Die Sumer

Wenn Wahrheit einfach ist, lässt sie sich in der Weltnatur wie in einem offenen Buch lesen und es braucht keiner komplizierten, abgedrehten Konzepte mehr, die uns heillos uns selbst entfremden - insbesondere wenn die EINE Mutterquelle männlichen Geschlechts sein soll. :rolleyes:

Kannst du dir vielleicht auch vorstellen Europa, dass diese „Quelle“ für andere Menschen einfach nur EINS ist und dein ständiges insistieren auf die „Mutterquelle“, „Mutterplaneten“ etc.etc. ausgesprochen missionarisch und einseitig rüberkommt und so gar nicht vom mit sich-rund-sein kündet ?

Sorry, aber das musste jetzt endlich mal raus. :rolleyes:


http://de.wiktionary.org/wiki/insistieren
 
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Wenn Wahrheit einfach ist, lässt sie sich in der Weltnatur wie in einem offenen Buch lesen und es braucht keiner komplizierten, abgedrehten Konzepte mehr, die uns heillos uns selbst entfremden - insbesondere wenn die EINE Mutterquelle männlichen Geschlechts sein soll. :rolleyes:


:D
Die Wahrheit ist (relativ) einfach. Gleichwohl lässt sie sich nicht einfach "lesen".
Aber "Mutterquelle" gehört wohl nicht dazu... Da liest jemand falsch... :D
 
Ich weiss jetzt zwar nicht inwiefern der Begriff "Mutter" hier stehen soll, aber die Erde ist wohl schon sehr sehr lange unser "Raumschiff".
Wenn man manchen Geschichtenerzählern glauben schenkt, dann gab es ja zuvor noch den Planeten Phaeton, der zerstört wurde. Auch der Mars soll mal besiedelt gewesen sein.
Wie auch immer. Die Erde ist aber seit sehr langer Zeit unser zu Hause.
Und vor langer Zeit sind E.T.s auf der Erde gelandet und waren auf der Suche nach Gold, um Goldstaub in die Atmosphäre ihres Planeten zu sprühen (Chemtrails *lol*).
Und um dieses Material hier untertage abzubauen, sind sie auf die Idee gekommen den Homo Erectus zu modifizieren....:D
Und so wurde aus einem Halbaffen ein menschliches Arbeitstier (sind wir ja immer noch *lach*)
Hach ja, bei der Geschichte muss ich immer wieder an Stargate denken.
Groovy
 
Ich weiss jetzt zwar nicht inwiefern der Begriff "Mutter" hier stehen soll, aber die Erde ist wohl schon sehr sehr lange unser "Raumschiff".
Nun, das eine einfache Sache, die wahr ist, denn jeder Mensch, der geboren wurde, wurde von einer Mutter geboren.

Etwas, das nicht so einfach zu erkennen ist, ist, dass das, was ein Mensch IST, nicht zu beschreiben ist, denn das was man nur beschreiben kann, sind Arme, Beine, Brüste, Augen, Hände, Krach, den er macht und dass er gerne GZSZ im TV sieht.

Die gleiche Schwierigkeit gibt es im Erkennen, was eine Mutter IST.

Wenn man betrachtet, dann sieht man sich selbst nie, sondern nur das Außen.

Farid ud-Din cAttar sagt:

"Wenn Du nach Deinem Gesicht siehst, Dein Gesicht ist weder ewig noch vergänglich.
Du siehst niemals Dein eigenes Gesicht, nur eine Spiegelung, nicht das Gesicht selbst.

So seufzest Du vor Spiegeln und trübst sie mit Deinem Hauch.
Es ist besser Deinen Atem zurückzuhalten.

Halte ihn an, wie ein Taucher es macht im Meer.
Eine geringe Bewegung und das Spiegelbild verschwindet.

Sei nicht tot oder schlafend oder erwachend.
Sei nicht irgendetwas.

Das, was Du am meisten willst, weswegen Du umherläufst es zu finden,
Löse Dich selbst, wie Liebende sich selbst lösen, und Du wirst das sein."

Das, was 'hinter' dem 'Sichtbaren' der Erscheinung IST, ist ein Symbol oder ein Prinzip. So ist 'Mutter' ein Prinzip und 'Mensch' ist ein Prinzip. Dieses Prinzip kann man nicht messen, nicht photographieren, aber SEIN. Sein bedeutet, dass man sich selbst (als Mensch) bewusst ist, das, was (es) IST.

