Die unsterbliche, ewige spirituelle Seele

Willeweis

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Die unsterbliche, ewige spirituelle Seele,

der Qualität nach ist der winzige fragmentarische Teil des Höchsten Spirituellen Wesens mit dem Höchsten eins. Er unterliegt keinem Wandel wie der Körper. Manchmal wird die Seele als „die Beständige“ oder ~„kutastha“~ bezeichnet.
Der Körper unterliegt sechs Arten von Wandlungen: Er wird in der Gebärmutter des mütterlichen Körpers geboren, bleibt dort einige Zeit, wächst heran, zeugt Nachkommen, verfällt allmählich und gerät schließlich in Vergessenheit. Die Seele aber durchläuft nicht solche Wandlungen. Die Seele selbst wird nicht geboren, aber weil sie einen materiellen Körper annimmt, wird der Körper geboren. Die Seele wird nicht geboren, und die Seele stirbt nicht. Alles, was geboren wird, muss sterben. Und da die Seele nie geboren wurde, kennt sie weder Vergangenheit noch Gegenwart, noch Zukunft. Sie ist ewig, immerwährend und urerst – das heißt, es gibt in der Geschichte keine Spur ihrer Entstehung.

Die Seele wird zu keiner Zeit alt, wie es der Körper wird. Daher fühlt der sogenannte alte Mann, dass er der gleiche ist wie in seiner Kindheit oder Jugend. Die Wandlungen des Körpers beeinflussen nicht die Seele. Die Seele unterliegt nicht dem Zerfall wie ein Baum oder etwas anderes Materielles. Die Seele hat auch keine Nachkommen. Die Nebenprodukte des Körpers, nämlich Kinder, sind ebenfalls verschiedene individuelle Seelen, und nur im Hinblick auf den Körper erscheinen sie als Kinder eines bestimmten Mannes. Der Körper entwickelt sich, weil die Seele anwesend ist; aber weder hat die Seele Abkömmlinge, noch unterliegt sie dem Wandel.

Die Seele ist voll Wissen oder immer von Bewusstsein erfüllt. Daher ist Bewusstsein das Merkmal der Seele. Selbst wenn man die Seele nicht im Herzen findet, wo sie sich aufhält, kann man die Gegenwart der Seele einfach durch die Anwesenheit von Bewusstsein verstehen. Manchmal finden wir die Sonne am Himmel nicht, weil sich Wolken davor geschoben haben oder aus irgendeinem anderen Grund, aber das Licht der Sonne ist immer da, und wir sind überzeugt, dass es deshalb Tag ist. Sobald frühmorgens ein wenig Licht am Himmel ist, können wir verstehen, dass die Sonne am Himmel steht.

In ähnlicher Weise können wir auch die Gegenwart der Seele verstehen, da in allen Körpern – ob Mensch oder Tier – Bewusstsein vorhanden ist. Dieses Bewusstsein der Seele unterscheidet sich jedoch vom Bewusstsein des Höchsten, da das höchste Bewusstsein Allwissen ist – es umfasst Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Wisse, das was den gesamten Körper durchdringt, ist unzerstörbar. Niemand ist imstande, die unvergängliche Seele zu zerstören.

~Text: Denkandersblog~
 
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nun es muss ja nicht mit jeder etwas machen...wenn Worte wie Licht durch die Tiefe dringen ist es möglich das das lebendige Licht neu entflanmmt, nicht immer gelingt es durch alle Anhaftungen durch zu dringen und zu berühren. Wiederstände gild es zu erkennen und aufzulösen...das Ego wehrt sich hinter der Maske...wird stachelig...Anhaftungen binden..
Wo stehst du?
 
Gott ist Tag und Nacht, Winter und Sommer, Krieg und Frieden, Überfluss und Mangel. ~ Herklit

Viele haben schon viele Dinge über Gott gesagt, aber nichts ist mit den Worten Heraklits zu vergleichen. Es gab Leute, die sagten: „Gott ist Licht.“ Aber was fängst du dann mit der Dunkelheit an? Dann musst du erklären, woher die Dunkelheit kommt. „Gott ist Tag“, haben viele gesagt. „Gott ist die Sonne, das Licht, die Quelle des Lichts!“ Aber wo kommt dann die Nacht her? Wo kommt das Dunkle her, der Teufel, die Sünde? Woher? Und warum haben die Menschen von Gott als Licht gesprochen? Man muss das psychologisch verstehen. Die Menschen haben Angst vor der Dunkelheit, aber im Licht fühlen sie sich sehr wohl. Die Vorstellung stammt aus eurer Angst.

Warum nennt ihr Gott ´Licht`? Der Koran schreibt: „Gott ist Licht“, die Bibel sagt „Gott ist Licht“, die Upanishaden sagen „Gott ist Licht“. Nur eine kleine esoterische Schule wich davon ab, und in dieser kleinen Schule wurde Jesus gelehrt und aufgezogen, auf das Göttliche vorbereitet; man nannte sie die „Essener“. Sie waren die Lehrer und Meister von Jesus. Nur diese Schule sagte: „Gott ist das Dunkle, die Nacht“; auch sie schlossen das Gegenteil aus, sagten nie: „Gott ist Licht“. Sie gehen zum anderen Extrem, aber das ist schon beachtlich genug.
 
nun es muss ja nicht mit jeder etwas machen...wenn Worte wie Licht durch die Tiefe dringen ist es möglich das das lebendige Licht neu entflanmmt, nicht immer gelingt es durch alle Anhaftungen durch zu dringen und zu berühren. Wiederstände gild es zu erkennen und aufzulösen...das Ego wehrt sich hinter der Maske...wird stachelig...Anhaftungen binden..
Wo stehst du?
Ich pflege mein Ego weil ich es mag!
 
