Die Seele

buda
Was wäre wen sie auf der Kante liegt?

Dann wäre ja Göttlich = Weltlich und umgekehrt.

Was wäre wen Gott einfach alles ist ?

Und noch besser wen dieses alles keine bedürfnisse hätte?

Aber das ist ein Problem stimts?
auch Metaphern sind erweiterbar - die zwei Seiten der Münze plus die Kante sind die äußerlich sichtbaren Aspekte, aber eine Münze hat nicht nur das Äußere sondern auch einen Inhalt, der unter der Oberfläche liegt - und dazu kommt noch etwas das gar keine Darstellung in der Physis der Münze hat sondern nur im Geist des Erschaffers und des Nutzers der Münze liegt, nämlich deren "Bedeutung", Wert, Sinn.


Faydit
Deshalb wohl auch einige Fragen die vielleicht seltsam rüberkommen mögen. Ist nunmal mein Kernthema seither. Wie dieses Dort und dieses Hier unter einen Hut zu bekommen wären.
ich finde deine Fragen gut, gut für dich, denn nur Fragen bringen einen weiter, sofern man die Antwort nicht im Außen sucht.

Zugvogel
Sind Ideen (Micky Maus) eigentlich weniger real als "echte" Erscheinungen (du, ich)?
da fragt es sich, was "real" wirklich für uns heißt. Wie bilden wir uns das Bild der "realen" Welt? Das was wir für "wirklichreal" halten muss in der Regel mit allen Sinnen erfahrbar sein. Somit gehört es dann wirklich in diese Welt in der wir leben. Und mit unbelebten Dingen wie ein MickyMaus-Kostüm könne wir auch leben, d.h. auch dieses Kostüm ist real, nur halt das lebendige Wesen der MickyMaus ist halt nicht real, somit sehen wir, dass Dinge durchaus aus der Phantasie in die Realität kommen können und wir dies dann Kunst nennen, Aber lebendiges Sein, wesenhaftes ist dann etwas anderes. Was ist mit geistigen Wesen, die wir nicht anfassen können, die nicht unbedingt gesehen werden könnnen? Wie real sind diese Wesen, braucht ein Wesen eine physische Existenz um als real erkannt und bewertet zu werden? Wie bewerten wir Ereignisse, die nur von einzelnen Menschen als echt und real erlebt werden? Sind diese erlebten Wesen dann irreal und der Phantasie entsprungen, oder fehlt den anderen nur die Fähigkeit, diese wahrzunehmen. Und es könnte auch sein, dass solche der Phantasie entsprungenen Wesen, dann durch die Erzeuger als geschaffene Wesen DA sind, auch wenn nicht alle sie wahrnehmen.

Es ist nicht verifizierbar von außen, für den einzelnen aber ist es die Wirklichkeit.

LGInti
 
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Faydit ich finde deine Fragen gut, gut für dich, denn nur Fragen bringen einen weiter, sofern man die Antwort nicht im Außen sucht.

Was wäre denn so schlimm daran, außer der eigenen Angst vor dem Außen? Dass es eben anders als vorgestellt sein könnte?

Womit wir wohl wieder mal auf andere Art beim Höhlengleichnis wären. Angst vor der Wirklichkeit. Also erklären wir sie für nicht existent und die Schatten für real.
 
Faydit
Was wäre denn so schlimm daran, außer der eigenen Angst vor dem Außen?
Auch die Angst vor dem Außen ist nicht schlimm, genausowenig wie die Angst vor dem Innen.
Dass es eben anders als vorgestellt sein könnte?
Das wird sich zeigen - oder auch nicht, ausschließen tue ich nichts.
Womit wir wohl wieder mal auf andere Art beim Höhlengleichnis wären. Angst vor der Wirklichkeit.
Nicht Angst vor der Wirklichkeit, sondern Angst vor dem Unbekannten - deshalb strebst du ja so vehement nach Erkenntnis. Wer nichts Unbekanntes vermutet hat auch keine Angst davor. :)
Die Höhlenbewohner, die sich mit ihrer Höhle zufrieden geben sind dort glücklich.

Also erklären wir sie für nicht existent und die Schatten für real.
Naja an den Schatten kannst du wenigstens arbeiten


LGInti
 
Nicht Angst vor der Wirklichkeit, sondern Angst vor dem Unbekannten - deshalb strebst du ja so vehement nach Erkenntnis. Wer nichts Unbekanntes vermutet hat auch keine Angst davor. :)

Was ist das denn für eine verdrehte Logik?

Hatte Kolumbus Angst vor Amerika? Die Hunnen vor Europa? Oh Mann!
 
Faydit Merkwürdig finde ich deine Diskussionsstrategie - erst meinst du etwas feststellen zu müssen, das ich dann durch Argumente widerlege, dann nimmst deine Denke eine neue Richtung um meine Argumente auf einer ganz anderen Ebene zu kritisieren :confused:

Es ging darum, ob man Angst vor der möglichen Wirklichkeit hat oder vor dem vermuteten Unbekannten.
Was ist das denn für eine verdrehte Logik?
und ich dachte du liebst Logik in jeder Form :dontknow:
Hatte Kolumbus Angst vor Amerika? Die Hunnen vor Europa? Oh Mann!
Kolumbus wollte nach dem bekannten Indien. Und die Hunnen waren einfach nach neuen Einkommensquellen scharf und sie waren von ihrer kriegerischen Macht völlig überzeugt. Somit strebten auch sie nicht nach Unbekanntem, sondern nach Gold und Wertsachen welches sie kannten.

Aber ich merk schon, ich bin kein adäquater Gesprächspartner für dich (in deiner Wahrnehmung) oder?

LGInti
 
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