Die Sumer

Groovy1974

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Das Land Sumer lag südlich von Akkad in Mesopotamien. Die Sumerer beeinflussten im Laufe des 4. Jahrtausends v. Chr. den Übergang zur mesopotamischen Hochkultur entscheidend. Ihr Land nannten sie „ken-gir“, ihre Sprache „eme-gi(r)“; der Begriff „Šumeru“ ist die akkadische Bezeichnung für das Land und Volk der Sumerer. Diese Bezeichnung wird seit dem 19. Jahrhundert nach der Wiederentdeckung der sumerischen Schrift und Sprache auch für ihre Kultur verwendet.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sumer

Für mich sind die Sumer der Grundstein unserer Zivilisation. Sämtliche Erkenntnisse im Bereich Mathematik, Sprache, Schrift und Überlieferung führen zu den Sumern zurück.

Viele Verbindungen gibt es auch in der Bibel.
Ich habe mir die Mühe gemacht und mehrere Bücher gelesen von Zecharia Sitchin. Es gibt einige hier, die ihn für ein Phantast halten.
Ich wiederum halte ihn für ein Mensch, der in die richtige Richtung geht.

Wenn man seiner Theorie glauben schenkt, dann kommt man zwangsläufig darauf, daß E.T.s vor langer Zeit auf der Erde gelandet sind und sich dem damaligen Menschen als Götter ausgegeben haben.

Stargate scheint wohl inspiriert durch diese Annahmen.
Für mich macht das ganze sehr wohl Sinn.

Da dieses Thema hier noch nie wirklich angeschnitten wurde, dachte ich mir es wäre mal an der Zeit das zu tun.

Groovy
 
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Ob Sumer oder Sumerer ist wurscht. Es geht um die gleiche Hochkultur.

Es war auf jeden Fall die Kultur, die uns die Basis für unser Wissen geliefert hat. Sogesehen haben diese Hochkulturen für einen Quantensprung des Wissens über Astronomie, Mathematik, Schriften und Überlieferungen gesorgt.
Sämtliche Themen wie z.B. David und Golliath, Samson, und weitere Gottheiten sind auch in Keilschriften der Sumer zu finden. Nur heissen dort die Personen noch anders. Man könnte meinen, daß später einfach die Geschichten wieder aufgegriffen, und der Zeit angepasst wurden.
Interessant ist hierbei auch die Stadt Baalbek im Libanon.
Eine alte sumerische Hochburg bzw. der Raumflughafen (klein) der die große Flut (Überlieferung Arche Noah) überlebt haben soll.
Wenn man z.B. in Google Earth mal nach Baalbek sucht wird man aus dem Staunen nicht mehr rauskommen. Sämtliche Eroberer der späteren Zeit (z.b. Römer, Griechen) haben dort die grössten Tempel gebaut. Selbst die Römer hatten zu Hause nicht so grosse Tempel. Das Orakel muss dort wohl besonders gut funktioniert haben...:D

Groovy
 
schönes, interessantes Thema und ebensolches Wortspiel
Sumer - Sumerer - Summerer - Summa Summarum oder Summ - Summ - Summ
Nein - im Ernst - interessant - diese Völker - Sumerer, Skythen, Amazonen...
 
"Sumer" oder "Sumerer" ist doch vollkommen "wurscht" - um es modern auszudrücken - oder schlicht egal. Jeder der den Threat liest, weiss worum es geht und jetzt komme ich und nöhle wieder ...

Ich persönlich bin ein "Anhänger" der Griechen, astronomisch gesehen waren sie sicherlich nicht so weit wie die Sumerer, ich meine jedoch, daß sie mathematisch weiter waren. Und insofern sollte keine Kultur hochgelobt werden. Es geht um das "miteinanderlernen" so wie ich meine zu verstehen.

Und da haben wir es in unserer Zeit sehr gut, wir können und dürfen permanent global "miteinanderlernen" (was z.B. auch "verstehen" beinhaltet).

Hach, schön, und ausserdem ist WE :)
Gruss, Y.
 
Ja genau Groovy, die Griechen. ;-)

Und was ist mit de ahle Ägypter???

Schließlich waren die auch schon einige tausend Jahre vor Chr. eine
gewalltige Hochkultur. Z.b. ersichtlich an der großen Cheops Pyramide.

Und sie hatten schon Elektrizität, ne Glühbirne, Batterien, (Flugschiffe?), fundierte anatomische Kenntnisse, große Philosophen und Prister, astrologisch architektonische Baukenntnisse, uvm.

Und hier passt das mit den E.T.s erst recht richtig rein...

