Die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen

Ist es nicht eher umgekehrt, dass energetische Störungen im Meridiansystem des Körpers durch leidvolle Emotionen der Astralwesenheit des Menschen verursacht werden?

Es sind nach dieser Anschauung meist ursächliche Einflüsse von aussen, die eine Art Schock im System machen.
ZB eine Spinnenphobie kann ursächlich von einem schreckbehafteten Erlebnis kommen. Sobald der Mensch an Spinnen denkt, verkrampft sich der Meridian auf jene Weise, die dann als Panik empfunden wird.

Bei der Lösungsarbeit konzentriert man sich dann entweder auf den Ursprung oder auf die Konsequenz. Das Ergebnis ist gleich, deswegen glaube ich an eine innere Weisheit, die genau weiss, wo der Heilungsimpuls nötig ist.

Dieser Ansatz verzichtet auf eine Analyse der Probleme. Es werden ganz einfach Meridiane stimuliert, während man an das Problem denkt. Und manchmal erlangt man eine tiefere Erkenntnis und manchmal löst sich „nur“ das Problem.

Es lässt mich nachdenken, wenn jemand dadurch ein Trauma einfach „verliert“, obwohl es doch gar nicht möglich ist in paar Minuten.

Aber ich habe selber ein paar dieser Minuten-Wunder miterlebt und kann dieser Betrachtung deswegen viel abgewinnen.

Was meinst Du genau mit „leidvolle Emotionen der Astralwesenheit des Menschen“?
 
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Was meinst Du genau mit „leidvolle Emotionen der Astralwesenheit des Menschen“?
Der Mensch ist, einfach gesprochen, eine unvergängliche Geistwesenheit in einem vergänglichen irdischen Leib. Und das Bindeglied zwischen beiden ist der Astralleib von Lust und Freude, Leid und Schmerz, dem die innenwirkenden Gefühle und die aussenwirkenden Emotionen angehören. Beide können zum Heilsein oder zum Leid führen.
Heilsein ist gleichzeitig Glücklichsein. Leid wird als Unglücklichsein empfunden.

Leid-schaffende Gefühle und Emotionen sind
Wut, Ärger, Hass, Neid, Eifersucht, Frust, Gier, Geiz, Grösser sein, Mehr haben, Besser sein wollen führen zum Unglücklichsein.
Heilung-bewirkende Gefühle und Emotionen sind Liebe, Mitgefühl. Grosszügigkeit, Ruhe, Bedachtsamkeit, Gelassenheit, Einfühlsamkeit, Barmherzigkeit, Gleichmut und Geduld.


LG ELi

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Alle Menschen wollen und sollen glücklich sein
Was dem im Wege ist, das sind diejenigen Gefühle und Emotionen, die das Leid herbeiführen:
Wut, Ärger, Hass, Neid, Eifersucht, Frust, Gier, Geiz, Grösser sein, Mehr haben, Besser sein wollen und mit dem Beginn des digitalen Zeitalters die fake-news. Wenn man das ja nur für sich im eigenen Inneren mit seinen Gefühlen macht, wirkt sich dies krankmachend im eigenen Leib aus. Wenn man das jedoch zudem emotional leidwerkend auf seine Mitmenschen richtet, dann ist das ein Angriff auf die Unversehrbarkeit des Mitmenschen und seine Würde.

Wer solches macht, muss mit schwerwiegenden Folgen rechnen - und das sind karmische Schicksalsfolgen. Christus selbst ist der Herr des Schicksals in der ätherische Welt nach Anschauung der Anthroposophie zum Beginn des 21.Jhrh., also im Wassermann/Steinbock-Zeitalter, das bereits jetzt zu wirken beginnt.

Wie wirkt sich dies aus?
Betroffen ist der ätherische Leib des Menschen, der Lebenskräfteleib, der eng verbunden ist mit dem physischen Leib und dessen Gesundheit.
Bedingt durch meine anthroposophische Ausbildung im Michael-Zweig in Zürich bei Paul Wildhaber weiss ich, dass die Emotionen mit der menschlichen Freiheit karmisch verbunden sind.