Obwohl die Seele, als das lebendige Bewusstsein ohne Zweifel zwischen den Augen hinter der Stirn wohnt, kann man es dort nicht finden, denn es hat keine Masse aus Atomen, die wir kennen. Und auch alles das, was Prinzipien (selbst) sind, hat keinen Ort, wie Logik keinen Ort hat und auch nicht Wahrheit, die man zu Rate zieht, wenn man etwas unterscheiden will, das man als Widerspruch (an-)erkennt.

Prinzipien sind alokal.

Wenn man Prinzipien mit der Seele versteht, weil sie aus dem selben Bewusstsein ist, wie Prinzipien, dann kann man auch verstehen, das 'hinter' der Erscheinung (!) des Universums ein Prinzip verborgen ist, dass dieses Universum quasi 'geboren' hat und das es also von einer 'Mutter' stammt. Und da nie eine Mutter aus sich selbts heraus etwas gebären kann, und sie notwendig dazu einen 'Erzeuger', also einen Geber benötigt, dessen 'Same' die Strukturen und Prinzipien des Geborenen enthält, muss es auch einen 'Vater' geben als Prinzip.

Nun das ist einfache Logik und sie verwendet Argumente. Natürlich können die Argumente falsch sein, aber dann muss man sie widerlegen.
Wenn man manchen Geschichtenerzählern glauben schenkt, dann gab es ja zuvor noch den Planeten Phaeton, der zerstört wurde. Auch der Mars soll mal besiedelt gewesen sein.
Natürlich kann man den Geschichtenerzählern Glauben schenken, aber das hat nur eine Bedeutung für das eigene eitle Denken, das sich abheben will von den vermeintlichen Betonköpfen der Logik und Wissenschaft, wobei das Denken jedem Phantom nachgehen kann, weil es denkt, dass das ein neuer Weg ist. Das hat aber mit der Wahrheit und/oder der Wahrheitssuche nichts zu tun. Ordnung ist Wahrheit und es kann nur eine Ordnung geben, wie es auch nur eine Logik gibt oder es auch nur eine Algebra gibt. Eitle sich mächtig wähnende Menschen, wie die späten Editoren der Tora, haben z.B. aus den '12 Häusern Isra_El' , welche man als jedes lebendige Wesen umgebende 'Häuser' über die Astrologie erkennen kann, und welche auch von dem Menschen im Zweistromland als (spirituelle) Wissenschaft betrieben wurde, und wie man es noch in der Tora finden kann, welches dann aber zerstört und geächtet wurde ('Astrologinnen sollt ihr nicht am Leben lassen') bis heute, und durch ein anderes Prinzip, nämlich dem Prinzip 'Einheit einer sozialpolitischen Organisation' oder 'Stamm' wie es auch genannt wird, ersetzt wurde. Damit aber hat man das esoterische Prinzip '12 Häuser Isra_El' umgewandelt in ein Prinzip der Evolution, in der der Mächtigste das Geschick der anderen Menschen mit Gewalt bestimmt. Und es wird immer noch als 'Religion' bezeichnet, obwohl das eine ganz andere Bedeutung innehat.

Natürlich ist es legitim und auch notwendig im Außen herumzustochern auf dem Mars oder auf dem Berg, wo die Arche des Noah gelandet ist, aber es kann ja kein Selbstzweck sein, sondern muss eingebunden sein in die eine ganze unwidersprüchliche Ordnung, wenn es der Wahrheitssuche dienen soll.


Wenn man sich mit der Ethik beschäftigt, dann stößt man auf einen Widerspruch, der dem Ethos innewohnt und scheinbar nicht aufgelöst werden kann. Dieser immanente Widerspruch besteht darin, dass das Ethos als Sitte etwas für das Gemeinwohl einer Gemeinschaft beansprucht, und zu seiner Erhaltung seine traditionellen Regeln durch eine Herrschaftshierarchie aufrechterhält, und gleichzeitig das Wohl (die Würde) des Einzelnen (Menschen) schützen und respektieren will. Aber das geht nicht zusammen, denn entweder muss das handelnde Herrschen notwendig die Würde des Einzelnen verletzen oder wenn die Würde des Einzelnen geschützt und respektiert wird werden die Regeln der Gemeinschaft notwendig missachtet. Hinzu kommt noch, dass das Ethos einer Gemeinschaft A durchaus verschieden sein kann mit dem Ethos einer Gemeinschaft B oder weiteren Gemeinschaften. Wenn man das Ethos verstehen will, dann ist dieser Widerspruch ein Problem der Ethik.

