Die strengsten Eltern der Welt...

https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=3758082#post3758082

Leute, schaltet einfach den Flimmerkasten aus. Das ist Verdummung in Reinform, und dabei noch von Anfang bis Ende erlogen.
Teilweise kann man von Propaganda und Manipulation sprechen, weil andauernd Klischees bedient werden und falsche Tatsachen vorgegaukelt werden.

jo man... schmeisst das scheissding weg... es ist soo einfach und tut euch soo gut...

da läuft nicht nur teilweise propaganda und manipulation sondern nahezu ausschließlich...

oder ihr werdet noch enden wie meine oma... die hält sogar die ganzen richtershows (gibts die noch?) und GZSZ etc. für R E A L.... gar nicht schön....
 
Werbung:
Ich habe mir einige Sendungen dieser Serie aufgezeichnet, um sie besser betrachten zu können. Nach der Super-Nanny kamen die scheinbaren strengsten Eltern der Welt. So fürchterlich streng sind sie eigentlich nicht, wie der Titel es verspricht, es sind mehr die Umstände, in die die deutschen Jugendlichen zwangsversetzt werden. Plötzlich müssen sie in Hütten auf Pritschen schlafen usw., statt zu Hause im weichen Bett zu sein. Sie werden aufgefordert, sich am sozialen Leben durch Arbeit und durch gemeinsame Freizeiten zu beteiligen.
In eine solche Situation zwangsversetzt zu sein, wirkt auf die Jugendlichen wie ein Schock, durch den sie geneigt sind, zu tun, was verlangt wird. Wenn das meist bei den Mädchen zuerst misslingt, so gelingt es in der Darstellung der Serie letztlich doch.

Ob es etwas bei den Jugendlichen bewirkt, halte ich für zweifelsfrei. Diese schockartige Erfahrung kann an ihnen nicht einfach so vorbeigehen. Was aber genau bewirkt wird, ob die erwünschte Wirkung eintrifft, kann wohl nicht recht gesagt werden, auch wenn nach Tagen des Aufenthalts der große Wunsch nach Deutschland und nach den sonst so ungeliebten Eltern mit reichlichen Tränen groß wird.

Es ist wohl wie bei der Super-Nanny schwer zu sagen, ob sich das erwünschte Verhalten auf Dauer einstellen wird, aber in jedem Fall kommen die Jugendlichen verändert zurück.

Das dachte ich auch, dass der Schock die Kids zur Vernuft bringen könnte - oder zumindest zum Nachdenken...
Interessant wäre wohl eine spätere Reportage, wie sie sich in weiterer Folge den neuen Erkenntnissen angepasst bzw. diese sich wenigstens zu Herzen genommen und wirklich daraus gelernt haben.
Aber dass die Szenen nur gestellt sind, kann ich mir immer noch nicht vorstellen....weil das so realistisch erscheint.
Ich erlebe diese Serie mit gemischten Gefühlen. Einerseits gönn ich diesen Rotzfrechen Gören diese Erlebnisse - andererseits tun sie mir in der Seele leid...weil die Vorstellung, was deren Eltern so alles verbockt haben und die Kiddys das dann auf so grausame Weise ausbaden müssen.....gesetzt den Fall natürlich, dass dies alles der Realität entspricht.
Ich heul auch manchmal mit....weil mein Mutterherz mitfühlt, wie sehr die Kinder an Heimweh leiden....aber na ja - ein Denkzettel kann ja auch nicht schaden.
Ihr merkt, ich bin da emotional ein bissl überfordert.
 
Aber dass die Szenen nur gestellt sind, kann ich mir immer noch nicht vorstellen....weil das so realistisch erscheint.
Ich erlebe diese Serie mit gemischten Gefühlen. Einerseits gönn ich diesen Rotzfrechen Gören diese Erlebnisse - andererseits tun sie mir in der Seele leid...weil die Vorstellung, was deren Eltern so alles verbockt haben und die Kiddys das dann auf so grausame Weise ausbaden müssen.....gesetzt den Fall natürlich, dass dies alles der Realität entspricht.

Die Szenen sind m. E. nicht gestellt, auch die Situationen als solche sind meiner Ansicht nach echt. Diese Frage nach Echtheit stellte ich mir natürlich auch, doch muss gesehen werden, inwiefern Laienschauspieler und echte Schauspieler sich voneinander unterscheiden. Selbst bei echten Schauspielern ist bei genauerem Hinsehen zu erkennen, dass ihr Verhalten nicht echt ist. Es wirkt nur durch die Interaktion echt. Einen echten Kreischanfall kann auch ein Schauspieler nicht nachmachen. Allerdings braucht es geschulte Sinne, um das erkennen zu können.

