Die vollkommene Häresie

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Das ist die dogmatische Version, nicht die Threadinterne ^^

Jesus hat einen Weg gefunden, diese Brücke in sich selbst zu finden ;)

Unter Dogmen verstehe ich rein menschliche Beschlüsse, wie zum Beispiel den Papst in den Stand der Unfehlbarkeit zu heben, und noch viele andere meist wenig sinnvolle.

Dahingegen war es ja eine Sendung Gottes, Christus wurde von Gott gesandt - und deshalb ist dies weit entfernt davon ein Dogma zu sein.

Nur dank der Erlösung durch Christus ist es uns überhaupt möglich wieder in die Nähe von Gott zu gelangen.

lg
Syrius
 
Ich bin davon überzeugt das die Beiden eine Beziehung hatten. Warum denn auch nicht? Nur weil die katholische Kirche ihr Zölibat glaubhaft Vertreten will hat man das totgeschwiegen. Denn das ist der Grund. :)

Lizzy56:)


Es kommt der Tag, da werden die falschen Gesichter ihre
Masken verlieren und die Tatsächlichkeit begreifen, ihre hohen Vergeistigungen
werden sich in Täler nie gekannten Ausmaßes freiwillig stürzen, weil sie des
Erkennens nicht mächtig waren, sie die selbstüberschätzten Selbstweisen ^^

@ Lizzy - korrekt. Das Zölibat wurde der Beziehung wegen regelverstärkt.
Damit öffentlich sich die Zungen beruhigen. Damit sollte erweckt werden:
"Ein Papst der sich so heftig für den Zölibat einsetzt, kann keine Beziehung haben"

Das Gleiche galt aus anderen Inhaltsgründen für Jesus und Mirjam v.Magdala
 
Christus wurde von Gott gesandt -

Also wenn: Dann wurde "Johannes" gesandt,
denn er brauchte sich selbst nicht erst erkennen, was Jesus
jedoch musste.


rein menschliche Beschlüsse, wie zum Beispiel den Papst in den Stand der Unfehlbarkeit zu heben,

Die Unfehlbarkeit ist kein päpstliches Ersinnen sondern ein politischer
Schachzug gewesen, um die Kirche entgültig vom Staat zu trennen, das
hatte jedoch nichts mit der Trennung an sich zu tun sondern mit der
ständigen Einmischung von Unwissenden, die ebenfalls ständig ihre Stimme
abgeben konnten. Wie zum Beispiel: Ein Bäcker, der keine Ahnung von der
Bildhauerei hat, darüber abstimmen würde, wie viel Marmor für eine Steinfigur
zugewiesen werden darf.....
 
Also wenn: Dann wurde "Johannes" gesandt,
denn er brauchte sich selbst nicht erst erkennen, was Jesus
jedoch musste.

Ja, auch Johannes wurde gesandt, als Wegbereiter für Jesus. Jeder Mensch muss sich selbst erkennen, das gilt für uns, Du und ich aber auch für Johannes und Jesus. Gerade in der strengen jüdischen Umgebung war es für Jesus nicht einfach, sich gegen die Schriftgelehrten zu stellen, ihnen Fälschung der Schriften zu ihrem eigenen Vorteil vorzuwerfen und ihren Zorn herauszufordern.

[/QUOTE]Die Unfehlbarkeit ist kein päpstliches Ersinnen sondern ein politischer
Schachzug gewesen, um die Kirche entgültig vom Staat zu trennen, das
hatte jedoch nichts mit der Trennung an sich zu tun sondern mit der
ständigen Einmischung von Unwissenden, die ebenfalls ständig ihre Stimme
abgeben konnten. Wie zum Beispiel: Ein Bäcker, der keine Ahnung von der
Bildhauerei hat, darüber abstimmen würde, wie viel Marmor für eine Steinfigur
zugewiesen werden darf.....
[/QUOTE]

Das Dogma der Unfehlbarkeit ist sehr wohl ein päpstliches Ersinnen, resp. der Kurie. Ob es was mit der Trennung von Kirche und Staat zu tun hatte, ist heute von wenig Belang. Wichtig ist einfach zu wissen, dass der Papst, bis anhin Stellvertreter Christi auf Erden, Christus den Sohn Gottes endgültig nicht mehr braucht, da er ja selbst unfehlbar ist. Dadurch stellt sich der Papst auf die goleiche Stufe mit Christus und das ist höchst verwerflich und auch völliger Unsinn.

lg
Syrius
 
Ja, auch Johannes wurde gesandt, als Wegbereiter für Jesus.

Nun, hier kommen wir bisher nicht auf einen Nenner,
vielleicht gibt es doch noch eine Möglichkeit........


Jeder Mensch muss sich selbst erkennen, das gilt für uns, Du und ich aber auch für Johannes und Jesus.

