tucholsky, jetzt ist die verwirrung perfekt.
Hallo Armagoddon,
ich denke das ist nicht nur ein Trugschluss sondern auch ein Widerspruch, denn das Perfekte ist das, in dem es ein keine Verwirrung gibt.
Shams-i Tabrizi sagt: "Die leichteste der Wissenschaften ist die Wissenschaft der Reinheitsrituale und die Zweige der Rechtswissenschaft, Schwerer als das sind die Prinzipien der Rechtswissenschaft. Noch schwerer sind die Prinzipien der Theologie und noch schwieriger ist die Wissenschaft der Philosophie und Metaphysik."
In diesem Forum geht es um das Metaphysische, das, das hinter dem Physischen als Ordnung zu erkennen gilt. Es ist das Esoterische, das Innere.
SK sagte, dass sie nicht kapiert, worums eigentlich geht. Nun, es geht hier um die Zweige der Rechtswissenschaft und um die Prinzipen der Rechtswissenschaft.
Ich habe versucht, SK mit Argumenten zu begründen, worum es hier im Speziellen geht.
und was sollte deiner meinung nach getan werden, jetzt?
Ich bin hier weder Moderator noch Richter. Jeder muss selbst wissen, was er tut.
Epiktet sagt in seinem => Handbüchlein der Ethik: "Einige Dinge stehen in unserer Macht, andere hingegen nicht. In unserer Macht sind Urteil, Bestrebung, Begier und Abneigung, mit einem Wort alles das, was Produkt unseres Willens ist. Nicht in unserer Macht sind unser Leib, Besitz, Ehre, Amt, und alles was nicht unser Werk ist. Was in unserer Macht ist, ist seiner Natur gemäß frei, kann nicht verboten oder verhindert werden; was aber nicht in unserer Macht steht, ist knechtisch, kann verwehrt werden, gehört einem anderen zu.
Deshalb bedenke, daß du Hinderung erfahren in Trauer und Unruhe geraten, ja sogar Götter und Menschen anklagen wirst, wenn du das von Natur Dienstbare für frei und das Fremde für dein eigen ansiehst. Hältst du dagegen für dein Eigentum nur, was wirklich dein eigen ist, und betrachtest das Fremde als fremd, so wird dich niemand jemals zwingen oder hindern; du wirst niemanden anklagen oder beschimpfen, und nicht das geringste mit Widerwillen tun; niemand kann dir schaden; du wirst keinen Feind haben, und nichts, was dir nachteilig sein könnte, wird dir begegnen."
(Epiktet wurde in den Jahren zwischen 50 und 60 nach Christus im phrygischen Hierapolis, dem heutigen türkischen Pamukkale, geboren. Epiktets Name bedeutet der Hinzuerworbene. Er war ein Sklave des Leibwächters und Vertrauten von Kaiser Nero, Epaphroditos. Zu dieser Zeit war es üblich, dass sich wohlhabende Römer Sklaven mit Bildung gehalten hatten. Epiktet war ein Schüler des Stoikers G. Musonius Rufus gewesen. Epiktet wurde später freigelassen. Danach hielt er Vorträge über den Stoizismus und verbreitete so die philosophische Lehre. Etwa um das Jahr 90 wurde er durch ein Dekret des Kaisers Domitianus zusammen mit anderen Philosophen aus Rom verwiesen. Er erlitt ein ähnliches Schicksal wie vor ihm bereits Seneca. Epiktet siedelte nach Nikopolis im westgriechischen Epirus über. Dort eröffnete er eine philosophische Schule, die er aufbaute und dessen Leiter er bis zu seinem Tod blieb.)
love
T.