Wenn ich nicht mehr hier bin, um die Sonne wahrzunehmen, spielt es (für mich) keine Rolle, ob sie weiter Bestand hat oder nicht.

Der Trost über Unvergängliches, einem Anhaftendes, sollte nicht zur Selbsttäuschung führen, man selbst sei unvergänglich.

Vergänglichkeit und (Ver)Wandlung bleibt niemandem erspart.

So umfasst das göttliche Wesen nicht bloß Licht oder Dunkelheit, so wie sich auch Vergehen und Entstehen nicht gegenseitig ausschliessen. Tod und Geburt sind der Kreislauf der Natur.

Über das Gewebe ohne Weber weiß man hingegen nur wenig.
Es gibt so viele Anschauungsmodelle, die den Versuch einer Erklärung abgeben, als es Menschen verschiedener Herkunft gibt.

Taoisten sprechen vom Tao, dem Weg, dem göttlichen Prinzip und wenn es auch sehr viele Erläuterungen gibt, wie sich das Tao auf das Leben auswirkt, weiß man hingegen nur sehr wenig über das Tao selbst.

Darum heißt es auch: Das Tao, das beschrieben werden kann, ist nicht das wahre Tao.

So ists auch mit der Seele. Es mag viele Erklärungsmodelle geben, die hilfreich sein mögen, Ängste, Sorgen oder Zweifel (temporär) zu überwinden - was mit der Seele nach dem Tode allerdings wirklich geschieht, bleibt nichts weiter als mäßige Spekulation xD

Wer sich bewußt ist, daß er lebt, sollte dies auch tun...wer im Zwischenzustand dem Leben nachtrauert und im Leben mit dem Kopf übermäßig in jenseitigen Dingen festhängt, is weit entfernt von der eigenen Mitte.^^

Nur wenige Menschen erinnern sich, daß die Dunkelheit nicht weniger heilig ist, als das Licht.
Wenn der Mensch zur Welt kommt, so erblickt er das Licht. Was weiß ein Menschlein schon über die Zeit zuvor?

Da müßte man schon die Urmutter der Schöpfung fragen, was sich in ihrer Geborgenheit zugetragen hat, -doch wer will das schon wissen?xD
 
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Eine Seele ist nicht spirituell, eine Seele ist emotional.

Gott ist Tag und Nacht, Winter und Sommer, Krieg und Frieden, Überfluss und Mangel. ~ Herklit

Viele haben schon viele Dinge über Gott gesagt, aber nichts ist mit den Worten Heraklits zu vergleichen. Es gab Leute, die sagten: „Gott ist Licht.“ Aber was fängst du dann mit der Dunkelheit an? Dann musst du erklären, woher die Dunkelheit kommt. „Gott ist Tag“, haben viele gesagt. „Gott ist die Sonne, das Licht, die Quelle des Lichts!“ Aber wo kommt dann die Nacht her? Wo kommt das Dunkle her, der Teufel, die Sünde? Woher? Und warum haben die Menschen von Gott als Licht gesprochen? Man muss das psychologisch verstehen. Die Menschen haben Angst vor der Dunkelheit, aber im Licht fühlen sie sich sehr wohl. Die Vorstellung stammt aus eurer Angst.

Warum nennt ihr Gott ´Licht`? Der Koran schreibt: „Gott ist Licht“, die Bibel sagt „Gott ist Licht“, die Upanishaden sagen „Gott ist Licht“. Nur eine kleine esoterische Schule wich davon ab, und in dieser kleinen Schule wurde Jesus gelehrt und aufgezogen, auf das Göttliche vorbereitet; man nannte sie die „Essener“. Sie waren die Lehrer und Meister von Jesus. Nur diese Schule sagte: „Gott ist das Dunkle, die Nacht“; auch sie schlossen das Gegenteil aus, sagten nie: „Gott ist Licht“. Sie gehen zum anderen Extrem, aber das ist schon beachtlich genug.
Du kannst Gott benennen, wie du willst, macht das einen Unterschied?
nun es muss ja nicht mit jeder etwas machen...wenn Worte wie Licht durch die Tiefe dringen ist es möglich das das lebendige Licht neu entflanmmt, nicht immer gelingt es durch alle Anhaftungen durch zu dringen und zu berühren. Wiederstände gild es zu erkennen und aufzulösen...das Ego wehrt sich hinter der Maske...wird stachelig...Anhaftungen binden..
Wo stehst du?
Danke, Ego, dass du dich zeigst.
Das Ego wehrt sich nicht, es macht auf sich aufmerksam, wie ein Kind die Aufmerksamkeit seiner Eltern verlangt. Nicht das Ego gilt es auszumerzen, sondern dessen Krankheit, den Egoismus.
 
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