Die Schule der Zukunft!

Die Schulen zur Zeit sind darum so komplex und aufreibend weil sie unbewusst gerade selbst so am lernen sind... eben was sie alles falsch machen und das eigentlich ein immer mehr nicht besser sondern nur unnötig zu viel heisst...erst wenn sie draufkommen das jeder nur soviel braucht wie DER für SEIN ideales Leben benötigt wirds wieder friedlicher und einfacher.
Der Spruch...je besser die Ausbildung umso besser die Chancen wird ja seid Jahren ständig hinaufgeschraubt, nur sehen solche Patienten nicht das sie damit ihre eigene Welt sich ständig hinauf schrauben...und dafür ansonsten immer weniger übrigbleibt, so macht man eben das Leben aller immer schwerer nicht besser.
 
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Hallo Daway,

ja,du hast recht,man hat schon oft das Gefühl,man zieht den kürzeren...doch diesmal hatte ich nette Menschen um mich die mir im Hintergrund geholfen haben..........und mich als motiviert haben zu Hinterfragen,welches Ziel ich erreichen möchte..........das hat ziemlich gut funktioniert.(in meinem Kopf)
Ich wollte nämlich nicht gewinnen,sondern etwas verändern..........und für mich ,stand von vornhinein fest,das mache ich nicht mit,egal mit was sie mir drohen.Also,war das gegenargument Angst schon mal wech.Angst vor den Auswirkungen.

zwei Zitate hatte ich als im Kopf

Ohne kritischen Einspruch, ohne das Engagement unbequemer Denker verkümmert eine Gesellschaft. Wir brauchen Streit und Widerspruch, wir brauchen die Zumutungen und Fragen unabhängiger Köpfe. Roman Herzog, Ex-Bundespräsident


und

Vielleicht kann ich gar nichts bewirken,doch das ist kein Grund,das man es nicht versuchen sollte.Nichts ist ohne Bedeutung.

Faszinieren finde ich schon bei den Elterngesprächen,was die für Psychologie anwenden...........kann einen schon ganz schön klein machen und ich bin nur 160 cm Groß:) aber auch hier war ich diesmal mehr wie vorbereitet.

Verändert habe ich schon mal etwas,lacht....sie *müssen* nämlich nun darüber nachdenken!

Lg Monika
 
Das ist nicht realistisch, die Welt funktioniert nicht mit rosaroter Brille.



.


Also ich behaupte mal die Brille haben alle auf, nur ned die Kinder.
Ob die jetzt rosa oder grau oder sonst was is.

Kinder nehmen sehr gut wahr.
Hab ich vor kurzem im Urlaub wieder mal erstaunt und voller Freude erleben dürfen.
 
Und wenn sie dann selbst Eltern und Lehrer werden sind sie ab da alle doof? Müssen sie ja wohl wenn Kinder immer intelligenter sind als Eltern und Lehrer.

Ich finde nicht dass Kinder immer intelligenter sind.

Vielleicht schließt Winnetou von seinen Kindern auf andere...ohne entsprechende Anleitung kann ein Kind nicht mal selbständig auf´s Klo gehn...würde alles in den Mund stecken...auch Dinge, die nicht da reingehören...aber viele Eltern machen es sich heute einfach?...sie erwarten, daß ihre Kinder von Erziehern und Lehrern zu verantwortungsbewußten Menschen erzogen werden...nur, daß das, was sie bis die kids in den Kindergarten oder Schule kommen, verpassen, kann da oft kaum noch nachgeholt werden...zumal die armen Kinder ja auch abends und am WE ihren Eltern überlassen sind...und da wird schon wieder vieles, was sie gelernt haben, versaut.


Sage
 
Naja, es ist ja immer einfach, auf die bösen Lehrer zu schimpfen.

Ich sehe es wie sage: viele Eltern machen es sich zu einfach, geben Erziehung und Wertevermittlung an die Schule ab. Die Schule ist aber keine Erziehungsanstalt.
Wenn man mit solchen Jugendlichen spricht, die ein Problem mit Respekt haben, dann kommt doch sehr oft zu Tage, dass es zu Hause genauso abläuft. Weiß doch jedes Kind: Erziehung ist Lernen am Modell. Verhalte ich mich als Elternteil so und so, dann wird mein Kind das mit größter Wahrscheinlichkeit genauso umsetzen. Behandelt der Vater die Mutter respektlos, wieso soll dann ein Junge seine Lehrerin respektieren?

