Die unliebsame Arbeit...

es kam mir gerade in den Sinn :
"Wer sich selbst sucht wird sich in der Arbeit nicht finden... denn wer sich in der Arbeit findet, sucht nicht sich...
 
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Glaubst Du, dass da bei jedem Job so ist?

Bei mir auf jeden Fall nicht.

Ich machte lange Jahre einen Job, der mich eigentlich überhaupt nicht interessierte.

Doch durch private Umstände, die mein Leben total auf den Kopf stellten, war ich auch beruflich zu einer Änderung gezwungen und habe mit fast 50 noch einmal ganz neu angefangen und hab mein Hobby sozusagen zum Beruf gemacht.

:)
 
Der Deutsche lebt, um zu arbeiten. Notfalls stirbt er auch für geistige Blähungen seiner Führungsclique, denn er ist zu einem eigenverantwortlichen Leben nicht fähig. Deshalb wird alles so organisiert, dass er sich aus vermeintlich eigenem Interesse von eben diesen Leuten benutzen lässt, um ihren Karren zu ziehen. Und das möglichst so, dass er diesen Umstand erst bemerkt, wenn er bereits in der Falle sitzt (Kinder, Lebensstil, Verpflichtungen aller Art). Es wird ihm dabei immer so viel zugestanden, dass er die Faust nur in der Tasche ballt und zum Schreien in den Keller geht. Er fürchtet nichts mehr, als gesellschaftliche Isolation, weshalb er ein Leben lang verbiegt und von der Hoffnung lebt, wenigstens ein paar Jährchen am Ende sein Leben selbst gestalten zu können. Eine Rechnung, die heutzutage nur allzu oft nicht aufgeht.

Oder er gehört zu den Karrieretypen, die glauben, sie seien etwas Besonderes, weil sie ein Pöstchen ergattert haben oder als ach so toll ausgebildetes Akademiker-Menschlein die Geschichte mitgestalten können. Diese Gruppe ist besonders gefährlich, weil sie praktisch jeden Unsinn, der ihrer persönlichen Karriere dienlich ist, gnadenlos mitmachen. Nirgendwo auf der Welt gibt es mehr promovierte oder diplomierte Fachidioten, als hier. Wobei ich natürlich dazusagen muss, dass dies nicht für alle gilt, aber für sehr viele.
 
Glaubst Du, dass da bei jedem Job so ist?

Nein,

ich glaube sogar, dass, wenn man sich selbst gefunden hat, es egal ist wie viel man arbeitet, weil es nicht mehr antastet.

Aber da muss man erstmal hinkommen, und genau das geht nicht, wenn man nur für andere da ist.


Sich selbst zu finden bedeutet sich zu erfinden und das ist ein prozess, und der brauch vor allen Dingen eines. Zeit.
 
Der Deutsche lebt, um zu arbeiten. Notfalls stirbt er auch für geistige Blähungen seiner Führungsclique, denn er ist zu einem eigenverantwortlichen Leben nicht fähig. Deshalb wird alles so organisiert, dass er sich aus vermeintlich eigenem Interesse von eben diesen Leuten benutzen lässt, um ihren Karren zu ziehen. Und das möglichst so, dass er diesen Umstand erst bemerkt, wenn er bereits in der Falle sitzt (Kinder, Lebensstil, Verpflichtungen aller Art). Es wird ihm dabei immer so viel zugestanden, dass er die Faust nur in der Tasche ballt und zum Schreien in den Keller geht. Er fürchtet nichts mehr, als gesellschaftliche Isolation, weshalb er ein Leben lang verbiegt und von der Hoffnung lebt, wenigstens ein paar Jährchen am Ende sein Leben selbst gestalten zu können. Eine Rechnung, die heutzutage nur allzu oft nicht aufgeht.

Oder er gehört zu den Karrieretypen, die glauben, sie seien etwas Besonderes, weil sie ein Pöstchen ergattert haben oder als ach so toll ausgebildetes Akademiker-Menschlein die Geschichte mitgestalten können. Diese Gruppe ist besonders gefährlich, weil sie praktisch jeden Unsinn, der ihrer persönlichen Karriere dienlich ist, gnadenlos mitmachen. Nirgendwo auf der Welt gibt es mehr promovierte oder diplomierte Fachidioten, als hier. Wobei ich natürlich dazusagen muss, dass dies nicht für alle gilt, aber für sehr viele.