Wer die eigenen Heilung-bewirkenden Emotionen auf die Mitmenschen richtet, wird karmisch ungebunden und frei sein. Wer seine Leid-wirkenden Emotionen auf die Mitmenschen richtet, wird karmisch gebunden und unfrei sein. Entscheidend hierfür sind die hier möglichen Läuterungsprozesse, die erforderlich sind, um aus der Leid-Bindung zur Heil-Wirkung zu gelangen.

Hier in der irdischen Welt haben wir die Möglichkeit, die Läuterungsprozesse in Freiheit selbst zu steuern. Wenn der Mensch gestorben ist, wird er als Seele die Läuterungsprozesse im Kamaloka (Fegefeuer) erleiden müssen. Einzigartig und vortrefflich sind die Läuterungsprozesse der Yoga-Sutras, zu denen ich auch eine Arbeit leisten durfte. Im Beitrag #28 habe ich als Beispiel die 16-blättrige Lotosblume der insgesamt sieben Chakren angeführt.
Wer Bedenken hat, dass es sich ja um hinduistisches Gut handle, der mag bitte bedenken, dass Krishna, der höchste Herr und Christus, der Herr, womöglich die selbe geistige Person sein mögen und m.E. auch sind.


LG ELi
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Leid-schaffende Emotionen sind die Ursache vieler Leiden auf Erden.

Für wie vertrottelt hälst du jene, mit denen du zu sprechen vorgibst, wenn du ihnen erklären musst, dass ein Leid-Schaffendes die Ursache für Leid sei?

Nach der Auffassung des Buddhismus ist dies sogar der Grund, warum die Menschen das Glücklichsein auf Erden verlernt haben.
Nichts Vernünftiges kann dies als Grund auffassen!
 
Für wie vertrottelt hälst du jene, mit denen du zu sprechen vorgibst, wenn du ihnen erklären musst, dass ein Leid-Schaffendes die Ursache für Leid sei?
Es geht nicht um ein Leid-schaffendes, sondern es geht um die menschlichen Emotionen von Sympathie und Antipathie, die seinem Astralwesen als Anlage aus der Astralwelt mitgegeben sind. Diese können zu Lust und Freude, aber auch zu Leid und Schmerz führen. Sympathie äussert sich in Liebe, Antipathie äussert sich in Hass. Sympathie sind aufbauende Kräfte der mitmenschlichen Beziehungen, Antipathie sind destruktive Kräfte der Zerstörung von mitmenschlichen Beziehungen. Das ist Grundwissen der Anthroposophie.

Hier ein kleiner Auszug aus `Theosophie` von Rudolf Steiner:
Empfinde ich Sympathie für einen Menschen, so empfinde ich zunächst nur mein Verhältnis zu ihm. Mache ich mich in meinem Urteil, in meinem Verhalten lediglich von diesem Gefühle der Lust, der Sympathie abhängig, dann stelle ich meine Eigenart in den Vordergrund; ich dränge diese der Welt auf. Ich will mich, so wie ich bin, in die Welt einschalten, aber nicht die Welt unbefangen hinnehmen und sie im Sinne der in ihr wirkenden Kräfte sich ausleben lassen. Mit anderen Worten: ich bin nur duldsam mit dem, was meiner Eigenart entspricht. Gegen alles andere übe ich eine zurückstoßende Kraft. Solange der Mensch in der Sinneswelt befangen ist, wirkt er besonders zurückstoßend gegen alle nicht sinnlichen Einflüsse. Der Lernende muß die Eigenschaft in sich entwickeln, sich den Dingen und Menschen gegenüber in deren Eigenart zu verhalten, ein jegliches in seinem Werte, in seiner Bedeutung gelten zu lassen. Sympathie und Antipathie, Lust und Unlust müssen ganz neue Rollen erhalten. Es kann nicht davon die Rede sein, daß der Mensch diese ausrotten soll, sich stumpf gegenüber Sympathie und Antipathie machen soll. Im Gegenteil, je mehr er in sich die Fähigkeit ausbildet, nicht alsogleich auf jede Sympathie und Antipathie ein Urteil, eine Handlung folgen zu lassen, eine um so feinere Empfindungsfähigkeit wird er in sich ausbilden. Er wird erfahren, daß Sympathien und Antipathien eine höhere Art annehmen, wenn er diejenige Art in sich zügelt, die schon in ihm ist. Verborgene Eigenschaften hat selbst das zunächst unsympathischste Ding; es offenbart sie, wenn der Mensch in seinem Verhalten nicht seinen eigensüchtigen Empfindungen folgt. Wer sich in dieser Richtung ausgebildet hat, der empfindet feiner nach allen Seiten hin als andere, weil er sich nicht von sich selbst zur Unempfänglichkeit verführen läßt

So sehe ich das.
Und wie siehst du das, der du dich ja auch in Anthroposophie auskennst?

