Die spirituelle Welt

Śrīmad Bhāgavatam 3.15.33

na hy antaraḿ bhagavatīha samasta-kukṣāv
ātmānam ātmani nabho nabhasīva dhīrāḥ
paśyanti yatra yuvayoḥ sura-lińginoḥ kiḿ
vyutpāditaḿ hy udara-bhedi bhayaḿ yato 'sya


So wie in der Mulde des Bauches des Höchsten Herrn - iva kukṣau bhagavati
die große und die kleine Atmosphäre sich befindet - iha yatra nabhaḥ nabhasi
sehen sicherlich die Transzendentalisten - paśyanti hi dhīrāḥ
dass es keinen Unterschied zwischen die (die Natur der) Seelen und (die Natur ihrer) Eigentümer (deren Quelle, die Höchste Seele) gibt - na antaram ātmānam ātmani
Wie ist es möglich, dass ihr, zwei spirituelle Formen entwickelt haben - kim yuvayoḥ vyutpāditam lińginoḥ sura
wenn ihr eine duale Anschauen , wo Angst anwesend ist, aufweist - udara-bhedi bhayam yataḥ asya

Tika:
Viele „Religionen” haben als Grund das Propagieren der Angst... vor Gott, Welcher an Stelle der Scheuche promoviert wird.
Das Gute soll nicht aufgrund der Angst vor der „Straffe Gottes”, sondern
aufgrund des Erreichen eines Bewusstsein in der Erscheinungsweise der Tugend,
welches durch die transzendentalen Erziehung, langsam, langsam jemand auf diese Ebene erhebt.
Die Erscheinungsweise der Tugend ist nötig um auf dem Weg der Spiritualität fortzuschreiten.
Die Angst potenzialisiert alle negativen Faktoren in dem menschlichen Wesen.
 
Werbung:
Transzendenz beschreibt eigentlich etwas, das unsere Vorstellung übersteigt. Wir können also über die Transzendenz nichts wissen, sondern lediglich auf einer rein philosophisch - theologischen Ebene Visionen dazu entwickeln. So sind alle göttlich Wesen aus einer transzendenten Welt und da spielt es keine Rolle, aus welcher Lehre sie geboren wurden.

Hier wie zu der Beschreibung der Transzendentalen Welten
wo die Opulenz des Transzendentalen Herrn Seine Süße bedeckt, kam. 1

Bhgavata Puran 3.15.1-2

(Der spirituell verwirklichte) Maitreya sagte:
Aber Diti (die Frau) (einer) der Stammväter (der Lebewesen in Universum) (Kashiapa) trug (in ihr) jene Kraft,
wie ein tödliches Feuer für die Sura-Götter ein hundert Jahre lang

Wegen jener (Same aus dem Bauch) Ditis fing an das Universum lichtlos zu sein.
Als die Sura-Götter der zehn Richtung (immer) kraftloser wurden, fragten sie den Schöpfer des Universums (das erste geschaffene Lebewesen - Brahmā) (über den Grund) der Ausbreitung der Dunkelheit in alle Richtungen.
 
Transzendenz beschreibt eigentlich etwas, das unsere Vorstellung übersteigt. Wir können also über die Transzendenz nichts wissen, sondern lediglich auf einer rein philosophisch - theologischen Ebene Visionen dazu entwickeln. So sind alle göttlich Wesen aus einer transzendenten Welt und da spielt es keine Rolle, aus welcher Lehre sie geboren wurden.

2. Folge

Bhgavata Puran 3.15.3-4

Die Sura-Götter sagten, „Allmächtige, diese Dunkelheit beunruhigt uns sehr.
Höchste Herr, weil du von der Zeit nicht berührt wirst, kennst du mit Sicherheit
die Wege dieses, was sich (noch) nicht manifestiert hat. 3

Kommentar:
Die Sura-Götter sprechen Brahmā als Höchste Herr, weil er der Höchste in einem materiellen Universum ist.
Brahmā selbst wird nicht von der Zeit berührt, den er lebt solange das Universum existiert,
und somit wird er auch als Unsterblich von anderen Lebewesen beschrieben.
So werden auch andere Hauptgötter als unsterblich bezeichnet, weil sie während des Daseins des Universum bestehen.

