Die Schicksalshäuser

Liebe @Skyline!

Ehrlich gesagt bin ich gerade ziemlich "aufgeregt" im positiv verstandenen Sinne, weil ich etwas meines Erachtens "Entscheidendes" hinsichtlich Deiner hiesigen Frage binnen weniger Stunden recherchiert und herausgefunden habe, woran ich Dich unbedingt teilhaben lassen wollte.

Zwischenzeitlich bin ich mit meinen Recherchen zu den speziellen themenbezogenen Häuserbedeutungen (also nicht den weithin üblichen chronologischen, aus den Karten selbst hergeleiteten Häuserbedeutungen) bereits im Jahre 1915 (!!!) angelangt.

Nach meinen Recherchen scheint es immer mehr sich verdichtende Indizien dahingehend zu geben, dass die von Dir in diesem Thread angesprochenen speziellen themenbezogenen Häuserbedeutungen allem bisherigen Anschein nach wohl eine Art "übergreifendes" Häusersystem unabhängig von der im Einzelfall konkret verwendeten Kartenart sein könnten, und damit wohl nicht nur bei den Lenormandkarten, sondern z. B. auch bei den Skatkarten Verwendung finden könnten.

Jedenfalls habe ich zahlreiche verschiedene Quellen gefunden, in denen die von Dir angesprochenen themenbezogenen Häuserbedeutungen von verschiedenen Kartendeutern/innen sowohl bei der Deutung der Lenormandkarten als auch bei der Deutung der Skatkarten zugrunde gelegt werden.

In dem besagten Jahr 1915 veröffentlichte P.R.S. Foli ein Buch mit dem Titel "Fortune Telling by Playing Cards", in dem 36 auffällig vergleichbare themenbezogene Häuserbedeutungen aufgelistet wurden, was Du über den nachstehenden Link ab Seite 92 ff. des dort auszugsweise veröffentlichten Buches mal selbst nachlesen kannst. Die dortige Häuserbedeutungs-Auflistung beinhaltet z. B. ebenfalls im Haus Nr. 14: "Love", im Haus Nr. 16 "Marriage", und eine Vielzahl weiterer vergleichbarer Übereinstimmungen mit dem Inhalt der von Dir gefundenen "Schicksalshäuser":

https://books.google.de/books?id=JPiaCgAAQBAJ&pg=PA112&lpg=PA112&dq=master+methode+foli+karten&source=bl&ots=pMIdEyc0fM&sig=ql9SHgfwBAiPPGGlcETjZiByqBw&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj9h4WVkvrXAhWJLVAKHegwBUgQ6AEIHDAB#v=onepage&q=master methode foli karten&f=false

P.R.S. Foli überschreibt die Tabelle mit diesen 36 Häuserbedeutungen im Buch als sog. "THE MASTER METHOD". Bei einer Wort-für-Wort-Übersetzung ins Deutsche könnte man diese Methode auch als die "Meister-Methode" übersetzen.

Bei dem Begriff der "Meister-Methode" "klingelte" es sofort in meinem Kopf, weil mir dieser Begriff schon mal "über den Kartenweg gelaufen ist".

Vielleicht erinnerst Du Dich, liebe @Skyline, noch daran, dass ich seit einigen Monaten versuche, mir auch die Deutungen der Skatkarten zu erschließen und zu diesem Zweck vor einigen Monaten im hiesigen Skatkarten-Unterforum einen Thread eröffnet habe, in dem es um die Frage geht, ob es auch bei den Skatkarten ein dahinter liegendes Häusersystem gibt, welches man zusätzlich für die Deutung der Skatkarten heranziehen kann, um deren Deutung zu verfeinern und zu präzisieren.

Im Zuge dessen habe ich auf der Suche nach entsprechenden speziellen Häusersystemen auch sehr Vieles in teilweise schon recht alten Skatkarten-Deutungsbüchern nachgelesen, die ich mir nach und nach gekauft habe.

Und heute morgen erinnerte ich mich daran zurück, dass ich in einem dieser älteren Deutungsbücher ebenfalls über eben diese "Meister-Methode" mit ihren ebenfalls gleichgerichteten 36 Häuserbedeutungen "gestolpert" bin.

