Die Tafeln von Chartres

Ich z.B., vermag es, mit der von dir beschrieben Technik, nicht zu meditieren.

Danke liebe Iza für deine ausführliche Antwort.

Ich habe aber keine Technik beschrieben sondern eine von mehreren Kniffen, die man anwenden sollte, damit eine Meditation leichter erfolgreich wird.

Dazu gehört neben der Ruhigstellung der Augen im Christuszentrum (3. Auge) auch eine stabile Haltung, in der das Rückgrat aufrecht steht und die man längere Zeit regungslos einhalten kann.

3. auch ein mehr oder weniger ausgeprägtes Kechari Mudra, d. h. ein Rückwärtsrollen der Zunge und (z.B.) Drücken gegen den weichen Gaumen. Ich stell mir dabei immer vor, dass auch die Zunge zum spirituellen Auge hinstrebt.

Diese drei Gesichtspunkte (neben noch ein paar anderen, wie der geeigneten Kopf und Handhaltung) gehören zu einer richtigen Meditationshaltung. Wenn man die eingenommen hat, kann man mit der jeweiligen Technik beginnen.
 
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Vielen herzlichen Dank für eure Antworten und Tipps!​

@IZABELLA,

bis jetzt habe ich es nur auf dem Bildschirm probiert... also kein Wunder, dass ohne großen Erfolg.. :D

Wenn man die Tafeln aber selbst herstellt:
spielt die Grösse des Blattes ebenfalls eine Rolle (ich nehme an, man findet richtige Entfernung zu den Augen dann sowieso eher intuitiv..)?

Und der Farbton.
Im Netz sind alle mögliche Schattierungen von Rot und Blau zu finden... Würde gerne Deine Meinung dazu hören.. :)

LG :blume:
Remonte
 
Diese drei Gesichtspunkte (neben noch ein paar anderen, wie der geeigneten Kopf und Handhaltung) gehören zu einer richtigen Meditationshaltung. Wenn man die eingenommen hat, kann man mit der jeweiligen Technik beginnen.
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zu deiner meditation vielleicht :rolleyes:

was hat es denn mit dem schielen aufsich? man schielt und meditiert bei offenen augen oder wie? oder schließt man die augen nach einer zeit und versucht den blick zu halten?

übrigens gehtes auch am bildschirm. ich schaff das ohne probleme.
 
Vielen herzlichen Dank für eure Antworten und Tipps!

@IZABELLA,

bis jetzt habe ich es nur auf dem Bildschirm probiert... also kein Wunder, dass ohne großen Erfolg.. :D

Ja, dacht i mir :)


Wenn man die Tafeln aber selbst herstellt:
spielt die Grösse des Blattes ebenfalls eine Rolle (ich nehme an, man findet richtige Entfernung zu den Augen dann sowieso eher intuitiv..)?

Nein Remote:), die größe des Blattes spielt keine Rolle, sonder nur das Größenverhältnis der Tafeln zueinander.

Ich machs mit den Tafeln, die sich auf der Rückseite des Buches befinden. Größe am Buch, des weißen Blattes, ist 10cm x 13,5cm, also relativ klein und ich habs direkt vor mir liegen, wie ein Lesebuch.

Ich würd mal so sagen:Anfangs, je mehr weiße oder auch schwarze Fläche als Hintergrund und je weniger bunte störende Gegenstände in der Umgebung des Blattes rumstehen, ist es leichter.

Wenn man es öfters und ohne Mühe zusammenbringt, dann is egal, wie groß die Tafeln sind und auch die Entfernung der Tafeln, zu dir selbst, ist. Mann kann dann rumprobieren.

Du kannst die Tafeln dann auch ganz großmachen, ausschneiden, aufn Karton kleben und vor dich am Boden legen (in einer Entfernung wo du alle drei hintereinander gut sehen kannst, also nicht zu nah an dir selbst). An die Wand kannst du sie auch tun.

Wichtig ist immer! nur das Größenverhältnis der Tafeln zueinander!

