Die sieben Elohim Gottes und ihr Wirken in der Welt


Gerade im ntv gesehen:

eine Frau flüchtet mit ihrer Tochter vor dem verheerenden Waldbrand in Kalifornien. Sie schaffen es gerade noch mit dem Leben davon zu kommen. Die Tochter weinend „wie kann Gott nur eine Stadt vernichten die Paradies heißt?“.

So lange wir die Schuld bei Gott suchen für unser falsches Verhalten, für das, was wir Mutter Erde unentwegt an tun, und das mit zunehmender Heftigkeit, so lange wird sich auf unserem Planeten nichts ändern.

Liebe und Frieden
Tiefensucher


 
Werbung:
Warum lässt Gott zu, dass seine Schöpfung
durch den Menschen zerstört wird?

Gott ist der unbewegte Beweger, der garnichts tut. Alles hat er seinen sieben Elohim-Schöpferwesenheiten übertragen. Im Apokrypon des Johannes sagt Christus zu Johannes: `Er (Gott) schweigt und existiert im Schweigen, indem er ruht und vor allen Dingen ist`.

Das Tun hat er an seine sieben Elohim-Schöpferwesenheiten des Lichts übertragen, von denen Christus der siebente inmitten der sechs Elohim-Wesenheiten ist. Dies wird durch denselben Johannes im Kapitel 1 der `Offenbarung des Johannes` bestätigt mit den Worten: `Und ich wandte mich um, die Stimme zu sehen, die mit mir redete; und als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter, und inmitten der Leuchter Einen, der einem Menschensohne glich, angetan mit einem langen Gewande und um die Brust gegürtet mit einem goldenen Gürtel`.
Es war Christus, der ihm erschienen war und mit ihm sprach.

Warum tut Christus mit seinen sechs Elohim-Schöpferwesenheiten nichts, wenn so viel Furchtbares in der Welt geschieht?
Die Antwort ist so einfach, wie naheliegend, weil alles Tun auf Erden den Menschen übertragen worden ist. Die Menschen müssen selbst tun, was nötig ist. Und alles Rufen nach Gott und dem Himmel und Christus nützt absolut garnichts. Wir Menschen sind es selbst, die das Tun auf Erden in der Hand haben. Denn wir Menschen sind von Gott geschaffene Geistwesen.

ELi
.
 
Gott ist der unbewegte Beweger, der garnichts tut. Alles hat er seinen sieben Elohim-Schöpferwesenheiten übertragen. Im Apokrypon des Johannes sagt Christus zu Johannes: `Er (Gott) schweigt und existiert im Schweigen, indem er ruht und vor allen Dingen ist`.
Wozu sollte ich als Mensch mit einem solchen Gott in ein Zwiegespräch treten? Eventuell soll ich ihn ja nur huldigen, aber für was – seinetwillen? Wo siehst du hier den Trost oder Hoffnung, die sich ein Mensch von seinem Gott erhofft? Ich denke, dass ein solcher Gott nicht geschaffen ist, um die Seele eines Menschen zu berühren. Das Licht, von dem Du gerne sprichst, ist bei diesem Gott erloschen. Rede ich nicht ständig von den kleinen Göttern, die mir besonders nahe sind – also glaube ich mit ihnen, auf einem guten Weg zu sein.


Merlin
 
Wozu sollte ich als Mensch mit einem solchen Gott in ein Zwiegespräch treten? Eventuell soll ich ihn ja nur huldigen, aber für was – seinetwillen? Wo siehst du hier den Trost oder Hoffnung, die sich ein Mensch von seinem Gott erhofft? Ich denke, dass ein solcher Gott nicht geschaffen ist, um die Seele eines Menschen zu berühren. Das Licht, von dem Du gerne sprichst, ist bei diesem Gott erloschen. Rede ich nicht ständig von den kleinen Göttern, die mir besonders nahe sind – also glaube ich mit ihnen, auf einem guten Weg zu sein.
`Wo siehst du hier den Trost oder Hoffnung, die sich ein Mensch von seinem Gott erhofft?`

Das ist die wichtige Frage, wer oder was gibt `Trost und Hoffnung`?
Ich habe im Yoga gelernt, dass die göttliche Gegenwart im Atem gespürt werden kann. Es ist Christus, der in jedem Atemzug als das Licht in mir wirkt. Wenn ich bete, wende ich mich im Atemlicht an ihn und nehme ihn in mich auf. So lange ich Atem habe, ist Christus bei mir und in mir. Wenn der Atem einst versiegt, wird Christus bei mir sein und mit mir sein, wenn ich den physischen Leib verlasse.

Ich weiss ja nicht, wem dies Trost und Hoffnung geben kann, mir jedenfalls ist die Präsenz von Christus in der Sophia des Atems eine Lebensgewissheit. Wer diese Sophia im Atem spüren kann, der spüre sie, wer es nicht kann, der lasse sie. Jeder ist seines Glückes Schmied.

LG ELi
.
 
Wozu sollte ich als Mensch mit einem solchen Gott in ein Zwiegespräch treten? Eventuell soll ich ihn ja nur huldigen, aber für was – seinetwillen? Wo siehst du hier den Trost oder Hoffnung, die sich ein Mensch von seinem Gott erhofft? Ich denke, dass ein solcher Gott nicht geschaffen ist, um die Seele eines Menschen zu berühren. Das Licht, von dem Du gerne sprichst, ist bei diesem Gott erloschen. Rede ich nicht ständig von den kleinen Göttern, die mir besonders nahe sind – also glaube ich mit ihnen, auf einem guten Weg zu sein.


