genau wusste ich es nicht, aber es müsste gegen März-April gewesen sein, wegen der Wetterverhältnisse, aber ob man das wirklich heute so beurteilen kann, weis ich auch nicht.
Das Jahr herauszufinden ist am schwierigsten. Meine These geht so:
Wenn die Konjunktion von Sonne, Jupiter und Saturn eine Rolle gespielt hat - dann muss das der Schlüssel sein. ("Stern von Bethlehem")
Konjunktion heißt soviel wie, von der Erde aus gesehen stehen diese 3 Himmelskörper sehr nahe, fast an einem Punkt.
Sonne ist einfach, einmal in 1 Jahr im Kreis herum (Erde)
Der
Jupiter braucht jedoch 12 Jahre für alle 360° des Kreises um die Sonne.
Bei der Zusammenkunft waren sie im Zeichen der Fische;
und wegen der parallel dazu verlaufenden Umkreisung der Sonne durch die Erde,
sieht es manchmal so aus, als ob der Jupiter nach rückwärts läuft.
Darum dauerte es etwas länger, bis der Jupiter im nächsten Zeichen zu finden war, im Widder.
Geht man jetzt von einer Zeugung aus im Juli oder September, dann befand sich der Jupiter im Widder. Was man alle 12 Jahre wieder sehen konnte, in der Nacht.
Aber nicht bei der Geburt selbst, denn da war der Jupiter schon um ein Haus weiter. Im Zeichen des Stiers. Die Sonne am Tag.
Meiner Meinung nach hat die Konstellation der 3 Himmelskörper wesentlich früher stattgefunden, lässt sich an Sternenkarten genau berechnen.
Lediglich die Position des Jupiters zum Zeitpunkt der Zeugung kann uns genauere Auskunft geben.
Ferner hat auch die Volkszählung in der Zeit davor stattgefunden. Die Darstellung des Knaben fand gar nicht im zentralen Tempel selbst.
Für fast alle bei der Geburt angeführten Ereignisse werden fremde Zeugen herangezogen.
Eigentümlich, fast schon römisch, denn es hätte völlig genügt die beiden Brüder von Joseph dafür zu verwenden.
Nämlich Jakobus, Sohn des Zebedäus (geköpft), und Judas Iskariot (getötet). Johannes, der spätere Evangelist, war damals noch nicht geboren.
und ein
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