Diese Häuserdeutungs-Methode wird insbesondere auch von der Buchautorin Sibylle Amanda in ihrem älteren Buch mit dem Titel "Richtig Kartenlegen - leichtgemacht, Eine erschöpfende Anleitung, aus den Karten die eigene Zukunft und die anderer Menschen zu lesen" aus dem Hermann Bauer Verlag, Freiburg im Breisgau, vorgestellt und empfohlen, und sie schreibt hierzu sogar noch mehr. Nachstehend zitiere ich mal auszugsweise aus dem Originalwortlaut ihres Buches:

"Die Meister-Methode
(...)
Die Meistermethode ist eine - angeblich von den Zigeunern überlieferte - besondere Art des Kartenlegens, in der ganz individuelle Einzelheiten erfahrbar sind.
(...)
Das gewöhnliche Spiel und vier Zweier dazu

Verschiedene der bisher erwähnten und erläuterten Methoden arbeiteten mit 32 Spielkarten. Diesen 32 Karten werden bei der Meistermethode die vier Zweierkarten hinzugefügt, denn manchmal wird eine Zwei als Personenkarte Verwendung finden. In dieser Beziehung gibt es keine starre Regel. Man kann, falls erwünscht, auch eine andere Karte als Vertretung des Fragenden wählen.

Das Wichtigste bei der Meistermethode sind folgende zwei Punkte:

1. Die Bedeutung der einzelnen Karten verändert sich oft sehr gegenüber der Bedeutung bei anderen Systemen.

2. Jede Karte hat nicht nur die ihr zukommende - an die Karte gebundene - Bedeutung, sondern auch noch eine zusätzliche: an einen bestimmten Platz gebundene Wertung, des Platzes nämlich, den sie gerade ausfüllt.

Über die Bedeutung der Plätze gibt der beigefügte Plan Auskunft.
"

In ihrem diesbezüglichen Plan stellt Sibylle Amanda die Hausbedeutungen der 36 Hauspositionen nach der "Meister-Methode" dann ebenfalls wie folgt dar:

"1 Gegenwart
2 Erfüllung
3 Erfolg
4 Hoffnung
5 Glück Chance
6 Wünsche
7 Ungerechtigkeit
8 Undankbarkeit
9 Verbindung
10 Verlust
11 Unannehmlichkeiten
12 Lebenszustand
13 Freude
14 Liebe
15 Wohlfahrt
16 Heirat
17 Sorge Anfechtung
18 Vergnügen
19 Erbschaft
20 Betrug
21 Konkurrenz
22 Geschenk
23 Geliebter oder Geliebte
24 Vorwärtskommen, Aufstieg
25 Gunst gute Wendung
26 Unternehmung Vorhaben Plan
27 Veränderungen
28 Ende (des Lebens)
29 Belohnungen
30 Unglück Ungnade
31 Glück Zufriedenheit
32 Geld, Erfolg
33 Gleichgültigkeit
34 Bevorzugung, Begünstigung
35 Ehrgeiz

36 Krankheit
"

Im Anschluss an diese wiedergegebene Häuserbedeutungstabelle listet Sibylle Amanda in ihrem o. g. Buch auch noch einmal eigens sämtliche Hausplätze mit sämtlichen darin möglicherweise liegenden Kartenfarben auf und bildet entsprechende Kombinationen mit zahllosen konkreten Deutungsbeispielen.

Auch diesbezüglich möchte ich noch einmal auf das eingangs dieses Beitrags angeführte Buch von P.R.S. Foli mit dem Titel "Fortune Telling by Playing Cards" Bezug nehmen, in dem sich ebenfalls eine Vielzahl von Kombinationsmethoden nach der Meister-Methode finden, wie Du selbst zusätzlich auch noch eimal unter folgendem Link selbst nachlesen kannst:

http://www.sacred-texts.com/tarot/ftc/ftc15.htm

Damit verdichten sich für mich die Indizien, dass sich das von Dir, liebe @Skyline, gefundene themenbezogene Häusersystem, welches teilweise auch bei den Lenormandkarten verwendet wird, möglicherweise kartenartübergreifend entwickelt haben könnte und auch bei der Deutung der Skatkarten teilweise Verwendung findet.

