D
DUCKFACE
Guest
Hallo!
http://www.youtube.com/watch?v=6JMd8sNdHqk&feature=relmfu
Dieser Vortrag des deutschen Neurobiologen Prof. Dr. Gerhard Roth demonstriert in eindrucksvoller Weise, wie sehr manche Neurowissenschaftler darum bemüht sind, den materialistischen Theorien des Bewusstseins eine gewisse Seriosität zu verleihen.
Die positiven Emotionen, die empfundene Glückseligkeit, die Schwerelosigkeit, die Tunnelphänomene, das freudvolle Glockenläuten, die Heiterkeit und inneren Frieden bescherende Musik und andere Impressionen, die oftmals im Zusammenhang mit Nahtoderfahrungen in Erscheinung treten, führt Prof. Roth im Wesentlichen auf Sauerstoffdefizite im menschlichen Gehirn zurück. Dass es jedoch durchaus Patienten mit Sterbeerlebnissen gibt, die zum Zeitpunkt ihrer Nahtoderfahrung hohe Sauerstoffkonzentrationen im Hirn aufwiesen(1), würdigt er keines Kommentars. Das ist Täuschung, denn immerhin behauptet er ja immerzu, sämtliche Dokumenationen bezüglich der Sterbeerlebnisse zu kennen.
Die ebenfalls angeführte Emission von Endorphinen kann zwar teilweise die angenehmen Gefühle des Wohlbefindens erklären, nicht aber deren Reflexion und die zahlreichen anderen Elemente, deren Präsenz für Nahtoderfahrungen charakteristisch ist.
Fakt ist, dass sich keineswegs alle Nahtoderfahrungen wissenschaftlich bzw. materialistisch nachvollziehen lassen. Kein Neurophysiologe ist imstande, die reale Existenz von Nahtoderfahrungen, die während einer elektrophysiologischen Inaktivität (EEG-Nulllinie) des Gehirns erfolgen, auf naturwissenschaftlichem Niveau zu plausibilisieren(2). In diesem Zustand ist kein menschliches Hirn in der Lage, bewusst zu reflektieren, Gefühle zu empfinden, Erinnerungen zu speichern - unabhängig von der Präzion aktueller Messverfahren.
Viele Grüße
Duckface
Literatur
1. http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/hintergrund/173244.html
2. http://www.geistigenahrung.org/ftopic66220.html
http://www.youtube.com/watch?v=6JMd8sNdHqk&feature=relmfu
Dieser Vortrag des deutschen Neurobiologen Prof. Dr. Gerhard Roth demonstriert in eindrucksvoller Weise, wie sehr manche Neurowissenschaftler darum bemüht sind, den materialistischen Theorien des Bewusstseins eine gewisse Seriosität zu verleihen.
Die positiven Emotionen, die empfundene Glückseligkeit, die Schwerelosigkeit, die Tunnelphänomene, das freudvolle Glockenläuten, die Heiterkeit und inneren Frieden bescherende Musik und andere Impressionen, die oftmals im Zusammenhang mit Nahtoderfahrungen in Erscheinung treten, führt Prof. Roth im Wesentlichen auf Sauerstoffdefizite im menschlichen Gehirn zurück. Dass es jedoch durchaus Patienten mit Sterbeerlebnissen gibt, die zum Zeitpunkt ihrer Nahtoderfahrung hohe Sauerstoffkonzentrationen im Hirn aufwiesen(1), würdigt er keines Kommentars. Das ist Täuschung, denn immerhin behauptet er ja immerzu, sämtliche Dokumenationen bezüglich der Sterbeerlebnisse zu kennen.
Die ebenfalls angeführte Emission von Endorphinen kann zwar teilweise die angenehmen Gefühle des Wohlbefindens erklären, nicht aber deren Reflexion und die zahlreichen anderen Elemente, deren Präsenz für Nahtoderfahrungen charakteristisch ist.
Fakt ist, dass sich keineswegs alle Nahtoderfahrungen wissenschaftlich bzw. materialistisch nachvollziehen lassen. Kein Neurophysiologe ist imstande, die reale Existenz von Nahtoderfahrungen, die während einer elektrophysiologischen Inaktivität (EEG-Nulllinie) des Gehirns erfolgen, auf naturwissenschaftlichem Niveau zu plausibilisieren(2). In diesem Zustand ist kein menschliches Hirn in der Lage, bewusst zu reflektieren, Gefühle zu empfinden, Erinnerungen zu speichern - unabhängig von der Präzion aktueller Messverfahren.
Viele Grüße
Duckface
Literatur
1. http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/hintergrund/173244.html
2. http://www.geistigenahrung.org/ftopic66220.html