Woran aber mehr oder weniger durch die Kunst der Schnittsetzung verändert wird oder werden kann, ist der Zusammenhang von Einzelsituationen. Wenn eines der Mädchen einen Kreischanfall bekommt, wird das allein aus Sensationsgründen ganz bestimmt nicht weggeschnitten, aber werden die Gründe für den Anfall auch richtig dargestellt? Werden überhaupt die Einzelszenen so dargestellt, dass sie den Gesamtzusammenhang nicht verfremden?

Ich heul auch manchmal mit....weil mein Mutterherz mitfühlt, wie sehr die Kinder an Heimweh leiden....aber na ja - ein Denkzettel kann ja auch nicht schaden.
Ihr merkt, ich bin da emotional ein bissl überfordert.

So muss eine "Mama" auch sein! :thumbup:
 
Die Szenen sind m. E. nicht gestellt, auch die Situationen als solche sind meiner Ansicht nach echt. Diese Frage nach Echtheit stellte ich mir natürlich auch, doch muss gesehen werden, inwiefern Laienschauspieler und echte Schauspieler sich voneinander unterscheiden. Selbst bei echten Schauspielern ist bei genauerem Hinsehen zu erkennen, dass ihr Verhalten nicht echt ist. Es wirkt nur durch die Interaktion echt. Einen echten Kreischanfall kann auch ein Schauspieler nicht nachmachen. Allerdings braucht es geschulte Sinne, um das erkennen zu können.

Woran aber mehr oder weniger durch die Kunst der Schnittsetzung verändert wird oder werden kann, ist der Zusammenhang von Einzelsituationen. Wenn eines der Mädchen einen Kreischanfall bekommt, wird das allein aus Sensationsgründen ganz bestimmt nicht weggeschnitten, aber werden die Gründe für den Anfall auch richtig dargestellt? Werden überhaupt die Einzelszenen so dargestellt, dass sie den Gesamtzusammenhang nicht verfremden?



So muss eine "Mama" auch sein! :thumbup:


jede Szene ist gestellt weil gescriptet :rolleyes: Die Situation als solches ist nachempfunden




Ich weiß ned wieviele Belege braucht ihr noch ?

Scripted Life..
 
Diese Thematik berührt mich schon länger - und passt, meine ich, als Anbindung an den vorherigen Thread - Kinder oder keine....

Manchmal schau ich mir diese Serie an und bin entsetzt darüber, was für Zustände in diesen Familien herrschen - und ich bin mir sicher, dass das nicht den Kindern allein zuzuschreiben ist.
Meiner Meinung nach ist das vor allem der Unfähigkeit der Eltern anzukreiden, die es nicht gerafft haben, ihre Sprößlinge zu halbwegs brauchbaren Mitglieder der Gesellschaft zu erziehen.....und dann greifen sie zu solch drastischen Maßnahmen - obwohl - gar nicht mal so von der Hand zu weisen....manchmal...

Freu mich auf Eure Meinungen.

Hallo evy,

man darf aber auch nicht unterschätzen, welchen Einfluss der Freundeskreis auf den Teenager hat. Das Zusammenspiel Pubertät, Freundeskreis und langsame Abnablung von den Eltern ist schon ein kleines Pulverfass. Nicht immer sind die Eltern schuld oder haben erzieherisch versagt.

Ich finde es gut, dass so "entgleiste" Teenager hautnah erleben müssen, was Arbeit und Armut bedeutet bzw. das es ein Leben ohne Handy, Fernsehn und PC gibt. Spätestens, wenn sie ihre Nahrung selbst töten sollen, geht denen ein Licht auf. Das finde ich ziemlich krass und grenzwertig an der Serie.
Ich denke schon, dass diese Kids den Unterschied zwischen Daheim und in der Fremde nicht so schnell vergessen.

Diaengel
 
Zitat:Ich finde es gut, dass so "entgleiste" Teenager hautnah erleben müssen, was Arbeit und Armut bedeutet bzw. das es ein Leben ohne Handy, Fernsehn und PC gibt. Spätestens, wenn sie ihre Nahrung selbst töten sollen, geht denen ein Licht auf. Das finde ich ziemlich krass und grenzwertig an der Serie.
Ich denke schon, dass diese Kids den Unterschied zwischen Daheim und in der Fremde nicht so schnell vergessen.


