die schädliche Philosophie des Geldes

Geld hat die immanente Eigenschaft dass es trennend ist und dass es Egoismus fördert.
Geld ist ein Tauschmittel, sonst gar nichts. Würden wir heute noch mit Naturalien bezahlen, gäbe es auch Menschen mit mehr und Menschen mit weniger davon. Die "Trennung" wäre also die gleiche, nur die Bezeichnung eine andere.

Du selbst misst "dem Geld" diese negative Bedeutung bei. Wenn es dir so nicht gefällt, dann lass es doch einfach und lerne endlich mal mit deinem Leben zufrieden zu sein, oder es aus dir selbst heraus in "bessere" Bahnen zu lenken.

Es gibt da so ein paar Zauberworte: Fleiß, Disziplin, Ehrgeiz etc. ....

R.
 
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ich war immer in Opposition zu diesem Geldsystem, jetzt habe ich wieder einen Aspekt herausgefunden:

Geld hat die immanente Eigenschaft dass es trennend ist und dass es Egoismus fördert.

warum?

weil es immer einen Gewinner und einen Verlierer gibt. der Geld bekommt gewinnt und der Geld ausgibt verliert.

sorry mir fällt es schwer, mich hier zu konzentrieren während ich den Text verfasse (weil www = 666).

Geld erzeugt nie eine win-win-Situation. Geld gehört meiner Beobachtung nach zur Dualität wie die Henne zum Ei.

Und eines ist sicher: es wird von gewissen Kräften mit allen Mitteln verhindert dass du aus diesem weltumspannenden Geldsystem ausbrichst.

...und womit hast Du den PC bezahlt, auf dem Du jetzt schreibst und womit bezahlst Du die Gebühren für die Internetnutzung?
Sorry...das macht ja wahrscheinlich Deine Mutter...


Sage
 
Für alle, die es wieder mal nicht sehen, oder besser wollen:rolleyes: denke ich das herzverstand natürlich das ganze dahinter inklusive gemeint hat.
Und da hat die Maschinerie auch ganze Arbeit geleistet, ihr Mittel Geld, mit dem sie alle kontrollieren können, so derart gut zu positionieren.
Nur ganz wenige schaffen es, ein Leben ohne Geld geistig überhaupt erfassen zu können. So bekommt Existenz seinen Preis, denkt man wirklich es ginge ohne nicht, nicht umsonst sagt man "Religion hält die Leute geistig zurück und Wirtschaft finanziell in dem Rahmen wo man sie haben will" ...und das ganze zu einen ganz kleinen Kreis zusammenfließt ist auch lange kein Geheimnis mehr.
Wie ruhepol sagt gibt ein paar Zauberworte: Fleiß, Disziplin, Ehrgeiz..nur dabei denken die meisten an Tüchtigkeit, etwas wert sein usw, nur die sie verbreitet haben nennen sie eher Lenkworte für Fremdbestimmte, weil man damit bestens einem Nichts das Gefühl schenken, kann das er braucht, damit er etwas tut...was natürlich nie in einem Geburtssinn war noch dem des Lebens, weil Faulheit ja erst was schlechtes wird wenn man es sich einredet, doch auch das übernehmen huetegerne andere für alle jene die es selbst zuwenig tun:rolleyes:
Geld verdammen wäre die halbe Warheit weil es nur das Instrument, doch es gar verdeitigen, in dem Sinne wie es heute funktioniert zeigt nur den Grad an Verblendung.
 
herzverstand schrieb:
ich war immer in Opposition zu diesem Geldsystem, jetzt habe ich wieder einen Aspekt herausgefunden:

Geld hat die immanente Eigenschaft dass es trennend ist und dass es Egoismus fördert.

warum?

weil es immer einen Gewinner und einen Verlierer gibt. der Geld bekommt gewinnt und der Geld ausgibt verliert.

Geld ist bearbeitete Materie - Papier, Metall... sonst nichts. Erst der Mensch verleiht ihm einen bestimmten Wert. Nicht das Geld hat trennende, Egoismus fördernde Eigenschaften (wie auch?), sondern der Mensch aufgrund seiner Bewertungen.

Es liegt an der inneren Einstellung des Menschen, nicht am Geld selbst. Wenn du sagst "du warst immer schon in Opposition zu diesem Geldsystem", meinst du tatsächlich nicht das Geld selbst, sondern die Menschen, die dieses System kreiert haben.

Geld müsste keine trennende "Eigenschaft" haben, sondern könnte auch eine sehr verbindende "Eigenschaft" haben, indem man den Menschen wieder in den Vordergrund rückt und das Geld dem Menschen dienen lässt - nicht umgekehrt.
 
is wohl wie beim messer
- kannst damit teilen und andere an deinem reichtum teilhaben lassen
- oder sie ähm ums eck bringen und ihnen ihren reichtum schnappen

;)
 
Mal ein bisschen ausholen:

Sprache wird vom menschlichen kollektiv verwendet um Dinge, die aus sich heraus noch nicht klar und "selbstverständlich" sind kommunikativ zu klären.
Nomen zB sind Ideenhafte abbilder der "Dinge" in dieser Welt.

Analog dazu ist Geld im kollektiven, menschlichen bewusstsein ein Symbol dafür, daß differenzen zwischen Bedürfnis und "Befriedigung" (blödes wort) existieren.
Dadurch daß der mensch dieses Symbol "Geld" erfunden hat, besteht alleine vom Denkansatz her die Möglichkeit sämtliche unterschiedlichen Bedürfnisse zu vereinheitlichen und damit alles als "ware" zu bezeichnen. Die Unzufriedenheit (als Zeitspanne Verlangen und dessen Stillung) wird als selbstverständlich anerkannt und ihr wird dadurch ein viel größerer Stellenwert eingeräumt.

Das suggeriert dem kollektiven unterbewusstsein eine viel größere Distanz zur eigntlichen Zufriedenheit als sie es vielleicht mit einem weniger materiellen Denken wäre...
 
ja gut ausgeholt ...

so ist es auch möglich das schuldgeldsystem zu haben weil die distanz da ist

glaub aber dass threadersteller eher auf die
krebsgeschwürartige zinseszinsmechanismen auzeichen will
die in der natur immer destruktiv wirken
und ganz anders aus sehen als natürliches wachstum wie zb eines lebewesens oder einer pflanze

grüßlis
 
um es zu konkretisieren: das habe ich so gemeint dass gewisse leute einen terrorisieren wenn du sagst, du wirst nicht durch geld glücklich sondern durch andere nichtmonetäre werte, ja glücklicher. dieses system will immer wege finden um dich in seine wertelandschaft zwangszuintegrieren. zum beispiel wenn du etwas isst das in den herkömmlichen werten als nicht so gut eingeschätzt wird und du stellst dir einfach vor als wäre das ein leckerbissen und es ist dann ein leckerbissen. dann wollen sie dir vorschreiben dass du so nicht denken darfst.

lebst du in einer Sekte oder so in etwa die Richtung?
 
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