Die sprachlichen Reste Nichts und Alles

Trixi Maus

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23. Oktober 2005
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Die sprachlichen Reste Nichts und Alles- das ist mal wieder ein echter Trixi Maus. Dafür könnte man sie wieder erwürgen, die Maus.

Alles was tickt, egal ob es gerade tickt oder ungerade, ob es gerade einen Dreier-Takt oder einen Vierer-Takt empfindet, fällt irgendwann in dieses Nichts oder in dieses Alles.

Im Alles und Nichts- in diesen beiden unbestimmten sprachlichen Resten unserer Sprache landen sie alle irgendwann, sagt man. Die Menschen gehen dort hinein, darin auf. Hinauf in eine andere Ebene, sagt man.

Man sagt mancherorten auch Leben und Tod dazu. Weil man diese Worte Alles und Nichts eben auf Alles anwenden kann. Und auf Nichts.

"Alles" und "Nichts"- das sind eigentlich die hübschesten Einwort-Floskeln, die das menschliche Bewußtsein jemals mit den Schwimmflügelchen an die Oberfläche der Geistsuppe gepaddelt hat. So richtige kleine Archen, in die man einsteigen kann mit seinem Bewußtsein, wenn das Wasser kommt.

Das Wasser- der grosse Fluß, der mal hier ist und mal dort, die geistige Bewegung der Elemente der Erde. Es umspült, nimmt mit, hinterläßt und belebt, Genau wie das Alles und das Nichts.

Wenn man das Alles und das Nichts jetzt in eine Muschel legen würde, dann würde- hmmmm, vielleicht innendrin eine Perle entstehen. Sie würde Gestalt annehmen über die Jahre. Wachsen. Wie ein Mensch, der sich aus seiner Zeit in einem Körper herauskristallisiert.

Die Zeit- das ist ja auch so ein Rest. Sie vergeht auch ohne Tun und ohne Gedanken. Und doch hat sie zwei Richtungen: man kann in sie eintauchen wie in ein Meer oder man kann aus ihr auftauchen.

Und dazu möchte ich Euch hier mal kurz einladen, einmal in Eure Perle einzutauchen und einmal das Wort Alles und das Wort Nichts in den Mund zu nehmen und einmal zu schreiben, was dann in Euch gesagt wird von dem Alles und dem Nichts. Oder auch von beidem zusammen in einer Muschel oder auch von der Perle selber, ist mir jetzt egal. Dat könnt ihr morphen wie ihr wollt.

Aber soweit die Idee. Babyleicht, oder?

LG,
Baby Maus
 
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:D hi na wohl doch nicht so Babyleicht - eher schon Erwachsenenschwer - da fällt einem Nix mehr ein - denn das Alles wär einfach zu viel für so einen kleinen threat und das Nichts ist halt nix - pasta - das du aber auch zu solchen Extremen neigst tststs - bleiben wir doch einfach mal unter dem Teppich - oder besser auf dem Teppich? und beschäftigen uns mit dem Alltag - hast du heute schon geliebt? Bist in diesem Augenblick glücklich? - neeee? na denn aber flott - du bist der Meister, gebiete den Gewalten - so und nu verschwinde ich wieder im NIX - aus dem wir alle kAMEN

LGInti
 
Wieder einer dieser intuitiven Threads von Trixi Maus. Die liebe ich ja, wie man weiss. Ich liebe es dem Verstand vorweg zu reiten, schon zu wissen wo es ankommen wird, bevor es gefasst werden kann. Das ist meine Art zu surfen. Auf den Wellen des mentalen Gewässers.

Darf ich?

Alles zurück zu weisen, was mein Verstand meint dirigieren zu müssen, alles zurück weisen, was dein Verstand meint dirigieren zu müssen, bis da nichts mehr bleibt woran er sich festhalten kann und dann.. dann gehts los, dann beginnt das surfen auf den Wellen dieser Zurückweisung. Dann stehst du da mit einem breiten Grinsen das von hier bis da reicht auf deinem Surfbrett, bis die Welle irgendwann sich am Strand bricht und Ruhe einkehrt. Nichts - als den Horizont und eine Sonne und das ist alles. Ist da mehr? Wir wollen sehen ob da Meer ist. Schwimmen wir wieder hinaus in die mentalen Gewässer, spielen wir das Spiel mit den Wellen. Es wird nie langweilig. Keine Welle ist wie die andere. Solange wir Leben werden wir immer wieder schwimmen, einige werden surfen und einige werden am Strand stehen, zusehen und Perlen zählen. So war es schon immer. Wir sind die lebenden, wir sind die liebenden.

bernstein
 
ja dess is es ja grad: vom Alles sagts in mir nix ;)

dafür vom Nix alles, so viel, dass ich nix davon verstehe, geschweige denn behalten kann... :)

Liebe Grüsse

FIST, ein Alles-nicht-Wisser
 
Die sprachlichen Reste Nichts und Alles- das ist mal wieder ein echter Trixi Maus. Dafür könnte man sie wieder erwürgen, die Maus.

