Die Theorie der Heilslehren

heugelischeEnte

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Die Theorie der Heilslehren

Der eine oder andere trägt sich guten Mutes als Interessent für eine Heilslehre oder Heilsverkündung ein und hofft das eine weitere Theorie oder weitere Aspekte des Wissens vom leidigen Umstand diverser Tatsachen erlösen werden. Geschieht dies nicht ist der Interessent enttäuscht und verlässt das Umfeld der Initiative! In der Praxis sähe es so aus, dass wir zuerst den eigenen Geist erobern müssen um die Veränderungen im eigenen Leben durchzuführen, das ist wichtig! Wer sich nur berieseln lassen will, erreicht gar nichts. Eine Theorie gleicht der anderen und der Interessent wird müde des Vergleiches, glaubt gar nichts mehr und wendet sich ab. Die Eroberung des eigenen Geistes, der Essenz, ist etwas sehr Aufwendiges!!!! Der Alltag, das Leben hat sehr viele Eindrücke - viele Faszinationen und Identifikationsmöglichkeiten lauern um den Geist seine Freiheit zu nehmen....Philosophie versucht die Wahrheit der Information zu verarbeiten - aber es ist immer direkt eine Anleitung den eigenen Geist zu modifizieren - die Essenz - das Sein - niemals nur über den Verstand eine weitere Information ins Gedächtnis zu transportieren...:whistle:
 
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Es könnte wohl daran liegen, dass die Lehren gerne mit dem Geist überfrachtet werden und nicht mit dem Herzen. Nur eine schwierige Lehre, die auch schlecht zu verstehen ist, scheint eine gute Lehre zu sein. So reicht es nicht, dass ein Mann seine Botschaft von Nächstenliebe verkündet – nein, man muss dann noch darüber nachdenken, welchen Platz er wohl im göttlichen Pantheon einnehmen müsse.

All die Denker dieser Welt übersehen, dass die Sprache der Seele schlicht und einfach daherkommt. Kurze und prägnante Botschaften bleiben präsent und nicht die endlosen geistigen Ergüsse.

Als eine der besten Botschaften halte ich jene Zarathustras, mit der er den Kern seiner Lehre erklärte:

„Ein jeder Mensch kann durch Gutes denken, Gutes reden und Gutes tun, die Gnade Gottes erfahren.“




Merlin
 
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