Die Vergangenheit Ändern

Wie kann ein Impuls von aussen kommen, wenn das Weltbild auf selektiver Wahrnehmung basiert?



Ich nehme ja trotz meiner eigenen selektiven Wahrnehmung zur Kenntniss, dass ähnliche Situationen, von anderen auch anders interpretiert werden oder das sie anders reagieren.

Es könnte auch so sein, dass ich ganz direkt auf meine selektive Wahrnehmung aufmerksam gemacht werde oder mir bewußt gemacht wird, dass es eben auch ganz andere Reaktionsmuster gibt?


Das Chaotische Element ist der Impuls von Innen :)
Wyrm

Wo ist "innen", wo ist "aussen"? ;)

War nicht alles, was von "innen" kommt, vorher im "Aussen"?
 
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Das kommt auf die Situation an... eine Routine ist ein guter Anker.

Kritisch wirds, wenn man die Routine nicht aufgeben kann.

Mit Routine meine ich in dem speziellen Fall die Angewohnheit in der Vergangenheit zu kramen und nach positiven Erlebnissen zu suchen.

Also, wenn ich vor einer schwierigen Situation stehe, dann suche ich in meinen Erinnerungen nach Erfahrungen, wie ich ähnliche Situationen erfolgreich gemeistert habe.

Wenn ich selbst keine eigenen Referenzerfahrungen habe, dann kann ich auch immer noch auf die Lösungen anderer zurückgreifen, wenn ich denke, dass sie zu mir passen.

Wann könnte es wichtig sein, diese Routine aufzugeben?



Was ist mit einer Entwicklung seiner Selbst als momentanen Ausdruck? Wenn der Weg das Ziel ist... ;)

Du meinst die Entwicklung des Selbst ist schon das Ziel?

Das Wort "Entwicklung" beinhaltet aber die Bewegung auf etwas hin, ebenso, wie ein "Weg" etwas ist, was zwei Dinge miteinander verbindet.

Wenn ich einen Weg benutze, dann werde ich immer an einer bestimmten Stelle sein, die in einer bestimmten Relation zum Ausgangsort und Zielort steht.

Wie kann dann also der Weg gleichzeitig das Ziel sein?

Was genau sagt der Spruch "Der Weg ist das Ziel" aus?
:morgen:


Ob es mit einem Selbst zu tun hat? Mit der Eigenen theo-logistischen Erwartungshaltung?

Ja, auf jeden Fall.

Es ist schon ein Unterschied, ob ich solche Ereignisse als Bestrafung, Unterstützung oder als blinden Zufall interpretiere.

Außerdem könnte auch die Erwartung von/Angst vor solchen Ereignissen, diese anziehen.

Selbsterfüllende Prophezeiungen ;)



Ich sehe es so... Furcht ist etwas Vergangenes in der Zukunft oder aber eine Ausrede.

Da stimme ich zu.

Ausrede für was?

Die Frage ist, wie man dem Unbekannten gegenübersteht. :)Wyrm

Am besten vielleicht neugierig?

Liebe Grüße

Bonobo
 
Ich nehme ja trotz meiner eigenen selektiven Wahrnehmung zur Kenntniss, dass ähnliche Situationen, von anderen auch anders interpretiert werden oder das sie anders reagieren.
Chrchrchr... das sagen sehr viele und tun sehr wenige.

Wenn es klappt, dann ist das Chaotische Element bereits am Wirken. :clown:

Es könnte auch so sein, dass ich ganz direkt auf meine selektive Wahrnehmung aufmerksam gemacht werde oder mir bewußt gemacht wird, dass es eben auch ganz andere Reaktionsmuster gibt?
Es kann nichts bewußt gemacht werden, was nicht schon bewußt ist.

Die Resonanz folgt der Aufmerksamkeit.


Wo ist "innen", wo ist "aussen"? ;)

War nicht alles, was von "innen" kommt, vorher im "Aussen"?
Ist beides Innen... und wenn was von aussen kommt, wars erst innen :D


Wyrm
 
natürlich verändern wir immer wieder die Vergangenheit.
Ein einfaches Beispiel ist der Fisch beim angeln.
der von 10 cm auf 50 cm heranwächst. Entspricht nicht den Tatsachen aber in der Erinnerung verändert er sich, damit hat sich auch die Vergangenheit verändert.
Oft blenden wir auch die dunklen Dinge aus der Vergangenheit aus und sehen nur mehr die schönen Dinge. Auch hier hat eine Veränderung stattgefunden.
wolky
 
Mit Routine meine ich in dem speziellen Fall die Angewohnheit in der Vergangenheit zu kramen und nach positiven Erlebnissen zu suchen.

Also, wenn ich vor einer schwierigen Situation stehe, dann suche ich in meinen Erinnerungen nach Erfahrungen, wie ich ähnliche Situationen erfolgreich gemeistert habe.

Wenn ich selbst keine eigenen Referenzerfahrungen habe, dann kann ich auch immer noch auf die Lösungen anderer zurückgreifen, wenn ich denke, dass sie zu mir passen.

Wann könnte es wichtig sein, diese Routine aufzugeben?
Wenns zerstörerisch wirkt und Entwicklung verhindert... zu einem Zwangsverhalten wird.

Wenn es nicht mehr notwendig ist.

Usw.... Wenn einem der Sinn danach steht.


Du meinst die Entwicklung des Selbst ist schon das Ziel?

Das Wort "Entwicklung" beinhaltet aber die Bewegung auf etwas hin, ebenso, wie ein "Weg" etwas ist, was zwei Dinge miteinander verbindet.

Wenn ich einen Weg benutze, dann werde ich immer an einer bestimmten Stelle sein, die in einer bestimmten Relation zum Ausgangsort und Zielort steht.
Das ist eine Bedeutung des Wortes Entwicklung. Eine Interpretation mit einem Eigenen selektiven Inhalt.

Eine Andere ist z.B eine Karte, die sich Selbst aufblättert ;)

Wie kann dann also der Weg gleichzeitig das Ziel sein?

Was genau sagt der Spruch "Der Weg ist das Ziel" aus?
Dass der Weg das Ziel ist. :)



Da stimme ich zu.

Ausrede für was?
Fürs Nicht Sehen des Nicht Verändern Wollens...

Die Furcht rührt von der Todesangst.

Bloss ist Veränderung unausweichlich :lachen:


Dunkle Grüße,
Wyrm
 
natürlich verändern wir immer wieder die Vergangenheit.
Ein einfaches Beispiel ist der Fisch beim angeln.
der von 10 cm auf 50 cm heranwächst. Entspricht nicht den Tatsachen aber in der Erinnerung verändert er sich, damit hat sich auch die Vergangenheit verändert.
Oft blenden wir auch die dunklen Dinge aus der Vergangenheit aus und sehen nur mehr die schönen Dinge. Auch hier hat eine Veränderung stattgefunden.
wolky
Hi Wolky :)

Also gibts einmal eine Vergangenheit... Und eine Erinnerungssammlung?

Was wirkt wie?


Wyrm
 
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