Jeder fühlt sich an einem Ort überfordert, den er nicht kennt. Wenn ein Amazonas-Indianer in unsere Welt kommt, dann ist alles auch furchtbar schwierig und unverständlich. Der ist genauso verloren.

Mein Vater lebte in der Nachkriegszeit als Kind auch auf einer kleinen Mittelmeerinsel (Pantelleria), die sogar von den Alliierten im Krieg bombadiert wurde. Da gab es zwar keine echte Hungersnot aber sonst auch nicht viel mehr. Und die Kindheit war für ihn wohl die beste Zeit im Leben. Das ist alles etwas komplizierter.
Jeder ist eben ein "Kind" seiner Welt.
 
Echt? Nein, das wusste ich nicht - wirkt ja alles so realistisch - und so, wie sich die Kids verhalten, kann das doch nicht gestellt sein - oder?
Wären passable Schauspieler - wie die das rüberbringen.....bin ich jetzt etwas verwirrt - zugegeben...

hmmm....

welche beweggründe könnten diese kids dazu verleiten, dem ganzen zuzustimmen?
in diesem dumm tv werden jugendliche gezeigt, die saufen, kiffen, ihre mütter schlagen, aus den diversen erziehungsheimen ausgebüchst sind, auf keinerlei erziehungsmaßnahmen reagieren....

aber schwupps sind sie damit einverstanden, in die wildnis verfrachtet zu werden und sich dort eine eingermaßen soziale einstellung anzueignen. und das in 14 tagen :lachen:
 
Das dachte ich auch, dass der Schock die Kids zur Vernuft bringen könnte - oder zumindest zum Nachdenken...
Interessant wäre wohl eine spätere Reportage, wie sie sich in weiterer Folge den neuen Erkenntnissen angepasst bzw. diese sich wenigstens zu Herzen genommen und wirklich daraus gelernt haben.
Aber dass die Szenen nur gestellt sind, kann ich mir immer noch nicht vorstellen....weil das so realistisch erscheint.
Ich erlebe diese Serie mit gemischten Gefühlen. Einerseits gönn ich diesen Rotzfrechen Gören diese Erlebnisse - andererseits tun sie mir in der Seele leid...weil die Vorstellung, was deren Eltern so alles verbockt haben und die Kiddys das dann auf so grausame Weise ausbaden müssen.....gesetzt den Fall natürlich, dass dies alles der Realität entspricht.
Ich heul auch manchmal mit....weil mein Mutterherz mitfühlt, wie sehr die Kinder an Heimweh leiden....aber na ja - ein Denkzettel kann ja auch nicht schaden.
Ihr merkt, ich bin da emotional ein bissl überfordert.



Die Emotionen, die du siehst sind bestimmt echt. Aber es kommt drauf an, zu welchen´m Zeitpunkt sie tatsächlich waren und wo dann diese Szene hineingeschnitten wird.

Ein Teenemädel bekommt einen Kreischanfall, weil man ihr den Lippenstift wegnimmt, oder weint irgendwann mal bitterlich, weil irgendwas passiert - alles wird gefilmt und die Szene wird dann aber zu einem ganz anderen Thema reingeschnitten ..... - sieht total echt aus.


:o
Frl.Zizipe
 
Werbung:
Die Emotionen, die du siehst sind bestimmt echt. Aber es kommt drauf an, zu welchen´m Zeitpunkt sie tatsächlich waren und wo dann diese Szene hineingeschnitten wird.

Ein Teenemädel bekommt einen Kreischanfall, weil man ihr den Lippenstift wegnimmt, oder weint irgendwann mal bitterlich, weil irgendwas passiert - alles wird gefilmt und die Szene wird dann aber zu einem ganz anderen Thema reingeschnitten ..... - sieht total echt aus.


:o
Frl.Zizipe


Man braucht es nur beobachten jedesmal wenn die Kamera aufeinaml woanders hinwechselt , soetwas nennt man Cuts das ist dann der Zeitpunkt wo geschnitten wird . Cuts bringen den Zuschauer raus / durcheinander . Ein wesentliche rPunkt bei der Kameraführung ist das man den Protagonisten dauernd filmt sowenig Schnitte wie mögligch verwendet und das man mit sogenannten Kameraschwneks arbeitet .

Man muss nicht mehr Cutten ! Wenn viele Cuts drinnen sind war der Schauspieler schlecht oder es wurden Szenen zuammen geschnitten ...

mfg
 
Zurück
Oben