Das kommt auf die Situation an... eine Routine ist ein guter Anker.
Kritisch wirds, wenn man die Routine nicht aufgeben kann.
Mit Routine meine ich in dem speziellen Fall die Angewohnheit in der Vergangenheit zu kramen und nach positiven Erlebnissen zu suchen.
Also, wenn ich vor einer schwierigen Situation stehe, dann suche ich in meinen Erinnerungen nach Erfahrungen, wie ich ähnliche Situationen erfolgreich gemeistert habe.
Wenn ich selbst keine eigenen Referenzerfahrungen habe, dann kann ich auch immer noch auf die Lösungen anderer zurückgreifen, wenn ich denke, dass sie zu mir passen.
Wann könnte es wichtig sein, diese Routine aufzugeben?
Was ist mit einer Entwicklung seiner Selbst als momentanen Ausdruck? Wenn der Weg das Ziel ist...
Du meinst die Entwicklung des Selbst ist schon das Ziel?
Das Wort "Entwicklung" beinhaltet aber die Bewegung auf etwas hin, ebenso, wie ein "Weg" etwas ist, was zwei Dinge miteinander verbindet.
Wenn ich einen Weg benutze, dann werde ich immer an einer bestimmten Stelle sein, die in einer bestimmten Relation zum Ausgangsort und Zielort steht.
Wie kann dann also der Weg gleichzeitig das Ziel sein?
Was genau sagt der Spruch "Der Weg ist das Ziel" aus?
Ob es mit einem Selbst zu tun hat? Mit der Eigenen theo-logistischen Erwartungshaltung?
Ja, auf jeden Fall.
Es ist schon ein Unterschied, ob ich solche Ereignisse als Bestrafung, Unterstützung oder als blinden Zufall interpretiere.
Außerdem könnte auch die Erwartung von/Angst vor solchen Ereignissen, diese anziehen.
Selbsterfüllende Prophezeiungen
Ich sehe es so... Furcht ist etwas Vergangenes in der Zukunft oder aber eine Ausrede.
Da stimme ich zu.
Ausrede für was?
Die Frage ist, wie man dem Unbekannten gegenübersteht.
Wyrm
Am besten vielleicht neugierig?
Liebe Grüße
Bonobo