Die Tatsache des Leidens ..

Tatsächlich? :eek:;)

Natürlicherweise aber existierst du doch trotzdem, nicht wahr? Du bist in dem gedanklichen Sinne nur bestimmt, wenn die anderen dich vergessen, ist bloß nix mehr logisch geknüpft. Vermutlich fehlt uns dann der Sinn.

Vergangenheit ist Erinnerung. Die eigene. Wir laufen vorwärts und denken rückwärts oder vice versa. Die angenommenen Gedanken, die sich ja ganz konkret in der Welt zeigen, in der wir uns bemerken, sind mit meinen zusammen nur das Gewabber im Kopf, in dem sich die eigene Welt parallel verstärkt oder dagegen bricht. Es ist einfach viel direkter, die menschliche Funktionsweise, wir sehen uns selbst gerne als Objekt, aber darum zu wissen und das zu vergessen, das ist der Schlüssel eben auch Leiden zu kappen.

Wir glauben? Du glaubst, dass du und die anderen glauben. Ich glaube, dass ich weiss und die anderen glauben, wissen, meinen, sich äußern. Und das aus gutem Grund.

Wie existent sind Gedanken? Existiert Sein als solches? Ich denke nur als Prinzip, nicht als Individuum? Ich lebe, atme, trinke, verdaue. Persönlich? Ist es das? Denke ich? Muss ich [das] denken oder kann ich auch nur denken?

Ge-danken sind nach meinem Dafürhalten nur der Schirm, mit dem ich wie vermutlich jeder andere Mensch auch die vorgefundene Welt abbildet, in der ich mich bewege. Und zwar mit Mitteln, die diese Welt ausmachen. Das ist das Vertrackte. Mein Kommunikator des Zurechtfindens mit anderen Welten ist mein Körper - und der ist wie jeder andere, da sitzt atmen, trinken, verdauen; aber ich kann tunen. MeantBioLogic. Huuuh...

Loge33

Ne, nur mal angenommen es wäre so... wie es ist weiss ich nicht, wie es für mich selbst ist habe ich noch nicht herausgefunden, weil mich noch nie wirklich damit beschäftigt. Alles andere was du schreibst klingt sinnvoll, kann ich nichts mehr hinzufügen oder fragen oder widersprechen oder was auch immer. ;)
 
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