Zum Schluss möchte ich auch noch einmal Dich, liebe @Flowerbowl, herzlichst grüßen. Ich hoffe, dies war jetzt nicht zu viel Theorie ... :D:rolleyes:

Allseits liebe Grüße,
Tugendengel
 
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2. Jede Karte hat nicht nur die ihr zukommende - an die Karte gebundene - Bedeutung, sondern auch noch eine zusätzliche: an einen bestimmten Platz gebundene Wertung, des Platzes nämlich, den sie gerade ausfüllt.

Dieser Satz ist für mich jetzt der springende Punkt, den ich nicht richtig zu packen bekomme.

Lege ich die große Tafel aus, stellen die Karten die auf dem Tisch liegen (je nach Deutungsmethode) die Vergangenheit, Gegenwart und die Zukunft dar. Der (inhaltlich an die Themenkarte angelehnte) Hausplatz in Bezug auf die darin liegende Themenkarte definiert die Gegenwart, evtl. die kurzfristige Vergangenheit wider. In der Regel kann ja jeder das so festlegen, wie er das möchte für sein Blatt.

Diese Liste, die Du jetzt aufgestöbert hast, benennt die Hausplätze einfach nur inhaltlich um?
Statt das nebeneinander ZWEI Listen existieren, die gleichzeitig gedeutet werden. Userin Venice aus meinem Link, trennt das mit ZWEI Legungen, mit jeweils unterschiedlicher Hausplatzbelegungen, um an weitere Infos zu kommen. Die neue Liste ist dann für die deutlich weitere Zukunft zuständig.
Ich habe Pferdeflüsterer anders verstanden. Nämlich ZWEI Häuser-Listen in EINER LEGUNG zu nutzen. Haus Fuchs z.B., darin liegen die Fische. Nach der bisherigen Methode käme ich hier z.B. zu der Aussage, in Geldangelegenheiten läuft irgendwas nicht richtig. Zusätzlich kann ich über Hinzunahme der zweiten Liste dann auch noch erkennen, dass in der Liebe - die Fische liegen ja nun ausserdem im Haus der Liebe - langfristig gesehen (also über den festgelegten Zeitpunkt des Blattes deutlich hinaus und womöglich auch über eine festgelegte Fragestellung hinaus), das Geld/die Finanzen auch in der Liebe ein Rolle spielen wird. In welche Richtung man letzten Endes die Fische in ihrer vielfältigen Bedeutung interpretiert, bleibt dann natürlich der Intuition des Deuters und der Stimmigkeit mit dem Rest des Blattes überlassen.
Diese Vorgehensweise würde ja eigentlich auch diese ganze Festlegerei von irgendwelchen Regeln ausser Kraft setzen. Z. B. das ein Tableau für nur 1 bis 1,5 Jahre gelten soll. Da frage ich mich sowieso schon die ganze Zeit wie das dazu passt, wenn man sagt, dass die Karten sich nach der Hand des KartenLEGERS auslegen. Ich lasse z.b. die Karten lieber von dem FS mischen und auslegen. Der hat aber in der Regel gar nichts festgelegt, weil er nämlich keine Ahnung davon hat. Und ich deute nur die Karten. So hat es die damalige Kartenlegerin mit mir auch gemacht. Und ich hatte da nix weiter im Kopp, ausser Schiss vor dem, was die Karten Böses erzählten könnten. Und nun? Was ist mit der 1-Jahres-Regel? Ich habe es ja auch zum größten Teil mit Menschen zu tun, die nicht wirklich darin geübt sind, sich auf irgendwelche Fragestellungen wirklich zu konzentrieren. Alles andere ausblenden können. Das kann ich als Deuterin auch überhaupt nicht beurteilen, was da gerade im Kopf des FS vor sich geht. Wie kann ich dann die Karten nur anhand der Fragestellung deuten? Das wäre doch eigentlich nur möglich, wenn ich selbst die Frage stelle und auslege. Dann kann ich mir relativ sicher sein, dass die Karten sich an die von mir gesetzten Regeln auch halten.
Haaach, das Gedankenkarussel dreht sich wirklich immer weiter..