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Leid-schaffende Emotionen sind die Ursache vieler Leiden auf Erden.
Nach der Auffassung des Buddhismus ist dies sogar der Grund, warum die Menschen das Glücklichsein auf Erden verlernt haben.

Wie können sich die Menschen verhalten und was kann getan werden, um glücklich zu sein und sich von allen Emotionen zu befreien, die Leid herbeiführen und unglücklich machen?

Hierüber möchte ich mit all jenen sprechen, die einen Weg suchen, um glücklich zu sein.

Alles Liebe

ELi7
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Es ist hochwichtig auch ab und zu mal Emotionen des Leids zuzulassen. Die Schönheit mancher Musikstücke oder Gedichte ist so besser wahrzunehmen.
Ich möchte diese Momente nicht missen.

Immer glücklich sein - das stumpft doch ab ...

:o

Zippe
 
Es ist hochwichtig auch ab und zu mal Emotionen des Leids zuzulassen. Die Schönheit mancher Musikstücke oder Gedichte ist so besser wahrzunehmen.
Ich möchte diese Momente nicht missen.

Immer glücklich sein - das stumpft doch ab ...

:o

Zippe

Ich kenne sehr gut Zustände, in denen ich zutiefst gelitten habe, und zur selben Zeit aber auch glücklich war - nicht über das Leiden, wohl aber hat es mir Tiefen (in mir) eröffnet, aus denen ich schöpfen konnte (auch Glück).
Das kann man nun einem leidenden Menschen nicht sagen, ist eh klar.
Aber auf ihrem tiefsten Grund sind die Tränen des Glücks und die des Leides gleich....da fühlt man keinen Unterschied mehr.
Leid kann verwandelt werden, das weiss ich - und wenn das glückt, war es ein Geschenk gewesen.
Kann man auch leidenden Menschen nicht sagen...........
Leiden würde ich niemals als nur negativ betrachten (das Leiden, das Menschen in Gang setzen in der Tierwelt oder durch Kriege nehme ich jetzt mal davon aus).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne sehr gut Zustände, in denen ich zutiefst gelitten habe, und zur selben Zeit aber auch glücklich war - nicht über das Leiden, wohl aber hat es mir Tiefen (in mir) eröffnet, aus denen ich schöpfen konnte (auch Glück).
Das kann man nun einem leidenden Menschen nicht sagen, ist eh klar.
Aber auf ihrem tiefsten Grund sind die Tränen des Glücks und die des Leides gleich....da fühlt man keinen Unterschied mehr.
Leid kann verwandelt werden, das weiss ich - und wenn das glückt, war es ein Geschenk gewesen.
Kann man auch leidenden Menschen nicht sagen...........
Leiden würde ich niemals als nur negativ betrachten (das Leiden, das Menschen in Gang setzen ind er Tierwelt doer durch Kriege nehme ich jetzt mal davon aus).


Seh ich auch wie du. Ich hab manchmal gern gelitten, mit einer überwältigenden Hingabe. Da saß ich dann auf meinen Fensterbrett und hab den Mond angeheult. Da passiert irgendwie was übermächtig großes und auch kreatives.

Man muss nur aufpasssen, dass man auch wieder aufhört, wenn genug gelitten ist.


:o
Zippe
 
Seh ich auch wie du. Ich hab manchmal gern gelitten, mit einer überwältigenden Hingabe. Da saß ich dann auf meinen Fensterbrett und hab den Mond angeheult. Da passiert irgendwie was übermächtig großes und auch kreatives.

Man muss nur aufpasssen, dass man auch wieder aufhört, wenn genug gelitten ist.


:o
Zippe

Ich habe nicht gern gelitten; aber ich habe es nutzen können - bin "profitgeil" .... aus allem muss was gemacht werden....
 
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