H
Hierophantumar
Guest
da ich gerade mich über die Probleme fehlender Väter in der Familie eher zufällig informiere , ist meine Frage:
(97 gab es auch einen Focus/Spiegel?- Bericht darüber...)
ist die Thematik noch immer aktuell? Das viele/einige Kinder ohne Väter aufwachsen?
(Ich habe erst vor kurzem Männer gesehen, die ihre Babys getragen haben und sich auch sonst zumindest öffentlich um sie gekümmert haben.)
Aber wichtiger halte ich die Frage: wie tief wirkt sich das auf uns Betroffene aus? (könnte eigentlich auch in die FA-Rubrik passen) und wie geht derjenige damit um und versucht so "Angstfrei" wie möglich zu leben? Ohne schwerwiegende Familienkonflikte etc...
Und wie wird damit umgegangen, dass diese Tatsache selbst durch uns verschuldet existiert?
Würde es weniger Krieg und Aggression geben, wenn der Vater in der Familie die ganze Zeit existent ist?
Würden die Probleme in unserer westl. Kultur weniger sein, wenns anders ist?
Würden die Jugendlichen mit mehr Sicherheit positiv in ihre Zukunft blicken? Mehr Orientierung haben und wissen, was sie wollen und wer sie sind? Wissen, was sie können und wo ihre Grenzen sind? Mehr Aktivität würde entstehen, anstatt das aus Langeweile und Frust die Kriminalitätsrate ansteigt... etc.
Ist es nicht wichtiger, dass die Politik etwas ändert, dass Väter (sofern sie denn noch leben) keine Angst haben müssen durch unsere Gesellschaft, ausgebuht oder abgelehnt zu werden (was die beruflichen, sozialen Dinge angeht) und sie somit ihren väterlichen Diensten nachgehen können?
(eigentlich bräuchten beide Elternteile die Sicherheit in der Gesellschaft akzeptiert und anerkannt zu werden, nicht nur der Vater.)
was haltet ihr von der Kaffeewerbung mit dem Vater und Sohn? (das Feuer Brasiliens und die 5 in Mathe etc)
Ist das ein passendes Gegenstück/Gegenbewegung zur scheinbar tendenziell Alleinerziehenden-Mutter-Gesellschaft oder wieder nur eine Verschönung und Idealisierung der Vater-Figur?
Oder ist das einfach wieder eine Verschiebung der Gesellschaftsprobleme von einem Pol (Mutter) zum anderen (Vater), ohne je eine Lösung zu finden? ... erst wird die Mutter als Rabenmutter bezeichnet, dann steht der Mann schlecht im Rampenlicht und irgendwann wird er als fürsorgender Familienvater im TV gezeigt. (bzw werden auch glückliche Familien gezeigt und fröhliche Kinder - ohne Zukunftsangst...)
(97 gab es auch einen Focus/Spiegel?- Bericht darüber...)
ist die Thematik noch immer aktuell? Das viele/einige Kinder ohne Väter aufwachsen?
(Ich habe erst vor kurzem Männer gesehen, die ihre Babys getragen haben und sich auch sonst zumindest öffentlich um sie gekümmert haben.)
Aber wichtiger halte ich die Frage: wie tief wirkt sich das auf uns Betroffene aus? (könnte eigentlich auch in die FA-Rubrik passen) und wie geht derjenige damit um und versucht so "Angstfrei" wie möglich zu leben? Ohne schwerwiegende Familienkonflikte etc...
Und wie wird damit umgegangen, dass diese Tatsache selbst durch uns verschuldet existiert?
Würde es weniger Krieg und Aggression geben, wenn der Vater in der Familie die ganze Zeit existent ist?
Würden die Probleme in unserer westl. Kultur weniger sein, wenns anders ist?
Würden die Jugendlichen mit mehr Sicherheit positiv in ihre Zukunft blicken? Mehr Orientierung haben und wissen, was sie wollen und wer sie sind? Wissen, was sie können und wo ihre Grenzen sind? Mehr Aktivität würde entstehen, anstatt das aus Langeweile und Frust die Kriminalitätsrate ansteigt... etc.
Ist es nicht wichtiger, dass die Politik etwas ändert, dass Väter (sofern sie denn noch leben) keine Angst haben müssen durch unsere Gesellschaft, ausgebuht oder abgelehnt zu werden (was die beruflichen, sozialen Dinge angeht) und sie somit ihren väterlichen Diensten nachgehen können?
(eigentlich bräuchten beide Elternteile die Sicherheit in der Gesellschaft akzeptiert und anerkannt zu werden, nicht nur der Vater.)
was haltet ihr von der Kaffeewerbung mit dem Vater und Sohn? (das Feuer Brasiliens und die 5 in Mathe etc)
Ist das ein passendes Gegenstück/Gegenbewegung zur scheinbar tendenziell Alleinerziehenden-Mutter-Gesellschaft oder wieder nur eine Verschönung und Idealisierung der Vater-Figur?
Oder ist das einfach wieder eine Verschiebung der Gesellschaftsprobleme von einem Pol (Mutter) zum anderen (Vater), ohne je eine Lösung zu finden? ... erst wird die Mutter als Rabenmutter bezeichnet, dann steht der Mann schlecht im Rampenlicht und irgendwann wird er als fürsorgender Familienvater im TV gezeigt. (bzw werden auch glückliche Familien gezeigt und fröhliche Kinder - ohne Zukunftsangst...)