Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
(Vielleich ist für Euch in Wien noch gar nicht Aufgefallen, dass das EU-Mitglied Ungarn die Pressefeiheit drastisch eingeschränkt hat? In der nacht zum Dienstag beschloss das Konservativ dominierte Ungarische Parlamen ein neues Mediengestz, das die Kritiker im In-und Ausland als Zensur bezeichnen. In Ungarn nimmt das Neue Medienbehörde auch private Fernseh-und Radisender sowie zeitungen und Internetportale(!) unter ihre Kontrolle. Dies behörde überwacht bereiots seit dem letzten Sommer die öffentlich-rechtliche Medien.)
Nach Stunden, nach dem das ungarische Parlament das neue Mediengsetz verabschiedet hat, legte Attila Mong vom öffentlich-rechtlichen Radiosender:"Kossuth -Radio" eine Schweigeminute ein.(Das "Kossuht-Radio" kenne ich noch gut, das Radio war schon im 1956 von Anfang an an der Ungraischen Auftstand beteiligt). Man hatte ihm Verboten(!) das Neue Gestz zu kommentieren. Deshalb liess Er als erster staatlicher Medienvertreter die Stille für sich spren, wozu in er aktuellen Lage viel Mut gehört. Stunden später erhielt Er auch Arbeitsverbot, gefuert wurde Er noch nicht...
Diese dramatische Aktion Mongs hat viele Menschen in Ungarn überrascht. Zwar demonstrierten einige Tausend Studenten in den letzetn Wochen gegen das neuen Gesetz, aber ein wirklicher Aufschrei gab es leider nicht. Die Meiten Menschen haben entweder Angst oder anbetracht ihre prekäre Lage offensichtlich andere Sorgen.
Das Gestzt ist äusserst restriktiv. Auf mehr als 170 (!) Seiten versucht es, staatliche und private Fernsehsender, Radios, Zeitungen und Internetportale zu "regulieren". Selbst Blogs und in Ungarn zugängliche ausländische Medien sind dabei erfasst.Die Ungarische Regierung stelt alles unter die Kontrolle einer neu geschaffenen Medienbehörde, die bei Verstoß gegn die Regeln hohe Geldstrafen verhängen kann.(Ob das nicht gegen EU-Recht verstösst? Wo bleibt der Auschrei der EU?.)
Shimon A.
Nach Stunden, nach dem das ungarische Parlament das neue Mediengsetz verabschiedet hat, legte Attila Mong vom öffentlich-rechtlichen Radiosender:"Kossuth -Radio" eine Schweigeminute ein.(Das "Kossuht-Radio" kenne ich noch gut, das Radio war schon im 1956 von Anfang an an der Ungraischen Auftstand beteiligt). Man hatte ihm Verboten(!) das Neue Gestz zu kommentieren. Deshalb liess Er als erster staatlicher Medienvertreter die Stille für sich spren, wozu in er aktuellen Lage viel Mut gehört. Stunden später erhielt Er auch Arbeitsverbot, gefuert wurde Er noch nicht...
Diese dramatische Aktion Mongs hat viele Menschen in Ungarn überrascht. Zwar demonstrierten einige Tausend Studenten in den letzetn Wochen gegen das neuen Gesetz, aber ein wirklicher Aufschrei gab es leider nicht. Die Meiten Menschen haben entweder Angst oder anbetracht ihre prekäre Lage offensichtlich andere Sorgen.
Das Gestzt ist äusserst restriktiv. Auf mehr als 170 (!) Seiten versucht es, staatliche und private Fernsehsender, Radios, Zeitungen und Internetportale zu "regulieren". Selbst Blogs und in Ungarn zugängliche ausländische Medien sind dabei erfasst.Die Ungarische Regierung stelt alles unter die Kontrolle einer neu geschaffenen Medienbehörde, die bei Verstoß gegn die Regeln hohe Geldstrafen verhängen kann.(Ob das nicht gegen EU-Recht verstösst? Wo bleibt der Auschrei der EU?.)
Shimon A.