Die Unentschloßenheit

Alternativen können ja geschaffen werden.
Meine Sorge ist, später nicht glücklich mit meinen Beruf zuwerden.
Aber die kann mir ja keiner nehmen
Stimmt was will ich eig mehr :D

Ja also Beruflich noch nicht da ich ja noch Schüler bin.
Ich würde gerne noch mein Studium absolvieren.
Aber ich lass mir erst einmal Zeit um Ideen und Erfahrungen zusammeln.
Ich bin ja noch jung :D

Wenn ich das selbst beurteile, habe ich die letzten Wochen eine schlimme Phase durchlebt.
Ich hab voll kommen den Faden verloren, ich wusste garnicht wohin mit mir.
Meine Freundin hat mich mitte Januar verlassen, aufgrund meines fehlverhalten.
Mir ist einiges zu Kopf gestiegen und naja.

Ich habe selbst am eigenen Leib erfahren, wie schwer es ist ohne Bezugspersonen halt zufinden, ich habe mich auf Drogen geworfen um inwenig Ablenkung zusuchen.
Der tägliche Konsum von Cannabis hat mir Gedankenwege ermöglicht womit ich nach einer Zeit nicht mehr zurecht kam.
Ich habe so viel nachgedacht über alles und jeden.
Tue ich zwar immer noch aber nicht mehr so exzessiv.

Ich will mich bei euch bedanken.
Ihr habt mir sogesagt in der Zeit einwenig halt gegeben.
Mit richtigen Fragen, die mich wieder auf die richtige Bahn gelenkt habt.


Das wünsche ich keinen von euch so eine Zeit durch zumachen.
 
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Alternativen können ja geschaffen werden.
Meine Sorge ist, später nicht glücklich mit meinen Beruf zuwerden.
Aber die kann mir ja keiner nehmen
Stimmt was will ich eig mehr :D

Ja also Beruflich noch nicht da ich ja noch Schüler bin.
Ich würde gerne noch mein Studium absolvieren.
Aber ich lass mir erst einmal Zeit um Ideen und Erfahrungen zusammeln.
Ich bin ja noch jung :D

Wenn ich das selbst beurteile, habe ich die letzten Wochen eine schlimme Phase durchlebt.
Ich hab voll kommen den Faden verloren, ich wusste garnicht wohin mit mir.
Meine Freundin hat mich mitte Januar verlassen, aufgrund meines fehlverhalten.
Mir ist einiges zu Kopf gestiegen und naja.

Ich habe selbst am eigenen Leib erfahren, wie schwer es ist ohne Bezugspersonen halt zufinden, ich habe mich auf Drogen geworfen um inwenig Ablenkung zusuchen.
Der tägliche Konsum von Cannabis hat mir Gedankenwege ermöglicht womit ich nach einer Zeit nicht mehr zurecht kam.
Ich habe so viel nachgedacht über alles und jeden.
Tue ich zwar immer noch aber nicht mehr so exzessiv.

Ich will mich bei euch bedanken.
Ihr habt mir sogesagt in der Zeit einwenig halt gegeben.
Mit richtigen Fragen, die mich wieder auf die richtige Bahn gelenkt habt.


Das wünsche ich keinen von euch so eine Zeit durch zumachen.
Schön, daß wir Dir helfen konnten. Ist gerne geschehen. Ich interessiere mich natürlich dafür, wie es weitergeht mit Deinen Gedanken und Entscheidungen.

Klar: wenn man den Halt verliert, kann man den Weg erst mal nicht erkennen. Es ist doch eigentlich auch normal, daß man sich dann erst mal betäubt, um dann danach wieder zur Besinnung zu kommen. (Das ist natürlich wichtig, daß man nach dem Sich-Betäuben tatsächlich wieder wach wird, das Alte abschüttelt, und das Neue erwartet. Irgendwann kommt es, und dann beginnt man damit.)

Erinnert mich an ein Wellental. :) Tja, so ist das Leben... :rolleyes: Es geht berauf und bergab.

Nochmal vielleicht zum Abschluß die Frage: ist es überhaupt heute möglich zu erkennen, ob Du mit Deiner Berufswahl richtig liegst oder nicht? Mußt Du nicht erst mal in den Beruf hinein, um das dann realistisch feststellen zu können? Und hast Du das nicht im Grunde schon während des Praktikums festgestellt, daß Du das willst?!

Wenn Du die Frage so beantwortest, daß Du es heute gar nicht sicher wissen kannst, egal wie lange Du grübelst, und egal, wie Du das Praktikum fandest, dann kannst Du auch wissen, woher die Grübelei herkam (Cannabis, verbunden mit dem "Down-Knick", der, wenn ich Dich richtig verstehe, schon vor dem Verlassenwerden durch Deine Freundin begann, durch Cannabiskonsum).