LG Sky
 
P.R.S. Foli überschreibt die Tabelle mit diesen 36 Häuserbedeutungen im Buch als sog. "THE MASTER METHOD". Bei einer Wort-für-Wort-Übersetzung ins Deutsche könnte man diese Methode auch als die "Meister-Methode" übersetzen.
Habe hierzu ein youtube Video gefunden:
, da wird diese Liste auch gezeigt. Wie ergiebig das Video ist, kann ich nicht wirklich beurteilen.. englisch und so.. :cry: :confused:

LG Sky
 
Und ganz nebenbei beschäftige ich mich gerade mit dem großen Blatt der Lenormand, in der die Skatkarten dann ja tatsächlich eine herausragende Rolle spielen.
LG Sky
 
Guten Morgen, liebe @Skyline!

Z. B. das ein Tableau für nur 1 bis 1,5 Jahre gelten soll. Da frage ich mich sowieso schon die ganze Zeit wie das dazu passt, wenn man sagt, dass die Karten sich nach der Hand des KartenLEGERS auslegen.
Was ist mit der 1-Jahres-Regel?

Zu den Zeiten gibt es ja ebenfalls sehr viele unterschiedliche Deutungsweisen im Lenormand.

In der Tat “soll“ nach einer weithin verbreiteten Auffassung eine große Tafel für einen Zeitraum von pauschal so um 1 Jahr herum gelten.

Dann gibt es wieder Kartendeuter, die jeder einzelnen senkrecht verlaufenden Spalte in der großen Tafel einen Geltungszeitraum von 4 bis 6 Wochen zumessen, wobei grundsätzlich beginnend vom Ausgangspunkt der Hauptpersonenkarte bis endend beim Signifikator die Anzahl der Spalten abgezählt wird, die wiederum mit einem Geltungszeitraum von 4 bis 6 Wochen multipliziert wird, woraus sich sodann der Zeitraum errechnen lassen soll, nach dem das Ereignis eintreten soll.

Ich persönlich erprobe gerade mal genauer die Zeitdeutungsmethode der von mir bereits in meinem obigen Beitrag Nr. 30 zitierten Buchautorin Jutta Krüger, die in ihrem Buch „Mlle. Lenormand: Die große Tafel 4 x 8 + 4“ die Geltungsdauer einer großen Tafel in meinen Augen höchst interessant nach der Anfangs- und der Endkarte in der jeweiligen großen Tafel bemisst, so als wolle sie quasi um die gesamte große Tafel von Anfang bis Ende einen zeitlichen Kreis ziehen.

Dabei geht Frau Krüger wie folgt vor:

Sie schaut, welche Karte ganz zu Anfang der großen Tafel als erste Karte gefallen ist und übersetzt die auf dieser 1. Karte aufgedruckte Zahl in Monate, die sie mit dieser aufgedruckten Zahl gleichsetzt.

Auf die gleiche Art und Weise verfährt sie mit der die große Tafel abschließenden letzten Karte, also mit der ausgelegten 36. Karte, hinsichtlich derer sie ebenfalls schaut, welche Zahl sich auf der Karte befindet, die sie wiederum mit der Anzahl der Monate gleichsetzt.

Beide Monatszahlen, also sowohl diejenige der ersten Karte, als auch diejenige der letzten Karte, addiert sie anschließend zusammen und ermittelt so die Geltungsdauer der gesamten großen Tafel in Monaten.

Überträgt man die vorstehend beschriebene Zeitdeutungsmethode jetzt beispielsweise mal auf Deine erste, selbst gelegte große Tafel vom 22. September 1994, die wir, liebe @Skyline, in Deinem seinerzeitigen Thread besprochen hatten,

(hier noch mal der Link zu Deiner seinerzeitigen Legung: https://www.esoterikforum.at/threads/wieder-gefunden-meine-grosse-tafel-von-1994.219074/)

würde Deiner seinerzeitigen gesamten großen Tafel nach der Berechnungsmethode von Jutta Krüger folgender zeitlicher Geltungsumfang zukommen:

Erste Karte Deiner seinerzeitigen großen Tafel vom 22. September 1994: Ruten Nr. 11 = 11 Monate

Letzte Karte Deiner großen Tafel vom 22. September 1994: Park Nr. 20 = 20 Monate

Addition: also 11 Monate + 20 Monate = 31 Monate und damit umgerechnet ca. 2 Jahre und 7 Monate.