Wenn man die Prinzipien Evolution (die in der Tora 'YHWH' = ' ich bin das Leben = Y chavvah = Ich Eva = Ich Shiva genannt wird) und Seele betrachtet, dann kann man erkennen, dass sie verschieden sind, was nicht heißt dass sie sich widersprechen, so wie ein Widerstand in einem Strom sich dem Strom widersetzt, dieses aber ein lebendiger Prozess der Natur ist, den der Strom fließt.

Obwohl die Evolution als Prinzip sich scheinbar erhält, durch das Fressen und Gefressen werden, durch das Leben und Sterben und Leben und Sterben in einer scheinbar ungebrochenen Kette, kann man erkennen, dass das nicht so für die Seele gilt, denn sie wird nicht geboren und stirbt nicht, wie ein Mensch aus Fleisch. Sie ist quasi der Strom und das Evolutionäre stellt sich ihr entgegen, in Form von sozialer Moral, Gesetzen, Konkurrenten, Vätern, Brüdern, Nachbarn, Lehrern, Schule, Psychiatrie, Kirchen, Kreiswehrersatzamt, Einwohnermeldeamt, Königen oder Haien.

Nun, die Physiker haben durchschaut, dass Masse Energie äquivalent ist, und dass über bestimmte Prozesse in den Sonnen diese Energie in Formen umgewandelt wird, die wir z.B. schwere Atome nennen, aber trotzdem ist das Energie.

Diese Energie kann nicht verloren gehen und muss nicht notwendig in Form von Masse 'erscheinen', sie kann auch einfach Energie SEIN. Das bedeutet, dass zwar das erscheinende Universum nicht notwendig sein muss, nur die Energie SEIN muss.

Energie kann man nicht sehen. Das, was man sehen kann, sind Erscheinungen von Prozessen, in den Energie umgewandelt wird. Bumm. Bombe, Leid, Lärm, Hochwasser, Dürre, Krieg, usw.

Aber das, was sehen kann ist wiederum nur Erscheinung, Nicht einmal kann man z.B. Leid messen in Volt pro meter.
Die Erde ist aber seit sehr langer Zeit unser zu Hause.
Nun, das ist eine Illusion des Denkens, denn ebenso ist Zeit eine Illusion, und es vermeidet sorgfältig die Begründung und das Tabu, wo das lebendige Individuum, das eine Wahrheit erkennen kann denn vor 100 oder 1000 Jahren war. Und solange es das nicht sagen kann, kann es auch nicht ausgeschlossen sein, dass das hier nicht unser zuhause ist.

Diese Illusion des Denkens ist enorm, denn sie macht nicht nur das Denken aus, sondern auch das Ich-Bewusstsein, das sich gerne als Ego als Zentrum sieht, ausgestattet mit der Lizenz für eine eigene Meinung, welche natürlich beinhaltet, die Ordnung nicht nur zu bestimmen, sondern auch noch zu beurteilen. Dass das kollidieren muss mit anderen Egos sieht das Ego als unvermeidbare Kolateralschäden in der Evolution, obwohl es andere schon als Problem erkennen, wenn jemand als seine Meinung darauf besteht, dass er über andere bestimmen dürfe, der andere aber nicht über ihn.
... vor langer Zeit sind E.T.s auf der Erde gelandet und waren auf der Suche nach Gold, um Goldstaub in die Atmosphäre ihres Planeten zu sprühen (Chemtrails *lol*). Und um dieses Material hier untertage abzubauen, sind sie auf die Idee gekommen den Homo Erectus zu modifizieren....:D Und so wurde aus einem Halbaffen ein menschliches Arbeitstier (sind wir ja immer noch *lach*) Hach ja, bei der Geschichte muss ich immer wieder an Stargate denken.
Die Phantasie scheint kreativ, aber das ist ein Irrtum, denn alles das, was aus dem Denken kommt ist so in das Denken gekommen. Denken kann nichts erzeugen, das nicht (schon) im Denken ist. Dabei ist es dem individuellen Denken auch wurst, ob das, was das Denken da wiedergibt, wahr ist. Wichtig ist dem Denken nur, dass es das Denken ausspricht, weil das das eigene Ego stärkt und man (von Dummen) bewundert wird.

Kurt Tucholsky sagte: "Es ist ein großer Irrtum zu glauben, dass Menschheitsprobleme "gelöst" werden; sie werden von einer gelangweilten Menschheit liegen gelassen."

