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Dazu bedürfte es einer Dritten Macht.
Was verbindet uns global so sehr, daß sie von vielen anerkannt würde?
Militär, Finanzwelt, Industrie, Politik, der mündige Weltbürger, UNO, Spiritualität?
Ich glaube, man kann warten, bis der Hamster tot vom Rad fällt.
Kleine, möglichst unabhängige genossenschaftliche Gemeinschaften sind eine Möglichkeit. Ora et labora. Kleinststaaterei.
ich war immer in Opposition zu diesem Geldsystem, jetzt habe ich wieder einen Aspekt herausgefunden:
Geld hat die immanente Eigenschaft dass es trennend ist und dass es Egoismus fördert.
warum?
weil es immer einen Gewinner und einen Verlierer gibt. der Geld bekommt gewinnt und der Geld ausgibt verliert.
sorry mir fällt es schwer, mich hier zu konzentrieren während ich den Text verfasse (weil www = 666).
Geld erzeugt nie eine win-win-Situation. Geld gehört meiner Beobachtung nach zur Dualität wie die Henne zum Ei.
Und eines ist sicher: es wird von gewissen Kräften mit allen Mitteln verhindert dass du aus diesem weltumspannenden Geldsystem ausbrichst.
Verbindest du mit der 666 etwas Böses? Was ja, glaub ich, die meisten oder viele machen?
Genau genommen ist die 666 = 18 = 9. Die 9 = 3 x 3 - ich kann da nichts Böses sehen oder erkennen, im Gegenteil. 666 = 999 - nur umgedreht, andersrum.
Vielleicht ist's ja mehr der Schein, der "Angst" macht ... ohne genauer hingesehen zu haben.
Man verliert nichts von heute auf morgen, nur weil ein Banker alles weggezockt hat. Wenn ich 100.000 angespart habe, dann bleibt es auch, es sei denn ich bin so gierig und will die 100.000 ver10fachen, oder ver100fachen, und ohne Zockerei wird es nicht gehen. Die Gier betrifft nicht nur Banker sondern alle gleichermassen, nur vergessen das alle sehr gern, und wer sich gern falsch beraten lässt dem ist eh nicht zu helfen.Ja,das ist sehr unangenehm wenn du dein ganzes Leben lang sparst und von heute auf morgen ist alles weg.Das ging vielen in den USA so.Die haben echt alles verloren was sie hatten,weil irgendein Banker das weggezockt hat.
Kleinstaaterei hört sich für mich wie ein großer Rückschritt an und ist zumeist eine Forderung oder romantisches Wunschdenken des Libertarismus. Meine Vorstellungen von einem einzigen Staat steht dieser Utopie in nichts nach, aber ich habe eine Abneigung gegen buntgescheckte politische Karten.
Sabbah schrieb:Kleinstaaterei hört sich für mich wie ein großer Rückschritt an
Nicht immer ist etwas tatsächlich so, wie es sich anhört oder es auch oberflächlich betrachtet aussehen mag. Manchmal ist ein vermeintlicher Rückschritt tatsächlich ein Fortschritt.
Sabbah schrieb:Politischer Partikularismus ist nicht am Gemeinwohl interessiert, sondern ausschließlich am Gemeinwohl der eigenen politischen Sippschaft. Nebenbei gibt es keine Garantie, dass die egalitären Strukturen, wie sie vielleicht zu Beginn an herrschen beibehalten werden, einige werden sich durch Zuchfall, Intrige, Entfremdung etc. in Positionen hieven in denen es möglich ist die Arbeitskraft anderer auszubeuten. Die Machtverhältnisse werden sich zu Gunsten einiger weniger verlagern, Macht wird zu Herrschaft gerinnen usw. - kennen wir alles aus der Geschichte, alles schon dagewesen.