Gott der Götter, Schöpfer des Universums, Juwel aller Herren des Universums
Du bist der Kenner der Absichten der Lebewesen in diese Welt und jenseits davon. 4

Kommentar:
Brahmaa ist als Schöpfer des Universums, weil er in der zweiten Teil der Schöpfung des Universums tätig ist.
Im ersten Teil der Schöpfung ist der Transzendentale Herr, Maha Vishnu tätig
 
Transzendenz beschreibt eigentlich etwas, das unsere Vorstellung übersteigt. Wir können also über die Transzendenz nichts wissen, sondern lediglich auf einer rein philosophisch - theologischen Ebene Visionen dazu entwickeln. So sind alle göttlich Wesen aus einer transzendenten Welt und da spielt es keine Rolle, aus welcher Lehre sie geboren wurden.

3. Folge

Bhgavata Puran 3.15.5

(Die Sura-Götter sagten weiter)
Ehrerbietung dir, demjenigen welcher einen Körper akzeptiert hat, und damit diese Eigenschaften der Dualität der illusorischen Energie ergattert hast.
Ehrerbietung der nicht-manifestierten Quelle der spirituellen Verwirklichung und Können (Brahmā all Verkörperung des Transzendentalen Wissens - Veda - welches Brahmā von Garbo daka Viṣṇu bekommen hat). 5
 
Transzendenz beschreibt eigentlich etwas, das unsere Vorstellung übersteigt. Wir können also über die Transzendenz nichts wissen, sondern lediglich auf einer rein philosophisch - theologischen Ebene Visionen dazu entwickeln. So sind alle göttlich Wesen aus einer transzendenten Welt und da spielt es keine Rolle, aus welcher Lehre sie geboren wurden.

Das ist falsch. Die Transzendenz wird von allen beschrieben,
die sie auf verschiedene Art und Weise wahrgenommen haben,
wie z. B. in Śrimad Bhāgavatam die Erfahrung der ersten 4 Söhne Brahmās,

4. Folge

Bhgavata Puran 3.15.6-8

Diejenige die gleiche Sicht (für alles was passiert) haben, meditieren über dich als die Seele des Universums
welcher die Seelen mit dem materiellen Dasein zusammen bringen
und dessen Natur die höchste Wirklichkeit und Unwirklichkeit ist. 6

Es gibt auf keinen Fall kein Scheitern für diejenige welche wirklich reife Yogis sind
und das Atem (und dadurch) den Geist und die Sinnen kontrollieren
und deine Barmherzigkeit erhalten. 7

Unser Ehrerbietung dir, jener Führer dessen Ordnungsworte (der Veden, welche du vom Höchsten Herrn bekommen hast) alle Lebewesen kontrollieren und wie den Bullen die von einem Seil geführt sind zwingen. 8
 
Transzendenz beschreibt eigentlich etwas, das unsere Vorstellung übersteigt. Wir können also über die Transzendenz nichts wissen, sondern lediglich auf einer rein philosophisch - theologischen Ebene Visionen dazu entwickeln. So sind alle göttlich Wesen aus einer transzendenten Welt und da spielt es keine Rolle, aus welcher Lehre sie geboren wurden.

Das ist falsch. Die Transzendenz wird von allen beschrieben,
die sie auf verschiedene Art und Weise wahrgenommen haben,
wie z. B. in Śrimad Bhāgavatam die Erfahrung der ersten 4 Söhne Brahmās,

5. Folge

Bhgavata Puran 3.15.9-10

O große Herr betrachte unser Leiden, schaue nur, wegen der Dunkelheit sind die glückverheißende vorgeschriebene Tätigkeiten (Dharma) unterbrochen. Wir bitten dich, sei uns barmherzig und werde tätig. 9