Alles was tickt, egal ob es gerade tickt oder ungerade, ob es gerade einen Dreier-Takt oder einen Vierer-Takt empfindet, fällt irgendwann in dieses Nichts oder in dieses Alles.

Im Alles und Nichts- in diesen beiden unbestimmten sprachlichen Resten unserer Sprache landen sie alle irgendwann, sagt man. Die Menschen gehen dort hinein, darin auf. Hinauf in eine andere Ebene, sagt man.

Man sagt mancherorten auch Leben und Tod dazu. Weil man diese Worte Alles und Nichts eben auf Alles anwenden kann. Und auf Nichts.

"Alles" und "Nichts"- das sind eigentlich die hübschesten Einwort-Floskeln, die das menschliche Bewußtsein jemals mit den Schwimmflügelchen an die Oberfläche der Geistsuppe gepaddelt hat. So richtige kleine Archen, in die man einsteigen kann mit seinem Bewußtsein, wenn das Wasser kommt.

Das Wasser- der grosse Fluß, der mal hier ist und mal dort, die geistige Bewegung der Elemente der Erde. Es umspült, nimmt mit, hinterläßt und belebt, Genau wie das Alles und das Nichts.

Wenn man das Alles und das Nichts jetzt in eine Muschel legen würde, dann würde- hmmmm, vielleicht innendrin eine Perle entstehen. Sie würde Gestalt annehmen über die Jahre. Wachsen. Wie ein Mensch, der sich aus seiner Zeit in einem Körper herauskristallisiert.

Die Zeit- das ist ja auch so ein Rest. Sie vergeht auch ohne Tun und ohne Gedanken. Und doch hat sie zwei Richtungen: man kann in sie eintauchen wie in ein Meer oder man kann aus ihr auftauchen.

Und dazu möchte ich Euch hier mal kurz einladen, einmal in Eure Perle einzutauchen und einmal das Wort Alles und das Wort Nichts in den Mund zu nehmen und einmal zu schreiben, was dann in Euch gesagt wird von dem Alles und dem Nichts. Oder auch von beidem zusammen in einer Muschel oder auch von der Perle selber, ist mir jetzt egal. Dat könnt ihr morphen wie ihr wollt.

Aber soweit die Idee. Babyleicht, oder?

LG,
Baby Maus


Ich nenne dass zu viel träumen und zuviel denken.
Weil der Mensch nur in seinen Träumen ein Genie ist.
Ist halt mal so einfach Fakt fertig aus.

LG Tigermaus
 
Hallo, Trixi-Maus und alle!
Wenn ich "alles" in den Mund nehme, sage ich DIE FÜLLE.
Wenn ich "nichts" in den Mund nehme, sage ich DIE LEERE.
Wenn ich beides zusammen in den Mund nehme, sage ich IST.
IST lässt sich nicht sagen, weil ich "alles" und "nichts" nicht zusammen in den Mund nehmen kann. Das muss ich so stehen lassen.
Ich kann sagen: ich bin, du bist, er-sie-es ist. Die Vorstellung von Urbild und Abbild scheint mir da noch am treffendsten zu sein. "ist" und "nicht-ist" als Abbild von IST.
Herzliche Grüße, Marjul
 
Welcome in Dualitiy goodby P(o)olarity
Welcome Po(o)larity goodby Duality.....:clown: ...Amusement


Aliens Uliens life...but it must go on ;)
 
also wos is do jetz mit dem alles und nichts?

ist mir wohl zu hoch das alles(weiß) und kann gar nichts(schwarz) dazu sagen, was vielleicht erklären könnt ohne nichts auszulassen.

im weiß ist ja auch alles drinne an farben und warum schwarz als nichts???
in diesn schwarzen löchern ist doch auch alles so verdichtet hab ich mir sagen lassen, aber wie das mit weißen zwergen IST kann ich mir dann überhaupt nicht erklären.
und warum kann ich alles und nichts als ist nicht in den mund nehmen.???
es IST- das sagt sich doch sogar sehr leicht

oder ist das ist ein bin???
es ist
ich bin
mit dem ich bin ist im übrigen auch schon alles gesagt-

so a schwarzweißerei mit dem alles und nichs-

... owa ma kann olls iwatreibn!!!!
:)
 
A L L E SSSSssssss

N I C H T SSSSSsssss​

kommt doch auf einsssssssssssss rausssssssssss. Nur der Weg dahin ist verschieden ;)
 
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hallo,

wenn ich ein Nichts in eine Dose täte, würde der Rückstoß des Deckels vermutlich Alles zunichte machen. :liebe1:

DA liest es sich aber schön herinnen. Vielen Dank so far.

LG,
Trixi Maus
 
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