die vaterlose Gesellschaft

Im Übrigen habe ich mir das Thema Kinder&Familie zum Beruf gemacht!

Seitdem ich als Tagesmutter arbeite, haben sich zu 90% VÄTER bei mir gemeldet und sich darum bemüht, wo ihr Kind in Betreuung kommt!
Diese Tatsache hat mich total erfreut, alle diese Männer waren mehr "Mutter" als die Mutter selbst!!

Was sagt euch das?

Macht die Augen auf, die Väter von heute sind spitzenklasse!

Hallo Silesta,

ich sehe auch andere Väter!


Beim Mir war es umgekehrt,
mein Vater bekams sogar von einer Frau gesagt:
"Du und Vater, das kann ich kaum glauben!"

Dafür war Unsere Mutter 100% Mutter und darüber...:liebe1:

LG:weihna3

Sonja
 
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in meinem Umfeld sind es zu 85% gelangtweilte Frauen, die Familien zerstören.... (ich verknappe die Beweggründe mal etwas boshaft...)
Es macht also, wie so häufig, offenbar keinen Sinn, wenn nur ein Gechlecht nachdenkt :)

Hi Greenbuddha, :)

in meinem Umfeld sehe ich auch Frauen die im Familienstress aufgehen und das Geld ist knapp für manchen Urlaub.

Was klagen Frauen manchmal,
das Männer nicht mit Ihren Frauen reden wenn Diese Probleme haben,
das sollten Sie aber tun, dafür sind Lebenspartner da.

LG:weihna3

Sonja
 
Es ist schon praktisch wenn man einen Vater (eine Mutter, oder sonst wenn) hat den man für das eigene Leid verantwortlich machen kann.
Mein Leben hätte ja so gut verlaufen können, aber ich habe es nicht geschafft weil, ich so einen Vater, Mutter,Geschwister, Hund oder Wellensittich....hatte, der mich so schwer traumatisiert, verletzt oder in meiner Entwicklung behindert hat.

Hallo?

Aufgabe der Eltern ist es dich auf die Welt zu bringen und erstmal zu ernähren. Ich denken das reicht. Wo bleibt Achtung und Wertschätzung für diese Leistung. Jedes Elternteil gab genau das was ihnen als Eltern möglich war.

Die ganze Ablehung und Projektion gegenüber den Eltern nützt nichts. Sie dient nur als Ausrede für das eigene Scheitern.

liebe Grüße

Alexander
 
Hallo Alex,
ich stimme dir grundsätzlich zu, jedoch kann manch einer sich von seinen Kindheitstraumata nicht befreien. Gründe gibt es dafür viele.
"Ausrede" klingt ziemlich hart negativ bewertend.
Hattest du die idealen Eltern?
Wie hast du deine Entwicklungsbehinderungen und alten Verletzungen gemeistert?
Das finde ich wirklich interessant, denn wenn du offensichtlich darüber stehst, scheinst du ja komplett damit fertig zu sein, was ich toll finde.
 
hallo!

auch ich bin ohne Vater aufgewachsen und habe seinen Tod als 6jährige miterlebt.da meine mutter eine sehr labile persönlichkeit ist und die ganzen jahre über mit ihren eigenen problemen beschäftigt war ,konnte auch sie mir in der kindheit und jugendzeit keinen rückhalt geben.

ich war eigentlich schon immer auf mich alleine gestellt und musste auch schon sehr früh verantwortung für meine jüngeren geschwister übernehem.

diese traumatisierung (ich war die erste am unfallsort) hat mein leben natürlich schwer beeinflusst (mager-und drogensucht); doch auch ich habs geschafft und über die jahre alles aufgearbeitet.

heute bin ich ein ganzer mensch und ich bin mir auch sicher, dass ich wenn das ganze nicht passiert wäre, vor allem in spiritueller hinsicht, nicht so weit "fortgeschritten" wäre.

bei der erziehung von kindern geht es für mich darum, diese zu vollkommenen menschen zu erziehen und es ist egal ob dies durch beide, einen oder eine andere bezugsperon geschiet, denn es geht primär darum sowohl männliche als auch weibliche persönlichkeitsanteile zu integrieren/vereinen.