Ich betone nochmals, dass ich diese Zeitdeutungsmethode von Frau Jutta Krüger gerade erst noch selbst erprobe und noch nicht abschließend beurteilen kann, ob diese stimmig ist oder nicht.

Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass diese weitreichendere Zeitdeutungsmethode von Frau Jutta Krüger sich deutlich besser mit der oben von mir geschilderten “Master-Methode“ in Übereinstimmung bringen lassen könnte, die - wie Du ja zu Recht angemerkt hast - ebenfalls eine wesentlich längere zukunftsbezogene Zeitdauer umfassen soll. Da würde es natürlich Sinn machen, wenn es einen verhältnismäßig verlässlichen Berechnungsweg dafür geben würde, der als solches zumindest auch die Möglichkeit eröffnen könnte, dass die Geltungsdauer einer großen Tafel auch deutlich über ca. 1 Jahr hinausgehen könnte.

Die Zeitberechnungsmethode von Frau Jutta Krüger, die beide Aspekte vereinigen könnte, gilt es deshalb jetzt vielleicht mal auszuprobieren und zu überprüfen.

Ich persönlich war ohnehin nie ein großer Freund davon, den zeitlichen Geltungsumfang einer großen Tafel relativ “starr“ auf ca. 1 Jahr zu begrenzen und fest zu zurren.

Und ganz nebenbei beschäftige ich mich gerade mit dem großen Blatt der Lenormand, in der die Skatkarten dann ja tatsächlich eine herausragende Rolle spielen.

Oh ja, zu dieser Erkenntnis komme auch ich immer mehr, nicht zuletzt auch wegen meiner hiesigen gestrigen Rechercheergebnisse zu den themenbezogen Häuserbedeutungen, die ebenfalls - wie von mir in meinem Vorbeitrag geschildert - sehr starke Bezüge zu den Spiel- und Skatkarten aufweisen.

Auch die liebe @flimm berücksichtigt bei der Deutung einer großen Lenormandtafel ja immer zusätzlich auch noch die Skatkarten, die immerhin bereits seit sehr vielen Jahrzehnten zusammen mit den Lenormandsymbolen auf denselben Karten mit aufgedruckt sind.

Die thematisch aufeinander bezogenen Zusammenhänge sind damit auch für mich praktisch “unübersehbar“.
Soweit für den Augenblick. Jetzt brauche ich erst einmal ein umfangreiches Frühstück :morgen: :maus:

Liebe Grüße,
Tugendengel
 
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Da frage ich mich sowieso schon die ganze Zeit wie das dazu passt, wenn man sagt, dass die Karten sich nach der Hand des KartenLEGERS auslegen.

die Karten legen sich immer nach der Hand des Kartenlegers aus, das hat auch nichts damit zutun was festgelegt ist oder welches Schema der Deuter benutzt, das hat damit zutun, das der *Kartenleger* immer nur *SEINS* in den Karten mischt.
Jetzt wirst du sagen, stopp, es legen so viele andere und deuten aber für jemand anderes, wie kann das dann gehen?
Ja, das stimmt, aber sie deuten nur das was in ihrem eigenen *Gedanken-Wahrnehmungs-Aktionsbereich* hineinfällt.
Genau deswegen gibt es Menschen und Deuter die manchmal keinen Einblick in die Karten bekommen , weil da in ihnen nichts mitschwingt.
Jeder Deuter deutet aus seiner Sicht, ein Blickwinkel, um so mehr Übereinstimmungen im Thema und Wahrnehmungsbereich da sind, um so mehr kann gedeutet werden.
Wenn du nicht verstehst was ich meine, dann frag nochmals.
 