Hat sich da etwas nicht geändert bei den Deutschen, nach 1968?
Anzahl der Singlehaushalte spricht zumindest dafür.

P.S. Spricht jemand noch über den Aggressor Schweden? Panta rhei.
 
Der Deutsche lebt, um zu arbeiten. Notfalls stirbt er auch für geistige Blähungen seiner Führungsclique, denn er ist zu einem eigenverantwortlichen Leben nicht fähig. Deshalb wird alles so organisiert, dass er sich aus vermeintlich eigenem Interesse von eben diesen Leuten benutzen lässt, um ihren Karren zu ziehen. Und das möglichst so, dass er diesen Umstand erst bemerkt, wenn er bereits in der Falle sitzt (Kinder, Lebensstil, Verpflichtungen aller Art). Es wird ihm dabei immer so viel zugestanden, dass er die Faust nur in der Tasche ballt und zum Schreien in den Keller geht. Er fürchtet nichts mehr, als gesellschaftliche Isolation, weshalb er ein Leben lang verbiegt und von der Hoffnung lebt, wenigstens ein paar Jährchen am Ende sein Leben selbst gestalten zu können. Eine Rechnung, die heutzutage nur allzu oft nicht aufgeht.

Oder er gehört zu den Karrieretypen, die glauben, sie seien etwas Besonderes, weil sie ein Pöstchen ergattert haben oder als ach so toll ausgebildetes Akademiker-Menschlein die Geschichte mitgestalten können. Diese Gruppe ist besonders gefährlich, weil sie praktisch jeden Unsinn, der ihrer persönlichen Karriere dienlich ist, gnadenlos mitmachen. Nirgendwo auf der Welt gibt es mehr promovierte oder diplomierte Fachidioten, als hier. Wobei ich natürlich dazusagen muss, dass dies nicht für alle gilt, aber für sehr viele.

da schimmert halt das alte Wertesystem durch, wer viel arbeitet gilt als tüchtig,fleissig und ist angesehen in der Gesellschaft...doch nur in der materialistischen, von Menschen für Menschen gemacht :confused:.
dabei sind wir doch schon alles, sogar die nichts tun, ausser Erbschaft verteilen... mehr als mensch geht nicht.:D aber das wird auch noch bewusst werden.
 
Also ich finde, man wird ja nicht zu einem komplett anderen Menschen sobald man seinen Arbeitsplatz betritt.

Man ist noch selbst, entwickelt sich auch dort persönlich weiter, durchlebt sehr viele "menschliche" Dinge mit den Kollegen.. macht viele Erfahrungen die man so nicht gekannt hätte.. gibt der Arbeit eine menschliche persönliche Note.. die dann nicht mehr so "roboterhaft" ist.

Ich mache meine Arbeit nicht gerne und gehe hin, weil ich eben für mich und meine Tochter den Lebensunterhalt verdienen muss doch es gibt auch Tage, da fühle ich mich inmitten der Kollegen sehr wohl und erlebe viele lustige, traurige, aufregende Dinge.. die mich persönlich zum Nachdenken bringen und zur Entwicklung meiner Persönlichkeit sehr hilfreich sind.. ich fühle mich selbstbewußter und schlafe abends sehr oft mit einem Lächeln ein.

Ein kleiner Teil Erfüllung während der Arbeit entdeckt.. wer hätte das gedacht ;)
 
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muß man immer ein :ironie: Smilie hinfügen? meine Wortwahl spricht nicht für todernste Aussage, wobei die Verdauungsargumente an sich schon stimmen. Ein gesunder Mensch ist nach der Nachtruhe ausgeruht, theoretisch. À priori Leberschwäche, chronische Krankheiten, Nachteulenrhythmus kommen zum Fastfood, Alk und Aufputschmittelpalette dazu.
Oder meinst Du, Arbeit an sich ist das Grundübel?

nee, ausschlafen können würde die Müdigkeit vertreiben. Wenn der Wecker um 6 klingelt, der Körper aber bis 8 Uhr schlafen möchte, dann ist der Mensch eben müde....
 
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