man kann sich wie in meinem falle jedoch auch selbst erziehen, einfach aus dem tiefen wunsch heraus, ganz, vollkommen und heil zu werden.

mensch = mensch (sowohl mann als auch frau)

d.h.: ein elternteil kann meiner ansicht nach durchaus eine kompatible erziehung leisten.

lg
 
Es ist schon praktisch wenn man einen Vater (eine Mutter, oder sonst wenn) hat den man für das eigene Leid verantwortlich machen kann.
Mein Leben hätte ja so gut verlaufen können, aber ich habe es nicht geschafft weil, ich so einen Vater, Mutter,Geschwister, Hund oder Wellensittich....hatte, der mich so schwer traumatisiert, verletzt oder in meiner Entwicklung behindert hat.

Hallo?

Aufgabe der Eltern ist es dich auf die Welt zu bringen und erstmal zu ernähren. Ich denken das reicht. Wo bleibt Achtung und Wertschätzung für diese Leistung. Jedes Elternteil gab genau das was ihnen als Eltern möglich war.

Die ganze Ablehung und Projektion gegenüber den Eltern nützt nichts. Sie dient nur als Ausrede für das eigene Scheitern.

liebe Grüße

Alexander

Hallo Alexander,

ich stehe im Berufsleben, bin selbständig,
habe meine Mutter trotz stressiger verantwortungsvoller Vollberufstätigkeit gepflegt, mich all die Jahre um Sie gekümmert,....und es war eine schwere Pflege höchste Stufe, das zu Hause vor und Nach der Arbeit, jedes Wochenende, jeden Urlaub....
Es gibt viele Kinder die machen es sich nicht so schwer,
die sagen ich kann das nicht,
aber wenn man gute Eltern hat dann ist man für Sie da....bis zu Tode, Sie war zu Hause.


Mein Vater hat Trümmerhaufen hinterlassen,
viele Frauen in seinem Leben gedemütigt, betrogen,
ich meine seine Freundinen und nächsten Frauen....

Bis 15 Jahre kann ich zu Ihm aufschauen, Ihn als Vorbild sehen,
später leider nicht mehr....

Es gibt Vorbilder die alles immer richtig gemacht hatten in Ihrem Leben,
das sind die Eltern meiner Mutter und meine Mutter...

LG:weihna3

Sonja
 
Ich denke das sich die Geselschaft gewandelt hatte, es giebt leider sehr viele Vaterlose Kinder. Ich selbst war auch eine betroffene, die Trennung als 10 Järige von meinem Vater habe ich ein Leben lang nicht überwinden können. Ich erkrankte an meiner Seele und Psyche und litt biss ich fasst 65 Jahre wurde. Also, wie man sehen kann ist das keine einfache Sache, für ein Kind, ich denke das wen so viele Leute in Altersheimen landen und einsam sind, dan haben ihre Kinder nichts bekommen was sie zurück geben konnten. Ich habe keine Beerdigung meine beiden Eltern beiwohnen können. Mich auch nicht verabschidet.

L.G. Maud
 
hallo!

auch ich bin ohne Vater aufgewachsen und habe seinen Tod als 6jährige miterlebt.da meine mutter eine sehr labile persönlichkeit ist und die ganzen jahre über mit ihren eigenen problemen beschäftigt war ,konnte auch sie mir in der kindheit und jugendzeit keinen rückhalt geben.

ich war eigentlich schon immer auf mich alleine gestellt und musste auch schon sehr früh verantwortung für meine jüngeren geschwister übernehem.

diese traumatisierung (ich war die erste am unfallsort) hat mein leben natürlich schwer beeinflusst (mager-und drogensucht); doch auch ich habs geschafft und über die jahre alles aufgearbeitet.

heute bin ich ein ganzer mensch und ich bin mir auch sicher, dass ich wenn das ganze nicht passiert wäre, vor allem in spiritueller hinsicht, nicht so weit "fortgeschritten" wäre.

bei der erziehung von kindern geht es für mich darum, diese zu vollkommenen menschen zu erziehen und es ist egal ob dies durch beide, einen oder eine andere bezugsperon geschiet, denn es geht primär darum sowohl männliche als auch weibliche persönlichkeitsanteile zu integrieren/vereinen.

man kann sich wie in meinem falle jedoch auch selbst erziehen, einfach aus dem tiefen wunsch heraus, ganz, vollkommen und heil zu werden.

mensch = mensch (sowohl mann als auch frau)

d.h.: ein elternteil kann meiner ansicht nach durchaus eine kompatible erziehung leisten.

lg

Hallo SaraIna,

ein Elternteil schafft das auch, trotzdem vermisst man auch seinen Vater, hoft das er so ist wie früher, aber es war bei meinem Vater nicht der Fall,
er hatte sich Charakterlich verändert.

