Die Sigill-Theorie/Praxis

Guten Morgen Rasputln,

Ich habe noch vergessen dich zu fragen, von welchen Faktoren es abhängig ist.

Das ist sicher so eine individuelle und jeweils spezielle Geschichte.
Oft kommt es vor, dass der Grund hinter einer Absicht ein anderer ist und man da effizienter ansetzen kann. Die Lösung ist also eine andere als man denkt. Ich habe gerade überlegt ob "Lösung" das richtige Wort ist und finde es sehr passend in Bezug auf Sigillen-Arbeit.
Ein anderer Punkt ist wieder das Eingreifen in einen anderen Plan der Vorrang hat. Es gibt sicher Magier die meinen, dass das so nicht korrekt ist und versuchen sich mit viel Energieaufwand durchzusetzen und erleben eine Panne nach der anderen. Ich halte es für wichtig jeden seinen Raum zu lassen und fahre persönlich sehr gut damit.
 
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Morning Dvasia,

Den Grund hinter der Absicht habe ich mal für den Willen gehalten. Jetzt ist man geneigt an diesem Grund anzusetzen - dem Bedürfnis statt dem Ereignis. In meinem Falle beispielsweise nicht ein spezieller Trauminhalt.

Ich verstehe, denke ich, was du mit Plan meinst. Mein genereller Ansatz der Magie ist Durchsetzung, no matter what.
Wenn ich den "Plan", von dem du sprichst gleichsetze mit der Bahn, den ein Stern zieht (Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern) also eine Vorbestimmte Flugbahn, was ja tatsächlich so ist, wäre Magie das Unterbrechen dieser Flugbahn, oder besser gesagt, ihr zum Trotz.

Rein aus magischer Sicht ist ein fester Plan für mich nicht hinnehmbar. War es ja auch für Gautama nicht. Allerdings zählt letztendlich das, was man erreicht. Ich betrachte die Sigillen eh als etwas, was ich parallel laufen habe.

Der erste Versuch mit deinem Vorschlag läuft übrigens bereits.

Ich glaube, dass viel Energieaufwand nicht die Lösung für das Flugbahnproblem ist. Ich glaube aber auch, dass man reflektorisch dort tendiert anzusetzen. Das schwingt auch in dem von mir benutzten Wort "Durchsetzung" so latent im Subtext. Oder man versucht die Erfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen, indem man mehr Pfeile zum selben Ziel schießt. Ich halte das nicht für magisch unterliege zuweilen dem aber auch.
 
Morning Dvasia,

Den Grund hinter der Absicht habe ich mal für den Willen gehalten. Jetzt ist man geneigt an diesem Grund anzusetzen - dem Bedürfnis statt dem Ereignis. In meinem Falle beispielsweise nicht ein spezieller Trauminhalt.

Es ist der Blick auf sich selber, hinter dem Warum und die Konsequenz das zu bereinigen.

Ich verstehe, denke ich, was du mit Plan meinst. Mein genereller Ansatz der Magie ist Durchsetzung, no matter what.
Wenn ich den "Plan", von dem du sprichst gleichsetze mit der Bahn, den ein Stern zieht (Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern) also eine Vorbestimmte Flugbahn, was ja tatsächlich so ist, wäre Magie das Unterbrechen dieser Flugbahn, oder besser gesagt, ihr zum Trotz.

Oder Magie ist das Freiräumen dieser Flugbahn.
Durchsetzung sehe ich da als Widerspruch, was letztlich als unnötiges Anecken erlebt wird.
 
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