Und der Farbton.
Im Netz sind alle mögliche Schattierungen von Rot und Blau zu finden... Würde gerne Deine Meinung dazu hören.. :)

LG :blume:
Remonte

Ja der ist auch wichtig. Guck mal hier unter (www. pennington-trainig.com) Vielleicht kannst du da was ausdrucken.

LG:)

Iza.
 
was hat es denn mit dem schielen aufsich? man schielt und meditiert bei offenen augen oder wie? oder schließt man die augen nach einer zeit und versucht den blick zu halten?

Es ist kein wirkliches schielen. Man nennt es den soften Blick und neien du mußt zwischndurch nicht die Augen schließen. Aber wenn es dir so leichter fällt is es auch ok.:)

übrigens gehtes auch am bildschirm. ich schaff das ohne probleme.

Find ich super!:banane:
 
Danke liebe Iza für deine ausführliche Antwort.

Ich habe aber keine Technik beschrieben sondern eine von mehreren Kniffen, die man anwenden sollte, damit eine Meditation leichter erfolgreich wird.

Dazu gehört neben der Ruhigstellung der Augen im Christuszentrum (3. Auge) auch eine stabile Haltung, in der das Rückgrat aufrecht steht und die man längere Zeit regungslos einhalten kann.

3. auch ein mehr oder weniger ausgeprägtes Kechari Mudra, d. h. ein Rückwärtsrollen der Zunge und (z.B.) Drücken gegen den weichen Gaumen. Ich stell mir dabei immer vor, dass auch die Zunge zum spirituellen Auge hinstrebt.

Diese drei Gesichtspunkte (neben noch ein paar anderen, wie der geeigneten Kopf und Handhaltung) gehören zu einer richtigen Meditationshaltung. Wenn man die eingenommen hat, kann man mit der jeweiligen Technik beginnen.

Liebe kashiraja,

nochmal ganz nett gesagt von mir jetzt: Es gibt kein "sollte" und "nur dann ist es/funktioniert Meditation, kann man von Meditation sprechen"!

Was willst du mir da, zwar sehr freundlich formuliert, auf´s Aug drücken, hmmm?

Du kannst deine Meditation sehr gerne mit den Kniffen machen die dir belieben, nur für mich gilt das nicht. Es ist deine Art der Verankerung.

Darüber können wir auch gerne sprechen, wenn du möchtest, nur kannst du nicht "behaupten", das man nur dann von Meditation sprechen kann, wenn mann diese "Kniffe" (ich nenns Technik), die du beschreibst, anwendet.


Iza.
 
Es ist kein wirkliches schielen. Man nennt es den soften Blick und neien du mußt zwischndurch nicht die Augen schließen. Aber wenn es dir so leichter fällt is es auch ok.:)

Ist nicht ganz richtig. Auf die Tafeln schielt man! der weiche Blick ist etwas anderes, das aber auch in Zusammenhang mit den Tafeln steht.

Der weiche Blick bezieht sich nur auf die Aufmerksamkeit.
Für normal Konzentrierst du deine Aufmerksamkeit, in diesem Fall auf die Tafeln. Der weiche Blick wäre es wenn du nicht nur die Tafeln siehst sondern auch alles was drum herum ist, also das Blatt Papier auf dem sie gedruckt sind, bei mir käme dann die Wand und was sonst noch alles in mein Blickfeld hinein passt.

Beim Lesen wären es nicht einzelne Wörter, sondern der gesamte Text den du beachtest.

Deine Konzentration ist dann nicht fixiert, sondern offen für alles was da ist.


http://www.lenzwald.de/funtest1.html
http://www.weltkenner.de/web/texte/tvc-beschreibung.html
http://www.labbe.de/mellvil/index_vs.asp?themaid=32&titelid=363


Die Augen bleiben offen, man schaut ganz normal drauf bis auf das man nun schielt.

Lieben Gruß,
Anakra
 
Ist nicht ganz richtig. Auf die Tafeln schielt man!

