NuzuBesuch
Sehr aktives Mitglied
Menschen sind Fische, die um ihre Begrenzung wissen und trotzdem "schwimmen" lernen können.
Ein Fisch muss nicht schwimmen lernen - der kann das von Natur aus.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Menschen sind Fische, die um ihre Begrenzung wissen und trotzdem "schwimmen" lernen können.
Ach ja, ich Dummerchen ;-)Ein Fisch muss nicht schwimmen lernen - der kann das von Natur aus.
- Ego oder das (wahre) Selbst - Immer wieder spannend
Dass was im psychologischen Kontext mit „Ego“ gemeint ist, beschreibt ein trügerisches Identitätsgefühl (Ichgefühl).
Denn wenn der Mensch von seinem Ego beherrscht wird, wird alles was er außen sieht, bewertet und verglichen und auf sich bezogen. Menschen schaffen sich ihre eigene Welt, in der Dinge und Menschen in ein Bewertungssystem gepackt wird, entweder sind die Dinge gut oder schlecht, böse oder rein usw.
Das Ego ist somit einem trügerischen Ichgefühl ausgeliefert: „Ich bin, was ich besitze, ich bin was ich kann, ich bin was ich weiß und welche Leute ich kenne.“
Damit ist die Falle schon Mal aufgestellt, denn der Rahmenbezug hat den Zweck, zu vergleichen, zu bewertet, um sich in der Außenwelt wiederzufinden.
ICH ohne andere, so scheint es, geht eben nicht. Wir vergleichen und sind abhängig von den Handlungen anderer.
Der Gegenpol des Egos – ist unser Selbst.
Als ´das Selbst´ wird der innerste Wesenskern bezeichnet, der Teil in uns, der nicht zerstörbar ist, der immer war und immer sein wird.
Wer Erfahrung mit Persönlichkeitserforschung hat und zum Beispiel meditiert, ahnt worum es geht.
In unserem Selbst sind alle Fähigkeiten, Ressourcen und unsere Wünsche und Träume enthalten. All das, was wir in diesem Leben verwirklichen wollen.
Das Selbst bringst du mit auf die Welt, und es ist dein (wahres) Ich, so der Versuch der begrifflichen Umschreibung.
Du musst nicht geformt werden oder verändert werden und enthältst all dein Potenzial. Das Selbst drückt sich auf eine stille und liebevoll Art und Weise aus. Ego ist laut.
Das Selbst spornt jedes Wesen an, zu teilen, zu helfen um den eigenen (Lebens) Weg authentisch zu gehen.
Dies kann man sehr gut bei kleinen Kindern beobachten, die noch nicht mit dem Ego kokettieren.
Mit dem Vergleichen und Bewerten kommt das fehlgeleitete Ego zum Vorschein.
Das Ego erkennt man anhand der Gefühls - und Gemütszustände: Groll /Ärger (1), Eifersucht (2), Gereiztheit / Ungeduld (3), Neid (4), Gier (5), Angst (6), Hast / Nervosität (7), Zorn (8), Unzufriedenheit /Trägheit (9) Wer mehr dazu wissen möchte, mag sich mit dem Enneagramm beschäftigen.
Alle inneren Gefühle, die uns unglücklich machen, erzeugen ein falsches Selbstbild so wird das Ego geschaffen, in dem wir uns mit Dingen identifizieren, die wir nicht wirklich sind.
Menschen mit einem falschen Selbstbild denken, sie seien ihr Besitz, ihr Ruf, ihre Reputation, ihr Können/ ihr Vermögen oder ihr gesellschaftlicher Status. Deswegen wird der Begriff "EGO" meinst abwerten gedeutet.
In der psychologischen, astrologischen Arbeit kommt das (wahre) Selbst dem ´Wesenskern´ am nächsten, wenn ES überhaupt beschrieben werden kann. Die Persönlichkeit hat halt viele Facetten.
_________________
Donna
Ein altes Thema. Wieviel Wahl verbleibt dem Rad im Uhrwerk?
Wenn sich ein Teil trennt nimmt er ein Stück Weg vorweg. Altruistisch gesehen ein Lernprozess des verbleibenden Restes. Hat sber nix mit Ego, sondern Wahrnehmung der Lebensaufgabe zu tun.
Spricht da das Unterbewusstsein?
Ich denke, es ist immer alles ein Teil von uns. Aber so wie auch der Körper nahezu wie eine Uhr funktioniert, ohne dass wir das zum Glück alles selbst überlegen und uns merken müssten oder einstellen, so funktioniert wohl auch ein großer Teil unseres Bewusstseins oder der Teil in uns, der entscheidet, was oder wie wahrgenommen wird.
Ich denke, genau darum geht es. Ich nannte es für mich auch mal "Autopilot". Vieles regelt sich zunächst von selbst, damit wir überhaupt funktionieren.
Verhältnismäßig unbewusst vielleicht am Anfang. Es ist dann (wahrscheinlich) das sogenannte "Ego", das uns schützt und für eine normale Funktionalität sorgt.
Ich betrachte es als unsere "Aufgabe" oder "Entwicklung", halt immer mehr vom "Autopiloten" zur bewussten Selbststeuerung zu wachsen.
Wobei das vielleicht nicht alles ist. Eine Art "Urvertrauen" darauf, dass geschieht was immer richtig ist, ausgleichend oder förderlich, in natürlicher Weise,
wird wohl bleiben, ohne dass wir je immer alles "steuern" werden. Dennoch geht es halt um einen anderen Umgang damit.
Ein Junger kann sich das schwer vorstellen, das diese Jahre an Leben auch zunehmende Fülle bedeuten.
Ich kenne diesen Prozess nicht aus alten Schriften, es ist etwas Selbtserworbenes. Dieses sich dem Alter nicht geschlagengeben sondern den Körper und Geist mit noch größeren Gewichten belasten, so das er sich anpasst und das Unmögliche (weil der Nicht Sinn hinter Allem erkannt wurde) als Genuss erlebt.
Diese Auflehnung gegen die natürliche Einstellung, eröffnet mehr. Nichts ist gegeben, das Bewusstsein ist tatsächlich das was du leben willst.
Gedanken formen die physikalische Realität jedenfalls weitaus weniger, als dass sie diese bloß filtern – und eben immer nur „ausgewählte“ Aspekte der Wirklichkeit ins individuelle Bewusstsein dringen lassen, glaube ich.
Ego ist, wie hier schon gesagt wurde, kein Extra (mit eigenem Wesenskern), sondern eine Art Bezeichnung, ich würde es als Charaktereigenschaft bezeichnen.Ja, aber ich würde es nicht als das oft aufgeblasene EGO bezeichnen, sondern eher das neutrale ICH verwenden. Es geht letztlich auch um Selbststeuerung/-regulierung
Was meint ihr?
Ist eben rechtshändiger Pfad gegen linkshändigen Pfad, oder selbstloser Pfad gegen lebensbejahenden Pfad, oder auch lebensverneinender Pfad gegen selbstherrlichen Pfad.