Unsere Mutter hatte von Ihrem Elternhaus vorgelebt
ein gutes pädagogisches Händchen,
und sie stellte Ihre daraus entstandene Probleme in den Hintergrund,
war wirklich stark und schaffte es.
Mein Vater war unfair in jeder Beziehung,
mehr möchte ich nicht darüber schreiben......
Was man dadurch lernt, das eine Frau mit Ihren Füßen im Berufsleben stehen sollte, damit Sie später aus Erfahrung nicht so tief fällt,
man hat das Bestreben auch viel selbstständiger zu sein und auch mal Männerarbeiten zu absolvieren. ;)

Frohe Weihnachten

LG:weihna3

Sonja
 
Verdammter Schwachsinn! :escape:
In welchem Umfeld muss man leben, dass man so denkt???

Hallo Silesia!:)

Ja Silesia, es ist ein schwachsinn in dieser welt:
wenn schon kinder den freitot wählen
wenn kinder in das drogen milieu abrutschen, weil sie alleine sind
wenn kinder weggelegt werden müssen, weil ihre mutter so arm ist, das sie es einfach nicht mehr können, ein neues leben zu ernähren
wenn mütter ihr neugeborenes in eine sogenannte babyklappe legen müssen, aus angst vor der gesellschaft
wenn eine mutter mit ihrem kind vor gewalttätigkeit in der gesellschaft ins frauenhaus flüchten müssen um überhaupt einigermasen in einer "freiheit" leben zu dürfen...
ich könnte dir jetzt noch mehrere beispiele bringen....

Ich freue ich mich ja auch für dich, das du dich für die kleinen als tagesmutter einsetzt. Aber ich denke doch, das die kleinen in diesem alter eigentlich bei mutter und vater sein sollten.
Wenn ich jetzt das wort tagesmutter lese....so lese ich dieses wort so:
tages"mutter". Und wie ist es dann mit der richtigen mutter....
heist sie hier nachtmutter ??
Eine "mutter" für den tag....
Die mutter für die nacht ??
Soll man dies auch familie nennen ? Familie mit zwei, drei oder vier "müttern" ?

Ja, ich gebe dir auch recht, wenn du über meine zeilen auch bestürtzt bist...
aber du solltes mal deine tätigkeit als tages "mutter" in die tätigkeit einer kinderdorf "mutter" wechseln.

Keinesfalls gebe ich einer mutter selbst schuld....
Es ist die gesellschaft, die die familie immer mehr zerstört.

Selisia, du schreibst hier von einer pädagogik...
du schreibst hier von einer psyche....
was willst du hier mit diesen worten ?
Diese worte haben in einer glücklichen familie nichts verloren.
Eine mutter und vater sollten die einzigen "lehrer" für das leben sein!
Familie heist bei mir auch:
tages und nachteltern!
hier verbanne ich das wort psyche und ersetze es in liebe
hier verbanne ich das wort pädagogik und verwandle es in "ablesen"

LGMFrankie
 
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Lieber Frankie,

eine Tagesmutter ist eine Form der Kinderbetreuung. Nicht zu verwechseln mit einer Krisu. - oder Pflegemutter!
Wenn du mit dem Wort nicht zurecht kommst, kannst du ja um eine Berufsnamensänderung ansuchen :weihna1 ;)

Der Beruf wird deshalb TagesMUTTER(/VATER) genannt, weil die Kinder in einem Familien-ähnlichen Umfeld betreut werden und sich in einer geborgenen kleinen Gruppe mit maximal 6 Kindern ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechend entwickeln können!

Des weiteren hält eine Tagesmutter den Betreuungsvertrag ein und ist kein Elternersatz.

Silesia :)
 
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