Die Wahl Benedikts XVI empfinde ich für die Entwicklung der kathol. Kirche eher als:

Die Wahl Bendeikt XVI empfinde ich für die Entwicklung der Kathol. Kirche als:

  • eher positiv - ich bin selbst katholisch

    Stimmen: 8 7,5%
  • eher negativ - ich bin selbst katholisch

    Stimmen: 17 15,9%
  • weiß nicht - ich bin selbst katholisch

    Stimmen: 3 2,8%
  • eher positiv - ich gehöre einer anderen Religion an

    Stimmen: 12 11,2%
  • eher negativ - ich gehöre einer anderen Religion an

    Stimmen: 12 11,2%
  • weiß nicht - ich gehöre einer anderen Religion an

    Stimmen: 6 5,6%
  • eher positiv - ich bin Atheist bzw. stehe keiner best. Religion nahe

    Stimmen: 6 5,6%
  • eher negativ - ich bin Atheist bzw. stehe keiner best. Religion nahe

    Stimmen: 13 12,1%
  • weiß nicht - ich bin Atheist bzw. stehe keiner best. Religion nahe

    Stimmen: 7 6,5%
  • Das Thema neuer Papst interessiert mich etwa so brennend wie die vorletzten Wasserstandsmeldungen...

    Stimmen: 23 21,5%

  • Umfrageteilnehmer
    107
  • Umfrage geschlossen .
SAMUZ schrieb:
Lieber Lazpel
Ich weiss nicht was der neue Papst dazu sagst!
Du musst fragen was ich tun würde, wenn ich Papst wäre...

1.) Ich würde die Lokale Selbstbestimmung einführen. Das heisst, jeder Priester kann für sich bestimmen ob er in Zölibat leben will.
2.) Die allgemeinen Menschenrechte würde ich verfechten.
3.) Würde ich die Demokratie einführen.
4.) Würde ich die Meinung der Mehrheit vertreten und die Frauen zum Priester-Beruf zu lassen.
Herzlich SAMUZ
boah, SAMUZ for papst :banane:
 
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SAMUZ schrieb:
Lieber Lazpel
Ich weiss nicht was der neue Papst dazu sagst!
Du musst fragen was ich tun würde, wenn ich Papst wäre...

1.) Ich würde die Lokale Selbstbestimmung einführen. Das heisst, jeder Priester kann für sich bestimmen ob er in Zölibat leben will.
2.) Die allgemeinen Menschenrechte würde ich verfechten.
3.) Würde ich die Demokratie einführen.
4.) Würde ich die Meinung der Mehrheit vertreten und die Frauen zum Priester-Beruf zu lassen.
Herzlich SAMUZ

Und wer wählt dich ?
 
Hallo Samuz,

Einführung von Demokratie in der katholischen Kirche könnte relativ rasch das ende der katholischen Kirche bedeuten - es würde wahrscheinlich das Ende jeder institutionalisierten Religion bedeuten.

Man darf bei den "Wunschzetteln" für Reformen eines nie aus dem Auge verlieren: die bisherigen Praktiken und Auffassungen werden direkt aus der Bibel und den theologischen Schriften und Interpretationen abgeleitet.
jede Korrektur muss daher diese Schriften einbeziehen und plausibel und nachvollziehbar für die Millionen Gläubigen sein. Sonst hat sie keinen Bstand bzw. führt u.U. zur Zerstörung der Institution Kirche. Und würde daher auch von den "revolutionärsten" Katholiken wohl kaum vorangetrieben werden...

Hallo lazpel,
lazpel schrieb:
Hallo,

mir ist der Papst egal. Allerdings ist es für die Katholiken natürlich schlecht, wieder einen erzkonservativen Betonkopf als "Vertreter Gottes auf Erden" vorgesetzt zu bekommen. Das hat nur zu Folge, daß es immer weiter weniger Katholiken auf der Welt geben wird.

Ich glaube nicht, daß der Katholizismus das nächste Jahrhundert noch als Weltreligion erleben wird.

Gruß,
lazpel
"erzkonservativer Betonkopf " - eine merkwürdige bezeichnung für einen Menschen, dem du wohl bislang nicht persönlich begegnet sein dürftest, oder irre ich mich da?

Die Prognose halte ich übrigens für sehr gewagt. Ich würde mich bei dem Zeithorizont schon eher auf das bis dahin absehbare Ende der parlamentarischen Demokratie westeuropäischer Prägung auf eine Wette einlassen... Nicht weil ichs wünsche, sondern weil es mir realistischer erscheint.

In einer Zeit massiver gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Umbrüche und rapide wegbrechender Wertevorstellungen, sozialer Strukturen und einer ungeschminkten Etablierung des Faustrechts in den internationalen Beziehung ("Ohnmacht der Weltgemeinschaft und der Friedensbewegung") scheint mir die Popularität eines joh. Paul II ebenso wie die massive mediale Anteilnahme an der Papstwahl ein starkes indiz dafür zu sein, dass derart "tradionelle Organisationen" sogar eine Renaissance erleben könnten.
Dies ist sowohl im Islam zu erkennen, gerade auch unter jungen Moslems in westlichen Gesellschaften, als auch in Indien (steigende Hinwendung zu militant/aggressiven hindu-chauvinistischen Parteien und Bewegungen in den letzten 2 Jahrzehnten) und könnte durchaus auch für die katholische Kirche gelten.
Zumal ich glaube, dass du ihr Potential in Süd- und Lateinamerika deutlich unterschätzt.

liebe Grüße, Stephan
 
Stephan schrieb:
Hallo Samuz,

Einführung von Demokratie in der katholischen Kirche könnte relativ rasch das ende der katholischen Kirche bedeuten - es würde wahrscheinlich das Ende jeder institutionalisierten Religion bedeuten.

Man darf bei den "Wunschzetteln" für Reformen eines nie aus dem Auge verlieren: die bisherigen Praktiken und Auffassungen werden direkt aus der Bibel und den theologischen Schriften und Interpretationen abgeleitet.
jede Korrektur muss daher diese Schriften einbeziehen und plausibel und nachvollziehbar für die Millionen Gläubigen sein. Sonst hat es keinen bestand bzw. führt u.U. zur Zerstörung der Institution Kirche.

Lieber Stephan
Dies ist mir schon klar, dass jede Korrektur diese Schriften einbeziehen muss. Daher ist es auch so leicht. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt :)
Gruss SAMUZ
 
SAMUZ schrieb:
Sunlight Du gibst mir ja Kraft :) :banane: :danke:
ja klar, ich bin offen für alles friedliche!
und ehrlich gesagt ist mir ein katholik der mir die hand reicht lieber, wie ein nicht gläubiger der mir eins aufs "maul" haut, nur weil das leben seiner meinung nach keinen sinn hat. :rolleyes:

lg sunlight
 
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SAMUZ schrieb:
Lieber Stephan
Dies ist mir schon klar, dass jede Korrektur diese Schriften einbeziehen muss. Daher ist es auch so leicht. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt :)
Gruss SAMUZ
Diese Einstellung dürfte wohl kaum unter einem der 117 Kardinäle und nur unter wenigen Bischöfen anzutreffen sein.
Eine 2000 Jahre alte Institution hat ihre eigenen Gesetze von Beharrungsvermögen, Selbsterhalt und Reformwilligkeit...

liebe Grüße, Stephan
 
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