Wenn Du aber tatsächlich bessere Ideen auf Lager hast als Deine jetzige berufliche Wahl, dann würde ich mich weiter orientieren und Menschen oder Gelegenheiten suchen, die mir einen Einblick in die anderen beruflichen Möglichkeiten geben können.

Ach ja, und Du hast noch geschrieben, daß Du eigentlich studieren möchtest, aber erst mal "Erfahrungen" sammeln möchtest. Das machen ja Viele so: erst mal eine Ausbildung und im Beruf eine Weile Praxiserfahrung sammeln, und dann erst studieren. Diese Menschen sind in der Regel deutlich wertvoller, als Menschen, die kaum Praxiserfahrung haben, und daher ist das wohl so Deine Entscheidung? Ich verstehe Dich so.

Hm. Also von Unentschlossenheit kann da doch eigentlich keine Rede sein. Eigentlich bist Du doch entschlossen und weißt, was Du willst. Du beschäftigst Dich wahrscheinlich nur innendrin mit Grübeln, weil Du nichts Besseres zu tun hast und keine Freundin hast, die Dich von diesen Gedanken abbringt.

Da sind also ggf. jetzt Beschäftigungs- oder Ablenk-Alternativen gefragt, die Dich von den Gedanken wegbringen und ggf. auch von dem Stoff, der die Gedanken mitverursacht. Wie sieht es denn aus mit den Gedanken, den Konsum sein zu lassen?

lg,
Trixi
 
Hi Du! :)

Manchmal legt sich Unentschlossenheit nicht in dem Moment wenn man weiß was man will, sondern in dem Moment wenn man weiß was man NICHT will!

Wir sind in unserer Gesellschaft extrem dazu getrieben eine Entscheidung zu treffen, die wir bis zum "Tode" verfolgen müssen.

Hirnschiss!

Also, mein Tipp ist, mach dich mal locker. :)
Auch wenn ich sehr gut deine Angst verstehen kann. In dieser verkrampften Haltung würde es mir auch unglaublich schwer fallen, sicher würde es jedem unglaublich schwer fallen eine Entscheidung zu treffen.

Überlege dir nicht was du uuuunbedingt willst oder wozu du 1000% "Ja!" sagen würdest. Überlege dir viel lieber Alternativen. Stelle dir den schlechtesten Fall vor, was am allerschlimmsten wäre wenn es passiert und was am allerbsten wäre, den Idealfall, wenn du dich für die IT-Branche entscheidest.

Dann bau dir Alternativen und gebe dir die Erlaubnis dich umentscheiden zu dürfen. Wer schon mit der zu eng geschnürrten Krawatte den Start geht, hat sicher nicht genug Luft um ins Ziel zu kommen. ;)

Alles, alles Liebe

Wistle

Kennt ihr das Gefühl, einfach nicht zuwissen was ihr wirklich wollt?
Das kann man auf verschiedene Aspekte beziehen wie ihr sicherlich wisst.
Liebe , Beruf etc.

Jedoch werde ich mal meine Gedanken die ich solang in mir versteckt habe mal preisgeben.

Ich bin dabei in der IT-Branche tätig zuwerden,
Jedoch bin ich unentschloßen ob ich es genau will.
In diesen Bereich öffnen sich natürlich jede menge Türen , Anwendungen , Projektmanagment, Kundenberatung usw.
In denen ich meine spirituellen Fertigkeiten vollkommen ausleben kann.

Ich bin jedoch noch zu keinen klaren Entschluß gekommen, was ich genau speziell werden will.
Ob ich weiterhin in der Branche bleiben will oder nicht
einfach keine wirkliche Vorstellung.

Die Unentschloßenheit prägt mich sehr, ich versuch jede minute daran zudenken was für mich in frage kommen könnte.
Ich versuche verschiedenste Situation mit meiner Frage abzugleichen.

Ich habe schon einwenig gestöbert, als was ihr beruflich tätig seit.

Nur mein Abschluß rückt immer näher und näher und ich habe immer noch keine Klarheit

Vieleicht kennt ihr ja die Situation von früher, wo ihr die Entscheidung treffen musstet.

Ich würde mich sehr über Ratschläge freuen.

Mit freundlichen Grüßen,
jimb0
 
Alles tolle antworten hier!:)

Noch ein tipp, der mir sicher geholfen hätte, hätte ich ihn damals durchgezogen: habe nach dem abitur gleich mit dem studieren begonnen....
Heute weiss ich, das war ein fehler. ich wusste schon damals, dass ich ein jahr ins ausland hätte gehen sollen.
Gibt neue impulse, fern von den menschen, die man liebt und der ausbildung oder arbeit die bald beginnt.

Da könnte man vielleicht spüren, wo man wirklich hingehört, könnte besser in sich reinhören....und so nochmals einen richtungswechsel herbeiführen.

alles liebe
Mipa:)
 
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