Tja.. Habe das Buch von Pferdeflüsterer gerade in bekommen und natürlich als erstes nach den Schicksalshäusern geschaut. Ich zitiere das Wesentliche:

"Diese Deutung sollte nur einmal im Leben gemacht werden und nur von wirklich erfahrenen und verantwortungsbewussten Kartenlegern!

Bei dieser Legung haben wir es mit 36 Häusern zu tun, die aber nichts mit den bisher bekannten Häusern zu tun haben. Ich werde, wegen der großen Gefahr, die diese Legung bedeuten kann, nur einige der Häuser hier öffentlich nennen, um anzuzeigen wie es funktioniert.
Zunächst wird ganz normal ein Bild gelegt, egal ob 8er oder 9er Legung.
(Hier meint der Autor eine 4x8 oder 4x9 Legung! Anm. von mir) Wenn man genug Platz hat, könnte man auch alle 36 Karten nebeneinander legen oder einfach aufeinander, weil nur die Position der Karte ein Bedeutung hat.

Die Positionen:
Die Karte auf Position 1 gibt Auskunft darüber, ob und welche Projekte in der Zukunft der fragenden Person geplant sind.
Die Karte auf Position 12 zeigt den gegenwärtigen Zustand!!!
Die Karte auf Position 14 zeigt alles, was in puncto Liebe zu erwarten ist.
Die Karte auf Position 16 gibt Auskunft über den Verlauf der Ehe.
Die Karte auf Position 19 gibt Auskunft, ob Erbschaft zu erwarten ist.
Um diese Deutung in der Praxis anzuwenden, reicht es nicht aus, nur Grundkenntnisse über die Bedeutung der einzelnen Karten zu haben, das wird wohl jeder verstehen. Darum wird die Deutung und Anwendung auch nur an von mir ausgesuchte Personen in einem speziellen Kurs weiter gegeben.

Ein Beispiel:
Nehmen wir einmal an, auf Position 1 würden die Fische liegen.
Dies würde bedeuten, dass diese Person in ihrem restlichen Leben immer Projekte planen wird, die mit Kosten verbunden sind. Das betrifft all seine Lebensbereiche, vom Hobby bis zum Beruf. Ob diese Projekte jedoch erfolgreich sein werden oder nicht, das wird wiederum durch eine andere Position angezeigt. Das wäre Position 32."

( ... )

*Flunschzieht* Das ist ja wie ein Cliffhanger.. und so wirklich weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll.

LG Sky
 
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Tja.. Habe das Buch von Pferdeflüsterer gerade in bekommen und natürlich als erstes nach den Schicksalshäusern geschaut. Ich zitiere das Wesentliche:

"Diese Deutung sollte nur einmal im Leben gemacht werden und nur von wirklich erfahrenen und verantwortungsbewussten Kartenlegern!

Bei dieser Legung haben wir es mit 36 Häusern zu tun, die aber nichts mit den bisher bekannten Häusern zu tun haben. Ich werde, wegen der großen Gefahr, die diese Legung bedeuten kann, nur einige der Häuser hier öffentlich nennen, um anzuzeigen wie es funktioniert.
Zunächst wird ganz normal ein Bild gelegt, egal ob 8er oder 9er Legung.
(Hier meint der Autor eine 4x8 oder 4x9 Legung! Anm. von mir) Wenn man genug Platz hat, könnte man auch alle 36 Karten nebeneinander legen oder einfach aufeinander, weil nur die Position der Karte ein Bedeutung hat.

Die Positionen:
Die Karte auf Position 1 gibt Auskunft darüber, ob und welche Projekte in der Zukunft der fragenden Person geplant sind.
Die Karte auf Position 12 zeigt den gegenwärtigen Zustand!!!
Die Karte auf Position 14 zeigt alles, was in puncto Liebe zu erwarten ist.
Die Karte auf Position 16 gibt Auskunft über den Verlauf der Ehe.
Die Karte auf Position 19 gibt Auskunft, ob Erbschaft zu erwarten ist.
Um diese Deutung in der Praxis anzuwenden, reicht es nicht aus, nur Grundkenntnisse über die Bedeutung der einzelnen Karten zu haben, das wird wohl jeder verstehen. Darum wird die Deutung und Anwendung auch nur an von mir ausgesuchte Personen in einem speziellen Kurs weiter gegeben.

