst du dir selbst, daß da etwas in dir ist, daß es angegriffen werden kann?

Bitte führe ein Beispiel an, damit man Deine Theorie besser verstehen kann!


Kämpfst du nun - um die "Wahrheit" - kannst du nur verlieren meistens. Denn solange die einen nicht sehen, daß sie ihren eigenen Vorstellungen folgen, daß du ihr Spiegel bist, was bringt es?
Zu erkennen, daß die anderen dein Spiegel sind, und zwar nicht in dem, was sie dir vorwerfen, sondern in dem, was es in dir selbst auslöst, das bringt dich ein Stück weiter.

Es wäre fein, wenn Du dazu ein praktisches Beispiel aus Deinem Leben bringen könntest, damit verstanden wird, was Du meinst.

Mit lieben Grüßen

eva07
 
Es kann nur eine geben....
Oder nicht?

Finde ich auch, obwohl viele der Meinung sind, dass es keine absolute Wahrheit gäbe.

Ist vieles, das wir hier immer so schön als "meine/Deine" Wahrheit bezeichnen, nicht in Realität nur subjektive Wahrnehmung?
Hat das mit Wahrheit irgendetwas zu tun?

Wenn bei hellichtem Tag der eine meint: "Der Himmel ist blau" und der andere behauptet, dass er total schwarz wäre, kann nur einer recht haben, also im Besitz der Wahrheit sein, vorausgesetzt natürlich, dass beide sehen können, d.h. unter den gleichen Bedingungen den Himmel betrachten, sodass auch andere die Bläue des Himmels bestätigen könnten.


Ist es, wenn ich jemandem sage, daß ihm/ihr eine bestimmte Farbe besonders schlecht steht, Wahrheit?Oder ist es meine unbewußte Abneigung gegen diese Farbe, ist es absichtiche Lüge, um diese Person schlechter aussehen zu lassen?

Es wird absichtlich gelogen, um zu veletzen. Da würde ich meinen, dass es aus ethischen Gründen verboten ist zu lügen, da die Unwahrheit verletzt. Also es ist nicht gleichgültig, ob man die Wahrheit sagt oder nicht. Manche behaupten nämlich, dass es einerlei sei, ob man lüge oder die Wahrheit sage, denn sie gehörten ja zusammen wie Yin und Yang,....... Meines Erachtens ist das ein gewaltiger Trugschluss.


Wird die Behauptung "wahrer", wenn sie von vielen nachgeplappert wird?

Leider gibt es sehr viele Nachplapperer. Gerade diese können sehr viel Leid verursachen. Das entsteht auch bei Mobbing.

Vielleicht sollten wir nicht so oft von Wahrheit sondern mehr von Ehrlichkeit reden, klingt nicht so esoterisch und erhaben, ist aber möglicherweise näher an der Wahrheit.

Das würde ich auch meinen, doch Wahrheit und Ehrlichkeit sind Geschwister.


Wie halten wir es aber, wenn die Wahrheit verletzt?


eva07
 
Wenn bei hellichtem Tag der eine meint: "Der Himmel ist blau" und der andere behauptet, dass er total schwarz wäre, kann nur einer recht haben
Wenn der eine dem Stamm der Meerkatzen angehört und der andere dem Stamm der Hauskatzen, haben wohl beide vollkommen recht. (Weil Katzen keine Farben sehen.)

Es soll übrigens auch Menschen geben, die komplett farbenblind sind, also alles nur in Graustufen sehen (selten, aber doch). Die erleben einen kräftigblauen Tageshimmel im hellen Sonnenschein möglicherweise tatsächlich als schwarz und haben also auch recht. Was maxtndann?
 
Wenn der eine dem Stamm der Meerkatzen angehört und der andere dem Stamm der Hauskatzen, haben wohl beide vollkommen recht. (Weil Katzen keine Farben sehen.)

Es soll übrigens auch Menschen geben, die komplett farbenblind sind, also alles nur in Graustufen sehen (selten, aber doch). Die erleben einen kräftigblauen Tageshimmel im hellen Sonnenschein möglicherweise tatsächlich als schwarz und haben also auch recht. Was maxtndann?

Deine Weisheit in Ehren, doch ich habe so geschrieben:

Wenn bei hellichtem Tag der eine meint: "Der Himmel ist blau" und der andere behauptet, dass er total schwarz wäre, kann nur einer recht haben, also im Besitz der Wahrheit sein, vorausgesetzt natürlich, dass beide sehen können, d.h. unter den gleichen Bedingungen den Himmel betrachten, sodass auch andere die Bläue des Himmels bestätigen könnten.

