Die Verhinderung der Weiblichkeit

Hallo liebe Freunde der Diskussion.

Vielleicht könnte man darüber nachdenken, was überhaupt mit männlich und weiblich im Bezug zu den Zeichen gemeint ist?

Muss ich nun, weil ich viele weibliche Zeichen habe, Kindergärtner werden oder kann ich diese Eigenschaften auch als Mauerer ausleben?

Ich denke männliche Zeichen , das bedeutet nur, das man nicht so abwartend ist, sodern die Energie halt mehr in die Aktion orientiert ist.
Bei den weiblichen Zeichen, da ist die Aktion eher nach innen orientiert.
Man versucht sich für das zu öffnen, was auf einen zukommt. Wie man dann damit umgeht, das ist bei den weiblichen Zeichen natürlich unterschiedlich.


Viele Grüße

Jonas
 
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Hallo liebe Freunde der Diskussion.

Vielleicht könnte man darüber nachdenken, was überhaupt mit männlich und weiblich im Bezug zu den Zeichen gemeint ist?

Muss ich nun, weil ich viele weibliche Zeichen habe, Kindergärtner werden oder kann ich diese Eigenschaften auch als Mauerer ausleben?

Ich denke männliche Zeichen , das bedeutet nur, das man nicht so abwartend ist, sodern die Energie halt mehr in die Aktion orientiert ist.
Bei den weiblichen Zeichen, da ist die Aktion eher nach innen orientiert.
Man versucht sich für das zu öffnen, was auf einen zukommt. Wie man dann damit umgeht, das ist bei den weiblichen Zeichen natürlich unterschiedlich.
Hallo Jonas :)

So sehe ich das auch. Ich halte nichts davon, die Zeichen männlich und weiblich zu nennen, das verwirrt nur.

Feuer- und Luft-Zeichen sind aktiv oder +, sie drücken sich aus, ihr Wesen greift ins Äussere ein und verändert es.
Wasser- und Erd-Zeichen sind passiv oder -, sie werden beeindruckt, das Äussere greift in ihr Wesen ein und verändert es.

Demnach bist du ein passiver Mann und ich, mit meinen vielen Feuer- und Luft-Planeten, eine aktive Frau. Bei aller Aktion käme ich aber nie auf die Idee, einem Mann in den Mantel zu helfen oder auf dem Bau zu arbeiten, lach.
 
Liebe Fiona, :)

immer wieder ein Genuss, Deine realistischen Beiträge zu lesen. Da fühlt sich meine Erde sehr wohl.

Skorpion ist weiblich, es geht immer abwechselnd Waage und Schütze sind männlich und Skorpion liegt dazwischen, daher weiblich. Und Waage ist tatsächlich männlich :confused:.

Du gibst ja hier grade selbst ein Beispiel, warum die Einteilung männlich/weiblich wohl doch nicht so geeignet ist.

Warum soll ausgerechnet die Begegnungs-/Beziehungsachse Widder/Waage männlich sein?

Ich freue mich auch, wenn mir ein Mann in den Mantel hilft, obwohl ich mich schon alleine anziehen kann :clown:.

Ich auch, ich liebe zuvorkommende, galante Männer.

Seit einigen Jahren fühle ich mich nun sehr wohl in der Rolle der Hausfrau mit Nebenjob und Garten. Als ich dann angefangen hab mit der Astrologie, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass das wohl mit Saturn am IC und dem Mondknoten in 4 zu tun hat. Evtl. noch mit Mond in 2?

Hm. Ich habe Widder am IC und den MK in 2 und ich fühle mich innerhalb der Familie frei, wie nie zuvor und wie in keinem anderen Bereich meines Lebens. Familie ist das Schönste, was es gibt. :liebe1:

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo Martina,:)

Kayamea schrieb:
Dann bin ich blind. Was wie Macht aussieht muss doch keine sein. Und was ist schon Macht? Was hat Mann davon? Er lebt sie und stirbt damit. Das wars. Ich gönne es den Mächtigen mächtig zu sein. Aber warum sollten junge Frauen die Welt so sehen? Ist doch traurig, die Welt aus der Machtperspektive zu sehen, finde ich jedenfalls. Wenn man das tut, klar, dann kommt Frau in Stress, dann meint sie evtl. sie müsste auch und weiß im Grunde gar nicht was sie da will, weil sie es ja nicht kennt, weil es ja bisher das Ding der Männer war...