Also DA machen es sich viele Leute zu einfach.

Und so lange wir derartige Probleme haben wie dieses

guckst du: http://www.zeit.de/2011/37/Analphabeten

brauchen wir gar nicht über softere, mildere Schulen nachdenken. Da muss ein ganzer Ruck durch die Gesellschaft und durch die Leute gehen, die sich reproduzieren. Das haben meiner Meinung nach viele Leute vergessen: nur ein Kind machen reicht nicht, das ist bis zu 20 Jahre lange Erziehung und Betreuung.
Kleinere Klassen und bessere Lehrerausbildung wäre von der schulischen Seite schon mal traumhaft!
Doch leider vergessen die Herrn Professoren an der Uni auch zu leicht, dass es nicht darum geht, Fachidioten heranzuzüchten, sondern Leute, die ihr Fach begreifen (ich rede jetzt von Sekundarschulen, nur da kann ich aus eigener Erfahrung wirklich meinen Senf dazugeben) und das auch dementsprechend rüberbringen können.
Noch heute schweben Physik- und (vielen) Mathelehrer in ihren geistigen Sphären und erzählen was von schwarzen Löchern und können ihren Schülern nicht das Simpelste beibringen. Dabei sollte man auch als Lehrer so realistisch sein und akzeptieren, dass Physik nun mal nicht jedermanns Lieblingsfach ist. Kann man doch respektieren und trotzdem denen was beibringen.
Ich muss mir hier ständig anhören, dass das, was ich unterrichte, eines der Hassfächer meiner Schüler ist. Aber trotzdem herrscht bei mir Disziplin und Ordnung und Respekt. Und das war in der umstrittenen Berufsschule so und ist jetzt auch am vermeintlichen Elitegymnasium so.
Ich hab halt hier in der Schweiz bekommen, so zu unterrichten, wie ICH will; nach MEINER Façon. In Bayern sagte man mir nur "Also, Frau XY, sie machen ja tollen Unterricht, aber wir wünschen uns für eine Lateinlehrerin einfach mehr Konservatismus." - und das, weil ich die einzige war, die in ihrer Freizeit nicht Homer freiwillig vom Griechischen ins Lateinische übersetzt habe, sondern sowas wie ein Privatleben hatte und eben eine andere Methodik als meine Kommilitonen. Also war mir schnell klar, dass für mich die ganze Lehrerthematik in Bayern gestorben ist.
 
Sehr gute Frage, Himbeerchen. Ich persönlich würde Unterricht im Freien bevorzugen, zumindest wenn es das Wetter zulässt. Außerdem viele Projekte, Auflüge, Schullandwochen.... eben alles, was den staubigen Unterricht etwas bunter und interessanter gestaltet. Die Schule der Zukunft sollte auf Freiwilligkeit beruhen, die Kinder sollten gerne hingehen weil sie den Unterricht mögen und sie sollten auch Geschmack am Lernen finden. Natürlich wäre eine Benotung dann völlig unnötig. Wenn ein Schüler ein Lernziel nicht erreicht, ist es eher Schuld des Lehrers als des Schülers. Das ist freilich eine Utopie. Solche Fächer wie Empathie, Mitgefühl und wie man das Glück des eigenen Lebens gestalten kann, wären auch gefragt. Das Ziel wären freinfühlige, gebildete, freundliche Erwachsene, die eine bessere Gesellschaft aufbauen können.


Sorry oki- das klingt wie Harry Potter- das Gegenteil, ein Märchen würde lauten die grausliche Zukunft der Schulen- lernen lernen lernen ohne Rücksicht auf Verluste.
Schau mal auf die Strassen- da bewegt sich viel was bis jetzt hängengeblieben ist- dass ist Zukunft!
 
mein sohn geht auf eine schule, wo er sowohl einen lehrabschluss in einem handwerk wie auch matura haben wird, wenn er sie abschließt, das dauert 9 jahre.
er und auch wir sind von der schule, bzw. diesen schultyp sehr angetan. es ist halt eine privatschule.

spontan fällt mir eigentlich nur eines ein: jeden tag eine stunde bewegung und sport. das fände ich gut.
 