Hegel sagt: "Die Philosophie ist ihrer Natur nach etwas Esoterisches, für sich weder für den Pöbel gemacht noch einer Zubereitung für den Pöbel fähig; sie ist nur dadurch Philosophie, daß sie dem Verstande und damit noch mehr dem gesunden Menschenverstande, worunter man die lokale und temporäre Beschränktheit eines Geschlechts der Menschen versteht, gerade entgegengesetzt ist; im Verhältnis zu diesem ist an und für sich die Welt der Philosophie eine verkehrte Welt" (G.W.F. Hegel - "Jenaer Schriften" - 1801 - 1807 - Werke 2 - GA - S. 182 - suhrkamp - 1986).

Das, was eine Bedeutung hat, ist nicht beschreibbar, es ist nur (vom eigenen Selbst als Seele) erkennbar, weil es selbst die Bedeutung IST.

love

T.
 
Ich weiss jetzt zwar nicht inwiefern der Begriff "Mutter" hier stehen soll, aber die Erde ist wohl schon sehr sehr lange unser "Raumschiff".



Alle Achtung vor der Erklärung Tucholsky´s. :rolleyes:


Es könnt jedoch auch viel einfacher sein:
Manche Eso-Tanten denken und glauben, daß (der/die/das) Schöpfer weiblich ist. Infolgedessen Mutter-Gottheit als Quelle.
Also "schiessen" sie gerne gegen den "männlichen" Schöpfungsgedanken. :D
Hat wohl mit deren eigenem weiblichen Ego-Selbstwert zu tun... :lachen:

Und eigentlich sollte sowas völlig irrelevant sein!
:zauberer1
 
Alle Achtung vor der Erklärung Tucholsky´s. :rolleyes:


Es könnt jedoch auch viel einfacher sein:
Manche Eso-Tanten denken und glauben, daß (der/die/das) Schöpfer weiblich ist. Infolgedessen Mutter-Gottheit als Quelle.
Also "schiessen" sie gerne gegen den "männlichen" Schöpfungsgedanken. :D
Hat wohl mit deren eigenem weiblichen Ego-Selbstwert zu tun... :lachen:

Und eigentlich sollte sowas völlig irrelevant sein!
:zauberer1

Ah - jetzt versteh ich - also eine Emanzen-Profilneurose oder wie :lachen:

Naja, wenns das Ego poliert - mir isses wurscht für mich ist die Quelle alles in einem (all in one).
Das "Männliche" und das "Weibliche" sind für mich getrennt worden, passend zur Dualität. So lernt es sich besser, wenn verschiedene Eigenarten und Denkensweisen personifiziert werden.

Groovy
 
Was mich ja wundert, ist:
Im Originalposting vom EINE Mutterquelle steht:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1856452&postcount=30
SpiderWoman als Verfasser drin.

In den anschließenden Antworten von @nizuz und @Joker1966JJK
ist es auf einmal ein zitat von Europa
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1857473&postcount=31
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1857473&postcount=32

Seltsam, nicht ???
Da scheint wohl jemand schnell seinen Nick gewechselt zu haben :rolleyes:
 
Aus Lügen, die wir glauben, werden Wahrheiten, mit denen wir leben.
(Oliver Hassencamp)

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Eine Lüge ist eine Aussage die falsch ist, obwohl der Ausagende die Wahrheit weiß.

'Wir' im Zusammenhang mit einem persönlichen Anspruch ('Wir glauben') zu gebrauchen ist Gewalt gegen den Anderen, denn niemand kann wissen, was dem Anderen bewusst ist.

Ein Glaube ist nicht etwas, das diskutierbar ist, denn das, was dem Anderen bewusst ist, ist sein Eigentum.

Oft ist das Verwenden des Begriffes 'Glauben' verknüpft mit der Suggestion, dass das, was dem Anderen bewusst ist, irrig sein muss, nur weil der Eine es nicht versteht. Aber das muss nicht wahr sein.

Glaube ist im Ursprung ein individuelles unbedingtes Vertrauen, wie die Liebe es ist, die nicht unterscheidet; unterscheiden kann man das, was wahr ist, von dem, was nicht wahr ist.

Das Leben spiegelt in der erscheinenden Welt dem Ich eine Illusion, aber es lässt auch das Leid im Selbst zu. Dabei sind die Illusionen nicht wahr, aber das Selbst.

Das, was man als unwahr erkennen kann, kann nicht und durch nichts wahr werden, aber der, der das Falsche im Falschen erkennt, kann das Wahre erkennen.

"Tell a lie; then if you tell the truth it will be deemed a lie."
(Sumerian proverb translated from Edmund Gordon in Samuel Noah Kramer, The Sumerians.

T.
 
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