O Herr dieses Samen Kashyapas welches sich im Schoß Ditis (die Mutter der Asura Götter, siehe #476, wo es beschrieben wird wie die Sura Götter diese Worte zu Brahmā sprachen) sich befindet, vermehrt die Dunkelheit in alle Richtungen wie ein Feuer welcher wegen dem zugefügten Holz wächst. 10
 
Transzendenz beschreibt eigentlich etwas, das unsere Vorstellung übersteigt. Wir können also über die Transzendenz nichts wissen, sondern lediglich auf einer rein philosophisch - theologischen Ebene Visionen dazu entwickeln. So sind alle göttlich Wesen aus einer transzendenten Welt und da spielt es keine Rolle, aus welcher Lehre sie geboren wurden.

Das ist falsch. Die Transzendenz wird von allen beschrieben,
die sie auf verschiedene Art und Weise wahrgenommen haben,
wie z. B. in Śrimad Bhāgavatam die Erfahrung der ersten 4 Söhne Brahmās.

6. Folge

Bhgavata Puran 3.15.11-13

Maitreya sagte, „O, Mächtiger (Vidura), er, der Besitzer der Reichtümer (Brahmā) -
Der erst Geborener, der den transzendentalen Klang beherrscht (als er ihn in der Form des transzendentalen Wissens - Veda - direkt vom Transzendentalen Herrn Vishnu bekommen hatte) lächelte und sprach den Sura-Göttern mit süße Worte an. 11

Brahmā sagte, „Die Söhne, die vor euch aus meinem Geist geboren sind,
geführt von Sanaka reisten in verschiedenen Himmeln (Paradiesische Planetarische Systeme - Svarga Loka) (und besuchten)
verschieden Gebiete und Völker, ohne einen materiellen Wunsch. 12

Einmal (vor lange Zeit) gingen sie in der spirituellen Welt, Vaikuṇṭha genannt
Wo alle Residenten, reine Seelen sind (nicht durch das Falsche Ego bedeckt,
welches durch die drei Guṇas: Tugend, Leidenschaft und Ignoranz gefärbt ist) und
den Transzendentalen Herrn, der spirituellen Welt Vaikuṇṭha lobpreisen. 13


Wichtig: in der Transzendenz gibt es
  • kein Falsches Ego und keine Guṇas: Tugend, Leidenschaft und Ignoranz
  • sondern nur Reine Tugend Śuddha Sattva
    • wo im Mittelpunkt eine Beziehung zu dem Transzendentalen Herrn steht.
 
Transzendenz beschreibt eigentlich etwas, das unsere Vorstellung übersteigt. Wir können also über die Transzendenz nichts wissen, sondern lediglich auf einer rein philosophisch - theologischen Ebene Visionen dazu entwickeln. So sind alle göttlich Wesen aus einer transzendenten Welt und da spielt es keine Rolle, aus welcher Lehre sie geboren wurden.

Das ist falsch. Die Transzendenz wird von allen beschrieben,
die sie auf verschiedene Art und Weise wahrgenommen haben,
wie z. B. in Śrimad Bhāgavatam die Erfahrung der ersten 4 Söhne Brahmās.

7. Folge

Bhgavata Puran 3.15.14-15

Brahmā sagte weiter,
Alle Persönlichkeiten, die dort (in der Transzendentalen Welt) leben haben Formen
die spezifisch der spirituellen Welt Vaikuntha
sind.

Ohne den Wunsch ihre eigene Sinne zu befriedigen
sind sie von den eigenen (wahre) Natur gelenkt (welche dem Reinen Tugend - Śuddha Sattva - entspricht)
den Transzendentalen Herrn Hari (Derjenige welcher die Geweihten beschützt) zu preisen.
 
Transzendenz beschreibt eigentlich etwas, das unsere Vorstellung übersteigt. Wir können also über die Transzendenz nichts wissen, sondern lediglich auf einer rein philosophisch - theologischen Ebene Visionen dazu entwickeln. So sind alle göttlich Wesen aus einer transzendenten Welt und da spielt es keine Rolle, aus welcher Lehre sie geboren wurden.