nun, Macht sagt mir persönlich auch nichts, aber da wir immer noch in einem Patriarchat leben, also in einer von Männern dominierten Gesellschaft, ist dies eben ein Teil des erstrebenswerten Nonplusultra für so manchen Mann, aber auch für so manche Frau. Besonders für eine Frau ist es aber schlimm, von ihrer Venus abgetrennt zu sein und nur den Mars zu leben. Aber wir leben nun einmal in einer männlich orientierten Leistungsgesellschaft, die den jungen Frauen suggeriert, daß die männlichen Leitbilder maßgebend sind. Leider ist das Matriarchat in unserem Zeitalter für unsere heute junge Generation kein Vorbild, und ich fürchte, daß das "Weibliche" als schwach eingeschätzt wird, da alles was weiblich ist, in der Gesellschaft keinen hohen Stellenwert hat. Man sehe sich nur in pflegerischen Berufen um, die hauptsächlich von Frauen übernommen werden. Immer dort, wo hauptsächlich Frauen arbeiten, werden die schlechtesten Löhne gezahlt. Und immer dort, wo die meisten Männer arbeiten, werden die besten Löhne bezahlt. Folglich kann ich Frauen verstehen, die mit einer potenten beruflichen Position den ungleichen Status von Mann und Frau ausgleichen wollen. So in etwa = mehr Macht = mehr Möglichkeiten?
Ich kann mir gut vorstellen, daß sich auch Frauen über eine Position freuen, die ihnen gestattet, konstruktiv und nicht nur passiv an wichtigen Schalthebeln der Politik, Forschung, Justiz oder Polizei mitzuwirken.

Kayamea schrieb:
Welche Ressourcen meinst Du?

Ich meine materielle Güter, Geld, politische Mitbestimmungsrechte u.ä.

Kayamea schrieb:
Nun ja, wenn man genau hinschaut, dann reden nur Frauen den Frauen das Frau sein schlecht. Männer lassen einen damit ja in Ruhe - klar, ich weiß schon, die werden einen Teufel tun und uns sagen, wie blöde sie Hausarbeit finden... aber so klug sind wir auch, dass wir das trotzdem wissen.
Abgesehen davon finde ich gar nicht, dass Hausfrauenqualität in der Gesellschaft gering geachtet werden - höchstens von den Frauen selbst. Ist das nicht persönliches Empfinden?

Nun, warum sollten uns die Männer das Frausein auch schlechtreden? Ist ja nur zu ihrem Vorteil, wenn wir die traditionelle Rollenverteilung weiter so leben, wie bisher, gel? Besonders in den heutigen Zeiten der Arbeitslosigkeit sind auf den Arbeitsmarkt drängende Frauen eine unschöne Konkurrenz!: Ja, sie sind ganz schön schlau, die Herren....:clown:

Kayamea schrieb:
Okay, wenn ein junges Mädchen nun mal in den gesellschaftlichen Strudel fällt, erkennt, dass die Männer für das gleiche mehr Geld kriegen, als die Frauen, wenn man sich immer wieder mit dieser Ungerechtigkeit selbst belastet, dann ist es folgerichtig, dass die Mädchen beginnen, zu streben, nach oben, in Positionen in denen sie sich erhoffen gleichberechtigt zu sein. Allerdings ohne wirklich zu wissen, was Gleichberechtigung denn letztendendes wirklich ist.

Nun, vorerst reicht es ja, wenn wir nicht nur 72 % des Gehaltes für die wohlgemerkt gleiche Arbeit erhalten wie die Männer und nicht mehr 2/3 aller gesellschaftlich notwendigen (unbezahlten) Arbeit verrichten müssen. Falls sich diese Tatsachen ändern ließen, wüßte ich schon, was Gleichberechtigung heißt.:clown:


Wie kommst Du darauf? Meinst Du, das Mädchen findet den Papa so toll, weil er sie "nicht" unterdrückte und sie machen lies, wie sie wollte? Es gibt aber doch noch viele andere Gründe für ein Mädchen, dem Papa nachzueifern

Ich meine einen Vater, der seine Tochter in all ihren Bestrebungen unterstützt hat. Sonneneinacht hat ein paar Posts vorher eine Studie von Vater/Tochter-Beziehungen eingestellt. Da wird genau dieses positive Verhältnis von Vater/Tochter hervorgehoben.