Ich glaube, dass in diesem Absatz schon hervorgeht, was ich eigentlich meine. Wenn man allerdings nur den Anfang bringt, so wie Du es gemacht hast, entsteht ein verzerrtes Bild. Daher betrachte ich diese Antwort nicht als ganz zutreffend. Es geht mir ja nicht um Meerkatzen sondern um Menschen, die unter normalen Umständen mit einem normalen Sehvermögen ausgestattet sind.

Es gibt Menschen, die absichtlich missverstehen und die Wahrheit verdrehen.
Leider.

:morgen::kugel:
 
Es geht mir ja nicht um Meerkatzen sondern um Menschen, die unter normalen Umständen mit einem normalen Sehvermögen ausgestattet sind.
:) Nein. Es geht dir, wie der Titel des Themas so richtig sagt, um die Wahrheit, die du meinst. Die entsteht allerdings in deinem Kopf. So wie auch die Farben und Formen, die es objektiv nicht gibt, weil sie alle in unseren Köpfen entstehen :) - und das ist nicht meine Weisheit, das ist die Weisheit von Volker Arzt, von dem grad eine Sendung im Phoenix-TV gelaufen ist zu dem Thema, und die Weisheit von allen möglichen Lehrern die schon vor 2500 Jahren erklärt habe, daß alles, was wir wahr-nehmen, in unseren Köpfen entsteht. Sprich in unserem Bewußtsein, denn nicht einmal die Augen sehen Farben, das tut das Gehirn. Das heißt, nicht der Himmel ist blau, sondern unsere Augen nehmen eine Schwingung wahr, die unser Gehirn in den Namen "blau" übersetzt. Und das alles ist gegenseitig voneinander abhängig. Denn ohne unsere Wahrnehmung wäre der Himmel nicht blau. Gäbe es die eine Wahrheit, (die du wahrscheinlich meinst) müßtest du nicht immer noch weitere Eingrenzungen vornehmen, damit dein Satz vom blauen Himmel als Wahrheit noch Bestand hat. :)

Aber keine Angst, das wars schon. Mehr ist dazu nämlich nicht zu sagen, weil mans sonst zerredet. Also ich bin eh schon weg aus deinem Thread, gell.
 
:) Nein. Es geht dir, wie der Titel des Themas so richtig sagt, um die Wahrheit, die du meinst. Die entsteht allerdings in deinem Kopf. So wie auch die Farben und Formen, die es objektiv nicht gibt, weil sie alle in unseren Köpfen entstehen :) - und das ist nicht meine Weisheit, das ist die Weisheit von Volker Arzt, von dem grad eine Sendung im Phoenix-TV gelaufen ist zu dem Thema, und die Weisheit von allen möglichen Lehrern die schon vor 2500 Jahren erklärt habe, daß alles, was wir wahr-nehmen, in unseren Köpfen entsteht. Sprich in unserem Bewußtsein, denn nicht einmal die Augen sehen Farben, das tut das Gehirn. Das heißt, nicht der Himmel ist blau, sondern unsere Augen nehmen eine Schwingung wahr, die unser Gehirn in den Namen "blau" übersetzt. Und das alles ist gegenseitig voneinander abhängig. Denn ohne unsere Wahrnehmung wäre der Himmel nicht blau. Gäbe es die eine Wahrheit, (die du wahrscheinlich meinst) müßtest du nicht immer noch weitere Eingrenzungen vornehmen, damit dein Satz vom blauen Himmel als Wahrheit noch Bestand hat. :)

Aber keine Angst, das wars schon. Mehr ist dazu nämlich nicht zu sagen, weil mans sonst zerredet. Also ich bin eh schon weg aus deinem Thread, gell.

Was Du sagst, liebe Kinnari, ist wissenschaftlich gesehen sehr aufschlussreich.
Dafür möchte ich Dir danken, auch wenn es nicht gerade das ist, was ich meine.

Aber vielleicht habe ich mich im Eingangstext nicht deutlich ausgedrückt, was auch etwas schwierig war.

Mir geht es darum, die Wahrheit, bzw. die Lüge, in unserem Alltag genauer unter die Lupe zu nehmen. Wann muss ich die Wahrheit sagen? Hier sind Beispiele aus dem täglichen Leben erforderlich. Nicht leicht für jeden Einzelnen, zugegeben, aber im Endeffekt würde es sehr viel Licht in unser Leben bringen. .

Dankesgrüße und :liebe1:

eva07
 
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