Die Sache mit der "Bewertung" .....

Moin,

zu allererst mal finde ich die unterschiedlichen Sichtweisen zum Thema "Bewerten" äußerst interessant! Freue mich, daß ich diesen Thread dazu eröffnet habe und mal ganz anderes zu sehen bekomme, als das Altgediente .... *lach*

Gerne noch mehr dazu.

Ich bin ja nun auch nicht erst seit gestern hier im Forum....
Und auf dieser Welt schon noch ein bißchen länger.
In der ganzen Zeit ist es mir noch nie aufgefallen, daß jemand, dessen Meinung zugestimmt wurde, der für seine Äußerung gelobt wurde, gesagt hätte: "Urteile nicht!"
Das geschieht seltsamerweise? nur immer dann, wenn Kritik an der Meinung geübt wird oder jemand das Gegenteil gar beweist.
Dann ist (Be)urteilen plötzlich unfein, unesoterisch, der kritiker noch nicht so weit etc....
Mir scheint es eher, daß der Kritisierte noch nicht so weit ist, aber vielleicht bin ich noch nicht so weit(daß ich alles schlucke, wasman mir vorsetzt).


Sage



Ja, ist mir auch schon aufgefallen und an dieser Stelle könnte man dann den Beitrag von Nithy aufgreifen und berechtigterweise die Frage stellen:

Was wird eigentlich "aufgebaut" mit einem bejahenden Statement und was ist "destruktiv" oder wird zerstört mit einem verneinenden Statement?

Mal so in den virtuellen Raum geworfen, die Frage.

:morgen:
 
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Meiner Ansicht nach können Bewertungen manchmal lebensrettend sein.
Bewertungen sind sowieso immer subjektiv, also heißt in meiner Sprache "du bist ein Idiot" soviel wie "du bist nicht gut für mich".
Somit kann ich nur durch Bewertungen entscheiden mit was/wem ich mich abgebe und mit was/wem nicht.
Zum Glück kann ich das......
 
Was wird eigentlich "aufgebaut" mit einem bejahenden Statement und was ist "destruktiv" oder wird zerstört mit einem verneinenden Statement?

Mal so in den virtuellen Raum geworfen, die Frage.

:morgen:

Gehts wirklich um den anderen? ;)
Wenn ich urteile, gehts mir eindeutig um mich selber. Soll heißen, ich fühle mich von irgend etwas angepißt und schon gehts los...
 
Mir fällt auf, daß "bewerten" immer mit überbordenden Emotionen in Verbindung gebracht wird.

Ist das wirklich so?

Bewertet jemand nur, wenn er oder sie sich angep.... fühlt? Oder geschmeichelt?

Oder gibt es das vielleicht auch recht unemotional?


Gestern schrieb ich dazu in einem anderen Thread, vielleicht kopiere ichs noch herüber.


Nur, die Frage vom Schluß vorab:

Macht es Sinn, sich selbst zu etwas zwingen zu wollen oder zu müssen? Sich selbst für das Urteilen oder Bewerten zu verurteilen?

Was wäre denn dann das Ergebnis?

Vielleicht ständig mit sich selbst im Kampf zu sein?

Getrennt von sich?


:morgen:
 
Gehts wirklich um den anderen? ;)
Wenn ich urteile, gehts mir eindeutig um mich selber. Soll heißen, ich fühle mich von irgend etwas angepißt und schon gehts los...

Und wenn der andere ne "Blasenschwäche" hat?
Was, wenn er es nicht merkt?
Vielleicht gibt ihm ja die kritik die Gelegenheit, sich mal selbst zu hinterfragen und ggf. was zu ändern, sich weiterzuentwickeln.
Wenn ich hier etwas poste oder frage, erwarte ich doch, daß andere reagieren. Wenn die Reaktion aber nicht die ist, die ich mir vorgestellt habe. Wessen "Schuld" ist das dann? Meine? Die des anderen?
Sollten man dann icht hergehen und sich weitere Informationen zum Thema besorgen und dann, Verstand einschalten, abwägen und erst dann eine endgültige Meinung bilden?
Bevor ich etwas als "supi" deklariere habe ich´s auf Herz und Nieren geprüft.