Mal sehen...

1. Neunjähriges Gymnasium ist anstrengend genug.
Außerdem sind viele selbst danach nicht wirklich erwachsen.
Kein Grund das weiter zu verkürzen.

2. Dreigliedriges Schulsystem ist gut, weil Störer und Leute die nicht lernen wollen nicht selten auch die anderen davon abhalten, dadurch dass sie mobben und die anderen beeinflussen (weil die dann auch "cool" sein wollen)
Bin allerdings dafür, dass man leicht zur höheren Schule wechseln kann, wenn man gut genug ist. Es muss auch möglich sein, auf einer unteren Schule weiterzumachen, wenn man zweimal in Folge sitzengeblieben ist. (Wäre mir damals in der 9. und 10. fast passiert nachdem ich in der 9. sitzengeblieben bin. Das hätte dann dazu geführt, dass ich gar keinen vernünftigen Abschluss gehabt hätte:rolleyes:. Habe es gerade so geschafft und später das Abitur mit 2,1 gemacht)

3. weitere Fächer (ich weiß im einzelnen nicht, wie das heute bereits gehandhabt wird, ist wohl auch je nach Schule unterschiedlich):
"Ethik und Philosophie" statt "Religion" : (Religion sollte Privatsache sein, wobei Religionen deskriptiv beschrieben werden können)
"Informatik/Computerwissen": da muss sich heute jeder mit auskennen
"Wirtschaftslehre" : einfach zu wichtig
eventuell sollten noch mehr Sprachen angeboten werden (bedeutet nicht, dass alle gelernt werden müssen)
eventuell mehr Basteln und Werken in Kunst (etwas handwerkliche Geschicklichkeit ist nicht verkehrt, selbst für Gymnasiasten, dadurch vielleicht mehr Kunststunden)

4. mehr Sport, aber nur Notengebung, wenn der Schüler das wünscht.
Sport ist gesund und gut für Computerzombies :D , aber schlechte Noten motivieren hier nicht, und ich sehe auch nicht, dass sportliche Leistung wirklich mit Bildung zu tun hat. Wer was ausgleichen will kann das aber gern machen.

5. mehr Flexibilität: Schüler sollten mehr wählen können, nicht nur in der Oberstufe.

6. wer die Versetzung nicht geschafft hat erhält eine Chance gegen Ende der großen Ferien doch noch zu bestehen. Es ist logisch gesehen doch nur relevant, dass man die Leistung vor dem neuen Schuljahr erbracht hat, und nicht wann man das geschafft hat.

7. Schulpsychologen und sehr viel mehr Inititative gegen Mobbing (viele Schüler sind quasi anderen ausgeliefert) und Gewalt.

Habe bestimmt was vergessen, aber das fällt mir gerade so ein.

LG PsiSnake
 
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Ich denke es wäre wünschenswert, dass sich die Lehrer mehr mit den Schülern als Individuen beschäftigen.
Welche Interessen, welche Talente hat der Schüler? Wie motiviere ich den Schüler?

Desweiteren wäre es sehr wichtig diese auch mehr auf das Leben vorzubereiten.
Wie funktioniert die Welt? Wo stehen wir? Wo stehe ich? Welche Möglichkeiten gibt es?

Die Schule der Zukunft, so wie ich sie sehe, stellt den engagierten Schülern anspruchsvollere Aufgaben und stellt ihnen dafür mehr Mittel zur Verfügung,
während sie sich gleichzeitig um die schlechteren u. vor allem demotivierten Schüler kümmert und versucht den Problemen auf den Grund zu gehen.

Es wird mehr gefordert, es gibt aber mehr Transparenz beim Unterrichtsstoff und man versucht mehr Interessen zu wecken.

Die Schule der Zukunft sollte offener sein: Interessensgruppen, mehr Unterstützung von autodidaktem Lernen z.B. durch Lernmethodik.
Man sollte ihnen zeigen, wie man sich Ziele setzt und diese auch erreicht.

Wenn sie dann älter werden, ein paar harte Fakten auf den Tisch knallen.
Sie sollen genug Wissen angesammelt haben und in der Lage sein, selbst zu entscheiden, welchen Weg sie gehen wollen.
 
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