Das ist falsch.
Siehe
1. Wie zu eine Beschreibung der Transzendentalen Welt kam: #476, #477, #478, #481, #482
2. Die Falschheit des Judentums und "Christentums" ist kein Beweis, die Vedische Literatur wäre auch eine menschliche Erfindung: #483
3. Bei der Beschreibung der Transzendenz geht es nicht um unsere Vorstellung, und der damit von dir vermutete Überforderung: #484
4. Die Bewohner der Transzendentalen Welt Vaikunṭḥa sind reine Seelen, situiert in ihren spirituellen Körper: #485, #486


8. Folge

Bhgavata Puran 3.15.16-18

Da (in der spirituellen Welt - Vaikuṇṭha) die Formen sind absolut und die Namen sind glückverheißend.
Alle Wälder sind aus Bäume, welche die Wünsche (eines jeden) erfüllen
und in allen Jahreszeiten sind mit Blumen und Früchte geschmückt. 16

Tika: Alle Wünsche sind dem Dienst des Transzendentalen Herrn geweiht.

Da (in der spirituellen Welt - Vaikuṇṭha) sie und ihre Frauen, obwohl mit untreue Geister,
sind ewig in der Lobpreisung Demjenigen welcher (alles und alle) erhält
dessen (Lobpreisung ) (in der materiellen Welt) die unglückverheißende Eigenschaften zerstören
Aus ihren Flugobjekten streuen sie geknospten und duftende Mādhavī Blumen,
welche durch süße Brisen am Ufer der Seen getragen sind. 17-18

Tika:
Die Frauen haben untreue Geister, weil sie immer am Höchsten Herr Narayan denken.
 
Werbung:
Transzendenz beschreibt eigentlich etwas, das unsere Vorstellung übersteigt. Wir können also über die Transzendenz nichts wissen, sondern lediglich auf einer rein philosophisch - theologischen Ebene Visionen dazu entwickeln. So sind alle göttlich Wesen aus einer transzendenten Welt und da spielt es keine Rolle, aus welcher Lehre sie geboren wurden.

Das ist falsch.
Siehe
1. Wie zu eine Beschreibung der Transzendentalen Welt kam: #12, #13, #14, #15, #16
2. Die Falschheit des Judentums und "Christentums" ist kein Beweis, die Vedische Literatur wäre auch eine menschliche Erfindung: #483
3. Bei der Beschreibung der Transzendenz geht es nicht um unsere Vorstellung, und der damit von dir vermutete Überforderung: #484
4. Die Bewohner der Transzendentalen Welt Vaikunṭḥa sind reine Seelen, situiert in ihren spirituellen Körper: #17, #18
5 Die Formen und die Namen sind absolut und glückverheißend. #19

9. Folge

Hier noch weitere Details über die spirituelle Welt Vaikuntha angeben,
wie Brahmaa bei der Frage der Sura-Götter erzählte (Bhgavata Puran 3.15.19):

Die duftende (transzendentale) Blumen
mandara, kunda, kurabaka, utpala, ceampaka, arna, punnaga, nara, bakula, Lilien und parijata
verehren reichlich in ihrem Geist die Tulasi Blume
welche aufgrund ihren Entbehrungen
als Girlande (vom Höchsten Herrn) da (in der spirituellen Welt Vaikuṇṭha) benutzt wird.


Tika:
Darum verehren die Vaiṣṇavas die Form der Tulasi Pflanze, welche in der materiellen Welt runter gekommen ist.
Diese Verehrungstätigkeit der Tulasi Pflanze ist Teil der 64 Haupt-Hingebungsvolle-Tätigkeiten, wie
in der Vaidhi Bhakti Praxis angegeben.

In Hari Bhakti Vilas 11.261 Gopal Bhatta, schreibt:
"In Gautamiya Tantra, Narada Muni ist zitiert worden:
"Der Transzendentale Herr, welcher sich um seine Geweihten kümmert
verkauft sich selbst den Geweihten einfach für ein Paar Tulasi-Blätter und ein Handvoll Wasser.
 
Zurück
Oben