Merlin
Du kommst mir wie ein kleines Kind vor, das Trost von seiner Mami erwartet. Spirituell Erwachsene erwarten keinen Trost von oben, sondern sie manifestieren der obersten Gottheit, dem Vater, zuallererst ihre Loyalität und loben den Vater für alles, wofür sie sich dankbar fühlen.
"Wer Gott trägt, wird von Gott getragen"
 
Gerade im ntv gesehen:

eine Frau flüchtet mit ihrer Tochter vor dem verheerenden Waldbrand in Kalifornien. Sie schaffen es gerade noch mit dem Leben davon zu kommen. Die Tochter weinend „wie kann Gott nur eine Stadt vernichten die Paradies heißt?“.

So lange wir die Schuld bei Gott suchen für unser falsches Verhalten, für das, was wir Mutter Erde unentwegt an tun, und das mit zunehmender Heftigkeit, so lange wird sich auf unserem Planeten nichts ändern.

Liebe und Frieden
Tiefensucher

Deine Prophetin macht aus Gott eine Art Oberster Umweltwächter. Klarer Fall von anthropomorphischer Gottesvorstellung.

Evangelium nach Philippus
85 Wie Gott im Paradies den Menschen erschuf, auf daß der Mensch Gott ehre, so erschaffen in der Welt die Menschen Götter und verehren ihre Schöpfungen.
 
`Wo siehst du hier den Trost oder Hoffnung, die sich ein Mensch von seinem Gott erhofft?`

Das ist die wichtige Frage, wer oder was gibt `Trost und Hoffnung`?
Ich habe im Yoga gelernt, dass die göttliche Gegenwart im Atem gespürt werden kann. Es ist Christus, der in jedem Atemzug als das Licht in mir wirkt. Wenn ich bete, wende ich mich im Atemlicht an ihn und nehme ihn in mich auf. So lange ich Atem habe, ist Christus bei mir und in mir. Wenn der Atem einst versiegt, wird Christus bei mir sein und mit mir sein, wenn ich den physischen Leib verlasse.

Ich weiss ja nicht, wem dies Trost und Hoffnung geben kann, mir jedenfalls ist die Präsenz von Christus in der Sophia des Atems eine Lebensgewissheit. Wer diese Sophia im Atem spüren kann, der spüre sie, wer es nicht kann, der lasse sie. Jeder ist seines Glückes Schmied.

LG ELi
.
Es ging doch in der Folge der Beiträge um die Frage, der kleinen Tochter, warum Gott dieses Unheil zulässt. Ich denke, dass für die Tochter eine Antwort vom unbewegten Beweger wenig hilfreich ist. Ein Gott sollte nicht nur einen Philosophen ansprechen, sondern alle Menschen – oder soll Gott nur einem elitären Kreis zugänglich bleiben? Dazu fällt mir immer, das Gleichnis von den Schriftgelehrten und dem Schlüssel ein, den sie in Händen halten.

Das Gefühl von Erfüllung ist gewiss ein schönes Erlebnis, aber dabei ist auch die Frage entscheidend, von was ich mich da eigentlich erfüllen lasse. Kann sein, dass Dir dieses Gefühl des Gefühles wegen genügt, aber wenn ich da genau hinsehe, geht es Dir darum diesem Gott nahe zu sein. Meinst Du wirklich, dass es bei einem unbewegten Beweger um einen Gott geht, der Nähe verspricht?

Merkst Du nicht, dass hier eine Distanz aufgebaut wird, die feudale Züge hat? Denke bitte einmal darüber nach, warum dieser Gott so allmächtig, unantastbar, ein Herr und Lenker aller Dinge sein muss. Ja und ein solcher Gott muss sich dann auch die Frage gefallen lassen, warum er all das Leid in dieser Welt zulässt. Da kann er sich nicht vornehm in seiner Göttlichkeit zurücklehnen und die Verantwortung seines Nichtstun an die unteren Chargen weiterreichen.

Wie man in der Politik sehen kann, schafft ein solches Verhalten kein Vertrauen und so ist das auch bei Gott. Die Frage, warum Gott das alles zulässt, treibt ja nicht nur dieses kleine Mädchen um, sondern viele Menschen. Wo kann ich also Gott Vertrauen schenken und wo nicht – ist schon ein Keim, der Misstrauen schafft. Man sollte aber bedenken, dass die größte Kraft eines superlativen Über-Ichs aus dem Brunnen des Vertrauens schöpft. Nur wer Vertrauen hat, kann auch glauben.


Merlin
 
Du kommst mir wie ein kleines Kind vor, das Trost von seiner Mami erwartet. Spirituell Erwachsene erwarten keinen Trost von oben, sondern sie manifestieren der obersten Gottheit, dem Vater, zuallererst ihre Loyalität und loben den Vater für alles, wofür sie sich dankbar fühlen.
"Wer Gott trägt, wird von Gott getragen"
Ist das kein Trost? Sind wir tief in unserer Seele nicht alle Kinder und steht in der Bibel nicht, dass wir alle Kinder Gottes sind? Ja, wir lernen mit dem Erwachsenwerden, dass es nicht schicklich für einen Mann ist, nach Trost zu suchen.

Wir lernen, dass wir Mauern um unsere Seele errichten sollen, um stark und abgeklärt sein zu können, damit wir nicht verletzlich werden. Ja und mancher fragt sich dann über die Zeit, wo bei alledem er selbst geblieben ist. Nein auch ein Erwachsener bedarf des Trostes, dem er sich nicht schämen muss und er sollte das Kind in sich nicht vergessen.


Merlin
 
Werbung:
Zurück
Oben