es gibt viele Geschichten. Keine stimmt ganz, in jeder ist auch etwas Wahres.
Wichtig ist nur, dass in jeder subjektiven Geschichte das Wahre gesehen wird und nicht einfach nur als subjektiv=falsch abgestempelt wird. Das absolut Wahre kann ja gar nicht erkannt werden aus der Perspektive, in welcher wir uns befinden. Da müssen wir schon zum Uranus.
Es fing für uns alles materiell beim Urknall an. (gut, davor war wohl auch etwas, aber keine Materie).
Damals begann Maha-Vishnu, im Ozean der Ursachen liegend, an auszuatmen. Aus diesem Atem formte sich das materielle Universum, das sich bis heute noch weiter ausdehnt. Das Zentrum des Universums, das immer noch nicht entdeckt ist, ist dann wohl Krishna-Loka, auf der sich Krishnas Bhagavan-Form aufhält. Das alldurchdringende Brahman, aus dem alles gemacht ist, ist die Ausstrahlung die von seinem transzendentalen Körper ausgeht.
Bis Maha-Vishnu irgendwann wieder einatmet und das Universum wieder zu schrumpfen zu beginnt und alles wieder in den Mund von Maha-Vishnu zurückkehrt. Dann beginnt der nächste Atemzug.
Auch das materielle Licht dürfte beim Urknall entstanden sein. Licht hat aber eine zweifache Natur, als Strahl (wie ein Pistolenschuss) und als Welle (bei der sich Teilchen anstossen und so einen Impuls transportieren). Es ist demnach einerseits Materie (Lichtpartikel), andererseits Energie (übertragener Impuls).
Das veranlasste H.-J. Walter nebenbei auch die Astrologie in Körper- und Wellenmodell aufzuteilen. Das Körpermodell ist dabei die herkömmliche Astrologie, Das Wellenmodell arbeitet mit den Figurinen.
Wie entsteht jetzt aber der Schatten? Er ist praktisch ein Nebeneffekt, der entsteht, wenn sich ein Planet zwischen die Sonne und einen anderen Planeten schiebt. Damit nimmt er ihm vorübergehend das Licht. Es ist ein Effekt, der sich leider nicht verhindern lässt. Wir müssen mit den Schatten leben, sie gehören dazu, es geht nicht anders.
