Das stimmt. Jedes Lebewesen hat seinen Platz, ob Mensch Tier oder Pflanze. Langsam wirds Zeit, dass die Menschheit das mal begreift, bevor sie auch noch die letzten
seltenen Lebewesen ausrottet
Ich war schon lange nicht mehr in Deutschland, oder besser gesagt - ich war schon lange nicht mehr in Deutschland zu einer Zeit in der Mücken nerven. Daher weiß ich nicht wie
selten Mücken in Deutschland geworden sind und ob diese zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten gehören?
Wenn ich mir teilweise ansehe, wie viele Moskitos - und ich denke mir, das sind alles chinesische Moskitos, obwohl so ganz mit Sicherheit kann ich das auch nicht sagen, denn vielleicht sind ja auch Moskitos aus Taiwan mit dabei, oder Grenzgänger aus Vietnam oder Hong Kong und Macau? Anders gesehen gehören Hong Kong und Macau ja wieder zu China, obwohl die immer noch eine andere Währung haben und auch Linksverkehr. Ich denke Moskitos sind bestimmt nicht politisch veranlagt, denn einmal können sie ja schon, wie die gemeine Stubenfliege auch nicht, wissenschaftliche Abhandlungen lesen, dann können sie bestimmt auch keine Regierungs oder Parteien Programme lesen, kennen also nicht den Unterschied zwischen Kapitalismus und Kommunismus.
Einmal hatte ich ein Büro so ganz ohne Fenster und vor dem Büro war noch ein Besprechungsraum, davor noch ein Flur und noch vor dem Flur andere Büros, die erst Fenster hatten. Was soll ich euch sagen, einen Tag habe ich ganze 13 Moskitos in meinem Büro gezählt, so ganz ohne Fenster. Bestimmt hat ein Mosikto zuvor von meinem köstlichen deutschen Blut genossen und dann bei einem Moskito Blutkränzchen ihren Freundinnen davon erzählt, wie köstlich das doch war. Also sind am nächsten Tag wohl alle Freundinnen in mein Büro gekommen - wenn mein Blut so köstlich erscheint, liegt das vielleicht daran, das ich in einem kapitalistischen Land aufgewachsen bin? Wenn ja, dann würden chinesische Moskitodamen zumindest den Unterschied zwischen Kommunismus und Kapitalismus schmecken.
Wobei mir dann wieder die Frage aufkommt, ob sich hier dann wirklich auch Moskitos aus Macau und Hong Kong aufhalten, denn denen würde dann das fahle kommunistische Blut der Chinesen ja nicht schmecken. Frage ich mich wieder, wie kann ich dann einen Unterschied zwischen Moskitos aus China und Moskitos aus Hong Kong, auch wenn es doch seit 1997 wieder zu China gehört, erkennen kann? Fliegen chinesische Moskitos auf der rechten Seite und Hong Kong Moskitos auf der linken Seite? Dann müsste es ja ständig zu Flugunfällen kommen?
Und trotz der mit höchster Wahrscheinlichkeit zu erwartenden Flugunfälle auf der linken und rechten Flugspur durch entgegengesetzt fliegende Moskitos aus China und Hong Kong oder Macau - erscheint mir die Anzahl der Moskitos in China, oder zumindest in meinem Büro so hoch, das sie scheinbar nicht zu den selten gewordenen und vom Aussterben bedrohten Tierarten gehören. Woher ich das weiß? Na, es können sich ja nicht immer die selben Moskitodamen-Freundinnen des Dongshengers Blutkränzchen in meinem Büro treffen, denn so einige von denen haben schon mit mir Tennis gespielt.
Aber wenn in Deutschland die Mücken zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten gehören, dann sollte ich vielleicht doch mal versuchen mit Schreiben, so wie die Wissenschaftler, mehr Geld zu verdienen und den Moskitos einen Flug nach Deutschland spendieren.
Wie viele Moskitos können sich wohl auf einen Sitzplatz in der Economy Class zusammen finden?
Da kommt noch eine Frage in mir auf, wenn doch jedes Lebewesen seinen Platz hat, haben dann Moskitos einen natürlichen Anspruch auf zumindest einen zehntausenstel Sitzplatz in der Economy Class eines Jumbo 747/400 - oder dürfen Moskitos auch schon mit dem Airbus A380 mitfliegen? Ich meine, obwohl sie so ganz ohne Airbus A380 oder einer Trippel7 mit ihren eigenen Flügeln fliegen können, ist es doch etwas zu viel erwartet, das ein chinesischer oder auch unpolitischer Moskito - oh Entschuldigung unpolitische Moskitodame aus Hong Kong samt Koffer und Schal gegen die Kälte über den Himalaya fliegt, nur um vielleicht an einem deutschen Entwicklungsprogramm
"Hilfe zum Fortbestand für die kapitalistischen Mücken" teilzunehmen. Denn erstens ist selbst die Moskitodame aus Kong Kong, selbst wenn sie fürs Taxi keine 30 Yuan, sondern 35 Hong Kong Dollar zahlen müsste, weil der Hong Kong Dollar nicht so stark gewertet wird wie die chinesischen Yuan, politisch gesehen eine kommunistische Blutsverkosterin und zweitens geht sie die Gefahr ein, in Deutschland ausversehen links zu fliegen und bei ihrem Deutschlandbesuch so durch einen Flugunfall ihr Dasein aushaucht, anstatt mit mir ein Tennismatch zu veranstallten und sich eventuell totlacht, weil mein Akku mal wieder leer ist.
Sollte ich ansatt hoffnungslos schreibend auf Verständnis zu warten um Geld zu verdienen, vielleicht einen Rettungsfound für die aussterbende deutsche Mücke gründen und ein kommunistisches Entwiklungshilfeprogramm fianzieren, damit zumindest 10.000 chinesische, hongkongnische und macauische Moskitodamen ihren geschützten Platz in einem A380 behaupten können, den die Menschen ihnen anscheinend unverständlich immer noch versagen?
Was für eine Kost soll ich bestellen? Muslimisch? Chinesisch? - Auf keinen Fall vegetarisch