Lieben Gruß
Silke
 
Hallo liebes Forum.

Was ist überhaupt Macht? Ich denke, das kann sich verschieden zeigen.
Es könnte zu Machtkämpfen kommen, weil ich möchte das jeder es so macht, wie ich es mache. Oder aber ich gebe mir den Raum, meine Macht, mein wahres Selbst zu entdecken und bin einfach und bin deshalb mächtig und lasse andere auch ihre innere Macht entdecken.
Es ist doch schade, wenn man sich gegenseitig mit der Macht fertig macht. (Was für ein Wortsalat:schnl:)
Ist doch schöner, wenn jeder sein eigenes Potential, seine ganz persönliche Macht in die Welt bringen kann.


Viele Grüße

Jonas
 
Hallo Forum.

Scheint wohl auch bei mir angelegt zu sein, dieses Frauenverstehergen. Allerdings hatte ich ja auch 2 Geschwister. Ansonsten fast alle Planeten in Wasser oder Erdhäusern. Krebs AC und Stier Mond :D Viele Grüße Jonas

Hallo Jonas,

ich habe neun Geschwister, zwei Schwestern und sieben Brüder, in der Geschwisterreihe bin ich das fünfte Kind. "Sandwichkinder" haben denkbar schlechte Voraussetzungen im Leben voran zu kommen... Von oben geküppelt... und für die kleineren sorgen und Verantwortung tragen, ein Sozialwissenschafter kann dies bestimmt besser ausdrücken.

Ich denke, das allein reicht dennoch nicht um "Frauenversteher" zu sein, das gesamte Wesen eines Menschen, die Liebe zu den Menschen und das Bemühen sich in einen anderen Menschen einzufühlen, muss hinzukommen. Wobei ich glaube, wer Frauen versteht, dem fällt es auch nicht schwer Männer zu verstehen... wobei... Männer sind ja offene Bücher... für Frauen.

Lieben Gruß

Martin
 
Martin schrieb:
Männer sind ja offene Bücher... für Frauen.
Dem ist nicht so. Das Männderbild der Frauen besteht aus Projektionen, kollektiven Urteilen (derzeit negativ), Prägungen und letztlich einer Menge Klischees. Ich habe mich nur sehr selten von einer Frau verstanden gefühlt. Einfach gestrickte Menschen gibt es sowohl auf Herren- als auch auf Damenseite - und selbst diese Menschen haben ihre verborgenen Tiefen.

Die Fähigkeit des Seelenlesens ist nicht geschlechtsspezifisch.
 
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na Du kennst ja Männer. :)

Es gibt immer etwas zu erkunden, sofern man tiefer geht. Derjenige, welcher einen Menschen durchschaut zu haben meint, ist in der Selbstexploration erstarrt, denn mit der Entdeckung der eigenen wahren Natur, der eigenen Wandlung und Entwicklung ändert sich die Sicht auf und die Beziehung zu anderen Menschen.

Ein Satz zum Thema. Die Verhinderung der Weiblichkeit hat ihre Ursachen nicht in der Frau selbst, sondern in der Gesellschaft, in welcher sie sich zu etablieren versucht. Der Gesellschaft fehlt die sogenannte B-Note, das sinnstiftende Element, die soziale Wärme. Die Strukturen sind auf Kampf und Überleben programmiert - ein Ergebnis der Evolution. Die "Feminisierung" der Gesellschaft hat also weiter voranzuschreiten, sodann die Frau wieder sie selbst sein kann, mit Würde und Achtung und all ihrer Weiblichkeit, ob in einem sozialen Beruf oder in der Familie oder in einer - nach heutigen Begriffen - höheren Stellung. Die Weiblichkeit soll durchaus in die höchsten Hierarchien eindringen, dort Strukturen aufweichen und bereichern. Das Problem ist, daß die aufstrebende Frau zunächst unwesenhafte Eigenschaften internalisieren muß, um sich im Machtgefüge durchsetzen zu können.
 
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