Sage
 
Und wenn der andere ne "Blasenschwäche" hat?
Was, wenn er es nicht merkt?
Vielleicht gibt ihm ja die kritik die Gelegenheit, sich mal selbst zu hinterfragen und ggf. was zu ändern, sich weiterzuentwickeln.
Wenn ich hier etwas poste oder frage, erwarte ich doch, daß andere reagieren. Wenn die Reaktion aber nicht die ist, die ich mir vorgestellt habe. Wessen "Schuld" ist das dann? Meine? Die des anderen?
Sollten man dann icht hergehen und sich weitere Informationen zum Thema besorgen und dann, Verstand einschalten, abwägen und erst dann eine endgültige Meinung bilden?
Bevor ich etwas als "supi" deklariere habe ich´s auf Herz und Nieren geprüft.



Sage

Wenn er seine Blasenschwäche nicht merkt, hat er "uns", genau.:weihna1
Arg finde ich, wenn jemand Gewalt verherrlicht. Dagegen geht "jeder normale Mensch" vor. Und warum? Weil es die Gemeinschaft gefährdet. Wir fühlen uns also für die Gemeinschaft mitverantwortlich, wollen andere schützen.
Worin liegt die Gefährdung der Gemeinschaft bei Blasenschwäche?:confused:
 
Nur, die Frage vom Schluß vorab:

Macht es Sinn, sich selbst zu etwas zwingen zu wollen oder zu müssen? Sich selbst für das Urteilen oder Bewerten zu verurteilen?

Was wäre denn dann das Ergebnis?

Vielleicht ständig mit sich selbst im Kampf zu sein?

Getrennt von sich?


:morgen:

Ach was, geht gar nicht, da bekommste Magengeschwüre.

Ich versuche für mich abzuklären, was ein spezieller Fall mit MIR zu tun hat oder ob ich in die Freiheit gehen kann, diese gegensätzliche Ansicht so stehen lassen zu können wie sie ist.
 
Wenn er seine Blasenschwäche nicht merkt, hat er "uns", genau.:weihna1
Arg finde ich, wenn jemand Gewalt verherrlicht. Dagegen geht "jeder normale Mensch" vor. Und warum? Weil es die Gemeinschaft gefährdet. Wir fühlen uns also für die Gemeinschaft mitverantwortlich, wollen andere schützen.
Worin liegt die Gefährdung der Gemeinschaft bei Blasenschwäche?:confused:

Warum habe ich die "Blasenschwäche" wohl in " " gesetzt?
Du schriebst was von angep**** sein. Und das das Dein Problem sei.
Wenn dieser Typ aber ne "Blasenschwäche" hat, die Rassismus oder braune Esoterik heißt, wobei er halt sein Weltbild aus entsprechender Literatur zieht und eigent lich, zumindest im letzteren Fall, gar nicht merkt, welche Schiene er da fährt, ist es nicht nur mein Recht, sondern meine Pflicht, angep**** zu sein und ihn darauf hinzuweisen, was er da für einen Müll verzapft.



Sage
 
Warum habe ich die "Blasenschwäche" wohl in " " gesetzt?
Du schriebst was von angep**** sein. Und das das Dein Problem sei.
Wenn dieser Typ aber ne "Blasenschwäche" hat, die Rassismus oder braune Esoterik heißt, wobei er halt sein Weltbild aus entsprechender Literatur zieht und eigent lich, zumindest im letzteren Fall, gar nicht merkt, welche Schiene er da fährt, ist es nicht nur mein Recht, sondern meine Pflicht, angep**** zu sein und ihn darauf hinzuweisen, was er da für einen Müll verzapft.



Sage

Joooooooo :)
 
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Bitte nehmt euch nicht selber die Fähigkeit zur Destruktivität weg. Die ist etwas ganz wichtiges. Man kann nicht alles mit Liebe und Licht lösen. Manchmal ist es nötig mit aller Macht den gordischen Knoten zu zerschlagen um frei zu sein.

Weder aufwerten/konstruktiv sein, noch abwerten/destruktiv sein sind jedoch Allheilsmittel. Der innerlich gesunde Mensch braucht und benutzt beide je nachdem was erforderlich ist.
 
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