Die wahren Gefühle

übrigens!?! was hat es mit diesem bären auf sich?

Ich habe anhand eines Beispiels erklärt, warum immerwährendes Glück kaum möglich ist.
Nach meiner Definition bedeutet Glück, dass man nichts mehr braucht.
Wenn ein Bär dich jagt, braucht man auch nicht mehr zu fliehen, da man ja glücklich ist.
Das ist der Nachteil des immerwährenden Glücks, und deshalb ist immerwährendes Glück nicht erstrebenswert, da es unter anderem in den Tod führt.

Glücksmomente sind was anderes.

Ausserdem: Danke für das Gedicht, das regt zum Nachdenken an.
 
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Ich habe anhand eines Beispiels erklärt, warum immerwährendes Glück kaum möglich ist.
Nach meiner Definition bedeutet Glück, dass man nichts mehr braucht.
Wenn ein Bär dich jagt, braucht man auch nicht mehr zu fliehen, da man ja glücklich ist.
Das ist der Nachteil des immerwährenden Glücks, und deshalb ist immerwährendes Glück nicht erstrebenswert, da es unter anderem in den Tod führt.

Glücksmomente sind was anderes.

Ausserdem: Danke für das Gedicht, das regt zum Nachdenken an.

mann, heiligergeist, bist du faul? hast du keine lust dem bären zu entkommen? mal abgesehen davon. immer währendes glück nimmt auch den tot in den kauf, oder? aber mal was anderes. du wiegst vor und nachteile ab, mit einer vernunft, aber bist du nicht auf die idee gekommen, das probleme unter menschen anders sind, als probleme des menchen in der rohen gewaltigen natur?

du bist ein soziales wesen in einer ökonomischen welt. ich wette all mein geld das du niemals vor einem bären flüchten musst. aber deine idialistische vorstellung fragt nach der glückseligkeit wenn ein wildes raubtier in freier natur vor dir steht?

das raubtier ist unschuldig übrigens, das tut was es kann, fressen. du aber, denkend, fühlend, resümierst darüber, was ein geistiger zustand, der ideal ist, damit zu tun hat was passiert wenn du in gefahr bist? was ist wenn du im meer landest während einer kreuzfahrtreise?

du bist soweit von der natur entfernt das nur deine phantasie sich vorstellen kann wie es in der rauhen natur vor sich geht, und selbt da bringst du noch ideale rein.

dafür brauchst du die vernunft und die gedanken, sonst bist du naiv und wirst gefressen obwohl du sehr stark sein könntest und bist, wenn du auch vernunft benutzt.
 
ok ich habe gerade erst verstanden das deine frage idialistisch war. sry. ich versuchs nochmal. dir geht es um immerwährendes glück und nicht um den bären. sry hab ich erst jetzt verstanden. ich probiers nochmal. dauert aber nen moment. ^^
 
die vorstellung von immerwährendem glück ist immer nur ein gedanke. ein gedanke kann niemals das "immer" nachvollziehen. immerwährendes glück gibt es auch nicht. Wenn du glück mit schicksal in verbindung bringst, dann muss dir immer was gutes geschehen. immer besser muss es werden, immer reizvoller.

ja und dieses glück gibt es nicht. denn letztenendes leiden noch andere, und solange die nicht auch glücklich sind, wird auch ein glückspilz nicht glücklich sein können, weil glückliche menschen irgendwann fragen; "He, was ist denn mit den anderen?"

Eine frage zum nachdenken: wie sollte immerwährende dunkelheit wissen wie schattig sie selbst ist, wenn sie nicht vom licht umgürtet wäre und sich so ihrer selbst bewusst würde. oder wie sollte immerwährendes licht wissen wie leuchtend es strahlt, wenn nicht die dunkeltheit ihr licht schlucken könnte? es muss diesen dualismus geben um zu lernen. oder? sind das aber letzenendes gute freunde? so wie immerwährendes glück und immerwährendes pech? oder hass und liebe, die sich geradzu vor den kopf stoßen aber das gleiche verkörpern, nämlich zwei seiten einer medallie, für das was man liebt und hasst?
 
:danke:
Um es aus meiner Sicht zwar nicht vollständig, aber ansatzweise zu beschreiben. Ich denke jeder sucht nach Glück. Doch Glück ist etwas völlig anderes als Vergnügen.
Ich habe durch eine lange und heftige Phase starker Depressionen erfahren dürfen, was es bedeutet richtig zu leiden. Ja, ich sage "dürfen"....denn diese Erfahrung war zwar fürchterlich und grausam zermürbend (mir fehlte nicht viel zum Selbstmord)....aber dann strahlen die schönen Momente in unvorstellbar goldenem Licht. Wenn ich Glück und Liebe spüre, spüre ich dies hundertfach. So wie das eine Extrem zu Tage tritt, verstärkt sich auch sein Gegenteil.
Ohne Liebe ist die Welt sinnlos. Ohne Leiden ebenso. Wir leiden um lieben zu dürfen. Liebe aus reiner Euphorie ist Tagesgeschäft. Liebe, die aus Leid erwächst oder dem Leiden standhält....das ist wahre Liebe.
Liebe ist alles.

Schöner Beitrag,...Ich habs auch Hinter mir!
 
ja und dieses glück gibt es nicht. denn letztenendes leiden noch andere, und solange die nicht auch glücklich sind, wird auch ein glückspilz nicht glücklich sein können, weil glückliche menschen irgendwann fragen; "He, was ist denn mit den anderen?"

Wieso kann es nicht beides sein?
Glücklich sein und wissen, dass es anderen schlecht geht?

Man muss ja nicht fühlen, was der der andere fühlt, um zu wissen, dass es ihm schlecht geht.
 
scheiß auch auf weltverbesserer. und solange du lebst wird es menschen geben die andere menschen ungerechterweise töten. das gab es immer und das wird es immer geben.
das hat aber nichts damit zu tun dass menschen sich ausdenken was alles mit allem zu tun hat. wem du glaubst oder nicht, ist immernoch deine entscheidung, oder?

Scheiss auf Weltverbesserer?!
"das gab es immer und das wird es immer geben."
Das sagt nur ein Pessimist.
Es ist eine Tatsache, dass innerhalb Europas - im westlichen zumindest - seit 70 Jahren kein Krieg mehr herrscht.
Und wenn es hier funktioniert, könnte es auch überall funktionieren.
Das ist einfach logisches Denken.
Ja, Mord kann man nicht gänzlich verhindern, aber man kann es einschränken, dazu gibt es genügen Paradebeispiele.
Und wer denkt, dass die Welt nicht besser sein könnte, irrt sich gewaltig.
 
die zitate sind zwar aus dem zusammenhang gerissen, aber ich verstehe was du meinst.
und an optimismus oder pessimismus glaube ich nicht.
 
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