Die vier religiösen Prinzipien

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Was will uns diese Geschichte sagen? Das die Namen Gottes eine gewaltige Kraft haben und du nach indischem Glauben in den Himmel kommst wenn du im Augenblick des Todes einen Namen Gottes auf den Lippen hast. Doch dieser kurze Moment hat eine lange, lange Zeit der Vorbereitung. Nur wer sein ganzes Leben immer wieder an Gott gedacht und zu ihm gebetet hat wird das auch im Moment seines Todes tun.
Jetzt frage ich mich, wieso du auf die vier Prinzipien hinweist, wenn sie so gesehen völlig unwichtig wären.
 
Das bleibt Dir unbenommen aber trotzdem ist sie wichtig... Meine Sichtweise habe ich ebenfalls schon dargelegt. Ich wiederhole mich nicht gerne.
LG
Hier geht es darum wie man durch die vier Prinzipien und Yoga Samadhi erlangt. Was der Zeitpunkt, wann die Indoeuropäer sich in Germanen verwandelt haben sollen für eine Wichtigkeit hat verstehe ich nicht.

Meiner Meinung nach zählt allein, dass wir die vier religiösen Prinzipien einhalten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen Nebenschauplatz hast ja du im Thread aufgebracht. Dass da dann darauf reagiert wird, finde ich wenig verwunderlich. Aber gut, zurück zum Threadthema.

Wie wird in den Veden begründet, dass genau diese vier Prinzipien besondere Wichtigkeit aufweisen?
 
Jetzt frage ich mich, wieso du auf die vier Prinzipien hinweist, wenn sie so gesehen völlig unwichtig wären.

Das ist richtig, warum sollte man sich die Mühe machen die vier religiösen Prinzipien einzuhalten wenn man nur am Ende des Lebens den Namen Gottes aussprechen muss um in den Himmel zu kommen?

Da muss man aber bedenken, wenn man in den Himmel kommt bedeutet es noch nicht, dass man für immer dort bleibt. Es kann auch durchaus sein, dass man nur kurz dort bleibt und dann wieder inkarniert wird. Das soll nach den Veden sogar öfter der Fall sein. Dann hat man sich sozusagen eine kurze Zeit Himmel verdient und wenn die abgelaufen ist musst man wieder in die materielle Welt.

Ausserdem ist das Leben sowieso mit den Prinzipien schöner. Wenn du dir erstmal Kaffee, Fleisch, Bier etc. abgewöhnt hast wirst du es gar nicht mehr begreifen wie du einmal von solchem Quatsch abhängig sein konntest.
 
Es kann auch durchaus sein, dass man nur kurz dort bleibt und dann wieder inkarniert wird. Das soll nach den Veden sogar öfter der Fall sein. Dann hat man sich sozusagen eine kurze Zeit Himmel verdient und wenn die abgelaufen ist musst man wieder in die materielle Welt.
Achso, und dann kommt das Karma aus den Taten wieder zum Tragen?
Grundsätzlich sollte der Mensch nicht in Gottes Plan eingreifen,
Ja, und wie wirkt es sich auf sein Karma aus, wenn er es doch tut und z.B. tötet?
also weder künstliche Geburtseinleitung betreiben nur weil die Geburt auf einen unbequemen Zeitpunkt fallen würde noch Leben künstlich beenden.
Ja, die Art eines Todesvorgangs hat ja auch seinen Sinn und nutzt dem Sterbenden. Sehen die Veden das so?
 
Wie wird in den Veden begründet, dass genau diese vier Prinzipien besondere Wichtigkeit aufweisen?

Das braucht eigentlich nur für uns eine nähere Begründung. Aus der Sicht eines höheren Bewußtseins ist es völlig offensichtlich, dass das Essen von Tierleichen und Trinken von verdorbenem Traubensaft (Wein) unrein ist.

Erwähnt wird in den Veden, dass es für alle Vergehen spezielle Höllen gibt, je eine für Fleischesser, Drogen, sexuelle Abartigkeit und Glücksspiel. Wie das konkret aussieht bleibt der eigenen Fantasie überlassen und dürfte von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Ich denke die Hölle kann man auch schon hier auf der Erde erleben.
 
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