Nicht ganz. Wenn man wirklich schielt sieht man alles doppelt.

der weiche Blick ist etwas anderes, das aber auch in Zusammenhang mit den Tafeln steht.

Der weiche Blick bezieht sich nur auf die Aufmerksamkeit.
Für normal Konzentrierst du deine Aufmerksamkeit, in diesem Fall auf die Tafeln. Der weiche Blick wäre es wenn du nicht nur die Tafeln siehst sondern auch alles was drum herum ist, also das Blatt Papier auf dem sie gedruckt sind, bei mir käme dann die Wand und was sonst noch alles in mein Blickfeld hinein passt.

Beim Lesen wären es nicht einzelne Wörter, sondern der gesamte Text den du beachtest.

Deine Konzentration ist dann nicht fixiert, sondern offen für alles was da ist.


http://www.lenzwald.de/funtest1.html
http://www.weltkenner.de/web/texte/tvc-beschreibung.html
http://www.labbe.de/mellvil/index_vs.asp?themaid=32&titelid=363
Das ist richtig.
Die Augen bleiben offen, man schaut ganz normal drauf bis auf das man nun schielt.

Lieben Gruß,
Anakra

Die Augen bleiben offen,ja, aber man schielt nicht wirklich. Ich denke es ist für die meisten das Beste, wenn das Buch zur Technik gelesen wird.

Und der softe Blick ist ein wesentlicher Bestandteil davon!

Kurzer Auszug zum soften Blick ausm Buch, passend zu deinem Hinweis:):

Bei der Meditation mit den Tafeln gibt es im Hinblick auf ander Methoden allerdings einen Unterschied in der Übung des weichen Blicks, der sehr wesentlich ist: Der Blick ruht nicht auf irgendeinem Gegenstand. Er ruht vollkommen entspannt auf dem grau-violetten Bild der mittleren Tafel, bzw. Tafelreihe, einem Objekt also, das zwar klar zu sehen, aber dennoch nicht gegenständlich ist.

Der weiche Blick wird durch diese zwar äußerst feste, aber dennoch irgendwie unwirklich Art der visuellen Verankerung noch intensiviert.
Das Bewußtsein des Betrachters wird äußerst feinfühlig. Es nimmt neben den optischen, akustischen und taktilen Sinneseindrücken, auch extrem feine innere Regungen war.....
Zitat Ende

......also auch das Blatt Papier oder die Wand....einfach alles...!wenn ich will, muß ich aber nicht, wenn ich es kann!

Ich kann aber auch einfach nur auf den Tafeln bleiben und mich nur da Verankern und alles rundum ausschalten.

Es gibbet da auch die innere Schau, die kann man damit auch machen...and so on....empfehlung: lesen.

Lieben Gruß

Iza.
 
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Schielen ist nicht gleichbedeutend mit doppelt sehen!

http://de.wikipedia.org/wiki/Schielen

Danke für den Vortrag! Ja!:D Es schließt es aber auch nicht aus:D

Aber im Grunde tut man hier genau das, man verdoppelt sowohl die linke Seite der Tafel, als auch die rechte und legt die Bilder übereinander.


Lieben Gruß,
Anakra

Technisch richtig, genau beschrieben der Prozess der Verdoppelung und des Übereinanderlegens:D

Ist das jetzt schielen oder nicht?:D

Binokularsehen:

Bei der Beurteilung der Sensorik des Binokularsehens gilt hierbei als erste Stufe das Simultansehen als gleichzeitige Wahrnehmung der Seheindrücke beider Augen. Die nächste Stufe wird Fusion genannt und ist die Fähigkeit, die Bilder beider Augen zu einem einzigen Bild zu verschmelzen. Dies ist die Grundlage für die dritte und höchste Form des Binokularsehens, des räumlichen Sehens (Stereopsis). Diese Formen fasst man auch als Binokularfunktionen zusammen.

AL:umarmen:

Iza.


Komm mir vor als wär i beim Augenarztvortrag.......:zauberer1
 
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