Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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- 23. Oktober 2005
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jahaa, sicher, aber das Beobachten der Reflexion ist ja nicht die Reflexion selber. Wenn man selber der Beobachtende ist, dann ist ja gleich hinterher die Frage da: wer reflektiert da? Und dann kommt man der Wahrheit Stück für Stück näher, das bestreite ich ja keinesfalls. Viele Leute spüren aber gar nicht, dass sie in einem Körper stecken, es sei denn, etwas an ihm ist unangenehm oder er ist auf Sexbetrieb oder Licht- oder Liebesbetrieb gestellt.
Zur "vollen Wahrheit" würde ja durchaus auch dazugehören zu sagen, dass das ein ganz grosses Defizit ist, dass wir da in unserer Gesellschaft pflegen und pflegen bezüglich des Umganges mit Information im Allgemeinen. Wir benutzen Information inflationär, führen nie einmal einen einzigen Verständnisprozess zu Ende. Um Wahrheit zu finden, ist in meinen Augen nicht nur Beobachtung notwendig, sondern sogar ein vollständiger Perspektivwechsel, auch mit dem Erleben sämtlicher Konsequenzen. Also so etwas wie ein Sprung gegen eine Mauer aus Angst, die sich aber dann als Wasser herausstellt. Das Austauschen von Innerem Opfer und Innerem Täter, so könnte man es nennen. Seine Feinde lieben.
Ich meine schon, man kann erkennen- immer wieder mal, wenn eine lücke irgendwo innendrin auftaucht, dass man ein Denker ist. Und dass das zum Menschsein nicht unbedingt dazugehört, denn man muss erst etwas erkennen, worüber man nachdenken müsste. Dabei ist alles hier so schön bunt und wenn alle Menschen manierlich wären und freundlich, dann würde ich persönlich mich ganz gut nur mit Gucken zufrieden geben.
Zur "vollen Wahrheit" würde ja durchaus auch dazugehören zu sagen, dass das ein ganz grosses Defizit ist, dass wir da in unserer Gesellschaft pflegen und pflegen bezüglich des Umganges mit Information im Allgemeinen. Wir benutzen Information inflationär, führen nie einmal einen einzigen Verständnisprozess zu Ende. Um Wahrheit zu finden, ist in meinen Augen nicht nur Beobachtung notwendig, sondern sogar ein vollständiger Perspektivwechsel, auch mit dem Erleben sämtlicher Konsequenzen. Also so etwas wie ein Sprung gegen eine Mauer aus Angst, die sich aber dann als Wasser herausstellt. Das Austauschen von Innerem Opfer und Innerem Täter, so könnte man es nennen. Seine Feinde lieben.
Ich meine schon, man kann erkennen- immer wieder mal, wenn eine lücke irgendwo innendrin auftaucht, dass man ein Denker ist. Und dass das zum Menschsein nicht unbedingt dazugehört, denn man muss erst etwas erkennen, worüber man nachdenken müsste. Dabei ist alles hier so schön bunt und wenn alle Menschen manierlich wären und freundlich, dann würde ich persönlich mich ganz gut nur mit Gucken zufrieden geben.