Der Unterschied liegt hierin, dass Johannes von Anfang
an nicht erst ergründen musste welch ein Außenseiter er war, er hat
es nicht erst ergründen müssen sondern genauso von Anfang an akzeptiert,
und ist drum immer mit jenen gegangen die ihm im Geiste ähnlich waren,
stimmte dies nicht mehr, hat er nicht rumgefeilt sondern ging zur nächsten
im geistig ähnlich gestimmen Glaubensgruppe, bis er letztlich selbständig
predigte....


Gerade in der strengen jüdischen Umgebung war es für Jesus nicht einfach, sich gegen die Schriftgelehrten zu stellen, ihnen Fälschung der Schriften zu ihrem eigenen Vorteil vorzuwerfen und ihren Zorn herauszufordern.

Wäre Johannes der Wegbereiter für Jesus gewesen, dann hätte Jesus
diesen Krampf nicht mehr in diesem Ausmaß nötig gehabt, sich gegen die
Schriftgelehrten zu stellen, denn dann hätte Johannes das bereits getan.
Jesus hat später nach dem Tod des Johannes nur dessen Aufgabe mit
übernommen (Priester und König) ....


Das Dogma der Unfehlbarkeit ist sehr wohl ein päpstliches Ersinnen, resp. der Kurie

Nein, denn selbst die Kurie war überrascht von dieser Einführung und
fühlte sich übergangen, sie hatte dabei nicht das geringste Mitspracherecht,
es war ganz allein das Werk von Gregor VII. der die Kurie als unfähig erachtete....


Ob es was mit der Trennung von Kirche und Staat zu tun hatte, ist heute von wenig Belang.

Was heute von "Belang" ist, ist weniger wichtig als die
Ursache, die überhaupt erst zu dieser Einführung geführt hat. Es ist nie
klug gewesen, die Ursache stets auszuklammern....


Wichtig ist einfach zu wissen, dass der Papst, bis anhin Stellvertreter Christi auf Erden, Christus den Sohn Gottes endgültig nicht mehr braucht, da er ja selbst unfehlbar ist. Dadurch stellt sich der Papst auf die gleiche Stufe mit Christus und das ist höchst verwerflich und auch völliger Unsinn.

Das war ja auch gar der Beginn, sondern der Stellvertreter
Christi...erst später wurde daraus der Stellvertreter Gottes, (doch auch das
nur, weil Christus als Gott glorifiziert wurde,) was dem Anfang nicht angelastet werden sollte.......

Wells schrieb erstmals über Atomkernspaltung um davor zu warnen,
nur ein kleiner Absatz in seinem Roman. Ist er jetzt der Sündenbock
für Tschernobyl oder Hiroshima ? Wohl eher nicht, sondern jene,
die sein Werk zum Negativen missbrauicht haben ^^
 
Judas. Bleiben wir mal einen Augenblick bei Judas.
Jesus kannte seine Getreuen bis ins Mark, denn es waren nicht nur
seine Jünger, seine Brüder und Schwestern im Geiste sondern
einige von ihnen waren auch seine Geschwister im Fleische.

Und er wusste wie sie reagierten auf seine Worte und Einstellungen,
er kannte ihre Gedanken und Empfindungen. Daher konnte er auch
vorausahnen, wer zu diesem Schachzug wirklich Fähig war.

Der Sanhedrin hatte seine Hinrichtung beschlossen und es war klar,
dass niemand am leben bleiben würde, wenn Jesus sich nicht stellen würde.
Doch wie auf der einen Seite ein Massaker verhindern und auf der anderen
Seite seiner eigenen Ehrlichkeit (Einstellung) treu bleiben, denn Jesus war
sich ja keiner Schuld bewusst, im Gegenteil, er war ohne Schuld.

Somit erhielt Judas den schweren Auftrag, dem Sanhedrin zu melden,
wo sich Jesus zum verabredeten Zeitpunkt aufhalten würde.

Jesu Worte waren: Was du zu tun hast, das tu, doch tu es schnell.
Und nach diesen Worten verschwand Judas aus der Runde.

Man kann hier also von keinem Fehler sprechen oder Verrat,
(auch wenn es für die Öffentlichkeit ein Verrat weit über Jahrtausende
bleiben sollte) weil es ein Auftrag war.

Die 30 Silberlinge musste Judas annehmen, sonst wäre er noch vor
Ausführung des Auftrags selbst hingerichtet worden. Durch das
Erbeten der Silberlinge konnte er das Vertrauen des Sanhedrin
gewinnen, dass er seinen Meister tatsächlich ausliefern "wollte",
denn schon damals war Geld ein gieriges Pflaster auf der Seele.
 
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Ein Hinfühlen im Geiste scheint nur wenigen im Interesse zu liegen, sonst wäre dieses Thema nicht seit "tausenden von Jahren" im Interesse der Vergegnung.
 
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