:zauberer1
 
Sie erreichten das Dorf Barbar. Einen Kilometer dahinter hielt er den Wagen an und parkte im Schatten einer Palme. Mahoud führte sie einen ausgetretenen Ziegenpfad entlang bis zu einem freien Platz mit verwitterten Erdhügeln und Gräben. Alles schien vor langer Zeit verlassen worden zu sein. Er nahm ihre Hand und erklärte:
„Genau an dieser Stelle haben dänischen Archäologen einen Tempel entdeckt.“
Mahoud zeigte auf die Hügel hinüber.
„Dort haben sie einen Brunnen ausgegraben, sie fanden Tonscherben...“
„Und Münzen und Alabastervasen“, beendete Stella den Satz.
Sie sprach leise, mehr zu sich selbst, bückte sich und fuhr fast zärtlich mit der Hand über den ausgetrockneten Boden. Dann flüsterte sie:
„Sie kamen von den Sternen und vermählten sich mit den Töchtern der Erde und bauten die Zikkurat für Götter, die vom Himmel stiegen.“
Mahoud hatte einen großen Baum ausfindig gemacht. Sie setzten sich darunter, um ein wenig auszuruhen.

„Was meintest du mit, sie kamen von den Sternen?“, fragte er neugierig.
„Ich meinte die Sumerische Sage, die vor ein paar tausend Jahren auf Keilschrifttafeln geschrieben wurde. Du kennst ja die Gilgamesch Sage.“
Sie sah ihn an.
„Ich glaube, dass wir alle von den Sternen kamen, in welcher Form auch immer, und dorthin zurückkehren. Nicht alle Menschen verstehen mich, aber als Künstler genießt man eine gewisse Narrenfreiheit. Miguel Angelo versuchte mich zu verstehen, aber bedauerlicherweise sind wir daran gescheitert. Wir waren zu verschieden.“
„Stella, du bist wirklich seltsam, aber ich verstehe und liebe dich.“
„Ich glaube auch, dass wir uns schon lange kennen. Allein aus diesem Grund begleitete ich dich und habe Vertrauen zu dir.“

Es war still dort, wo sie saßen, nur manchmal wehte der Wind die Laute vom nahen Dorf zu ihnen herüber. Mahoud war schweigsam und Stella dachte an die Archäologen. Ob sie wohl genauso unter diesem Baum gesessen haben und sich über versunkene Kulturen Gedanken machten? Über die Stadt Ur und über Mesopotamien, es soll ja die Wiege der Menschheit gewesen sein.
Das Lachen spielender Kinder hörte sie. Und weit in der Ferne den Ruf eines Esels. Mahoud legte den Arm um ihre Schulter und küsste sie sanft.
Nachdenklich nahm sie eine Hand voll Erde und meinte:
„Vielleicht war Gilgamesch auch an dem Platz, wo wir gerade sitzen. Er hat auf Dilmun das Wasser des Lebens gesucht.“
„Mit Sicherheit war er hier, Stella, aber er konnte seinen Freund Enkidu dennoch nicht retten.“
„Was du sagst, stimmt mich traurig. Erzähle mir ein wenig über Gilgamesch.“
„Wusstest du, dass Gilgamesch und sein Freund bis in den Libanon kamen? Sie drangen in den verwunschenen Wald der heiligen Zedern ein und besiegten dort das Ungeheuer Chuwawa.“
„Chuwawa?“ Sie musste lachen, meinte, das klänge wie irgendeine exotische Hunderasse. Wieder ernst fragte sie, wie er das Gilgamesch Epos interpretieren würde.
„Ja wie“, überlegte er. „Es geht vermutlich darum, dass ein Gott Mensch wird. Die Sage handelt vom Verlust der Unsterblichkeit und der daraus folgenden Angst vor dem Tod. Es ist das Aufbegehren gegen die Götter.“
Mahoud kaute gedankenverloren auf einem Grashalm herum. „Ich glaube, es geht um die endgültige Abnabelung von ihnen.“
„Unser Preis für Freiheit und Selbstbewusstsein? Und du meinst, wir kommen einfach ungestraft davon?“
Nachdenklich zog er die Stirn in Falten.
„Bahrain ist die Insel Dilmun, wo Ziusudra lebte. Bei euch in der Bibel wird er Noah genannt. Die Götter straften damals die Menschheit mit der Sintflut. Ja, es liegt alles in Allahs Hand.“
Er erhob sich.
„Lass uns aufbrechen. Ich möchte mit dir nach Al-Manama fahren. Es gibt dort im alten Viertel ein kleines Restaurant, die haben immer frischen und sehr guten Fisch. Danach gehen wir in den Souk, einverstanden?“
„Einverstanden.“
Sie nahm seine dargebotene Hand, dann kehrten sie zum Auto zurück.

aus: Kismet v. Ali 2007
 
WAS kann man am Abend tun?

Fern sehen oder zusammen?
ins Restaurant gehen - viell. ins neue Ritz/Berlin :)
Spaziergang? och Nö - zu kalt und dunkel
Schokolade essen - Prima - hab nur keine eingekauft ;)
Tanzen gehen - mit Tänzer! und darfst dann nicht unbedingt morgen Frühschicht haben
Lesen? - JA - die Geschichte über mir - Die ist schööön - schöner Abend

Danke Dir Ali!

LG Mora
 
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