Ein Beispiel:
Nehmen wir einmal an, auf Position 1 würden die Fische liegen.
Dies würde bedeuten, dass diese Person in ihrem restlichen Leben immer Projekte planen wird, die mit Kosten verbunden sind. Das betrifft all seine Lebensbereiche, vom Hobby bis zum Beruf. Ob diese Projekte jedoch erfolgreich sein werden oder nicht, das wird wiederum durch eine andere Position angezeigt. Das wäre Position 32."

( ... )

*Flunschzieht* Das ist ja wie ein Cliffhanger.. und so wirklich weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll.

LG Sky

heißt das du mußt jetzt den Kartenkurs belegen um alles zu erfahren? Und auch noch zusätzlich ausgesucht werden?
Wieviel kostet das und wie geheim ist das dann,
was kann man denn falsch machen, warum ist das gefährlich, bzw um was für eine Gefahr geht es?

Ist das nun wirklich so oder wird das nur so mystisch dargestellt um es spannender zu machen?

denn wenn ich es so nehme kann auch eine *normale* Kartenlegung gefährlich sein, bei bestimmten Personen.

Noch ein Gedankengang von mir:
wenn ich ein einziges Blatt nur pro Leben machen darf dann ist selbstverständlich auch das Ganze Leben in diesem Blatt zu sehen,
und wenn ich mir dann anschaue wie *ich zB immer die erste Karte das wichtige darstellt dafür dann gilt diese Besetzung auch eben für das Ganze Leben, ist es dann wirklich Schicksal oder ist es einfach nur Lebenskarte?
Das Thema für ein ganzes volles Leben würde ja in dem Blatt liegen. Klar das dann die Fische auf 1 auch ein Projekt mit Geld verbunden ist.
Also werden nicht die Karten die da liegen anders gedeutet sondern NUR die Hauspositionen sagen etwas anderes aus.

oder bin ich jetzt auf einem falschen Gedankenpfad?
 
Sie schaut, welche Karte ganz zu Anfang der großen Tafel als erste Karte gefallen ist und übersetzt die auf dieser 1. Karte aufgedruckte Zahl in Monate, die sie mit dieser aufgedruckten Zahl gleichsetzt.

Auf die gleiche Art und Weise verfährt sie mit der die große Tafel abschließenden letzten Karte, also mit der ausgelegten 36. Karte, hinsichtlich derer sie ebenfalls schaut, welche Zahl sich auf der Karte befindet, die sie wiederum mit der Anzahl der Monate gleichsetzt.

Beide Monatszahlen, also sowohl diejenige der ersten Karte, als auch diejenige der letzten Karte, addiert sie anschließend zusammen und ermittelt so die Geltungsdauer der gesamten großen Tafel in Monaten.

Interessant, dass Pferdeflüsterer die gleiche Vorgehensweise nutzt, nämlich die Addition der ersten und letzten Karte des Blattes, ABER er hat die Zahlen vorher noch anders definiert:
1-12 = Jahre
13-24 = Monate
25-29 = Wochen
30-36 = Tage
Er selbst legt die Zeit für ein großes Blatt allerdings immer auf 6 Monate fest da er der Meinung ist, zuviele Faktoren können die genaue Zeitangabe beeinflussen.

LG Sky
 
Ich bin auch der Meinung, dass er sich mit dieser Aussage im Buch mit dem was er in dem Link gesagt hat, widerspricht. Das im Buch würde dann eher dem entsprechen, was Venice schrieb, nämlich eine gesonderte Legung hierzu zu machen. Also eine Lebenslegung. Dann werden die Häuser halt nur anders benannt.
LG Sky
 
Wieviel kostet das und wie geheim ist das dann,
was kann man denn falsch machen, warum ist das gefährlich, bzw um was für eine Gefahr geht es?

Ist das nun wirklich so oder wird das nur so mystisch dargestellt um es spannender zu machen?
Ehrlich, ich glaube, dass der Autor schlicht nicht das vollständige Wissen über diese Schicksalshäuser hat(te) und deswegen so geheimnisvoll drumherumdruckst :whistle::rolleyes:
 
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