Die Sache mit dem "Kartenlegen u. deuten"

Kartenlegen/legen lassen - warum?

  • weil die Karten immer genau wissen, was Sache ist

    Stimmen: 4 11,4%
  • Weil der Leger/Deuter durch die Karten energetisch Tendenzen reinbekommt

    Stimmen: 13 37,1%
  • einfach so.. Gewohnheit, Neugier

    Stimmen: 1 2,9%
  • weiss auch nicht, weils einfach so viele machen

    Stimmen: 0 0,0%
  • völliger Humbug.. niemals nie (wieder)

    Stimmen: 5 14,3%
  • Wer auf Karten baut, vor dem mir doch ein wenig graut

    Stimmen: 4 11,4%
  • Alles nur Tricks und Show

    Stimmen: 4 11,4%
  • keine Meinung dazu..

    Stimmen: 7 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    35
L

Lightofmylife

Guest
... scheint ja ziemlich in Mode gekommen zu sein.

Kaum einer, der nicht irgendwann schon mal in Verlegenheit gekommen ist, wenn auch nur zum Spass, sich Karten legen zu lassen, u. viele, die selbst legen. Privat oder Beruflich.

Schlimm wird´s dann ,wenn´s zur Sucht wird, wenn man ohne Kartenlegungen gar nichts mehr entscheiden kann u. will, egal ob man legen lässt, oder selbst legt.

Wievieles stimmte wirklich, was man sich legen lies, oder jemanden legte? Hätte jeder drüber eine Liste geführt, dann könnte man deutlich sehen, wie oft man danebengelegen wäre, und wie oft es nur ein Raten war, weil die Aussagen zu allgemein waren.

Ja, die Karten lügen nicht, das stimmt. weil sie auch nicht Lügen können.

Warum aber legt man Karten, lässt sich legen.. ist das wohl vernünftig, sich bei Entscheidungen auf diese Karten und denen, der sie deutet, (glaubt, deuten zu können) zu verlassen, anstatt selbständig zu entscheiden, u. eventuell "lebendigeres" zu befragen?
 
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Na, Vernunft in Moden ist selten.
Kartenlegen und -lesen hat eine gute Tradition, je nachdem, wie man's macht mit den Plänen und Bildern.
Und Vernunft sollte dabei eh nicht das Gebot sein.
Vernünftig kennt man sich ja eh schon. Genau das möchte man damit ja unterwandern.
 
... scheint ja ziemlich in Mode gekommen zu sein.

Die Mode hat seit den Zigeunern (als man sie noch so nennen durfte) noch nie aufgehört. ;)

Schlimm wird´s dann ,wenn´s zur Sucht wird, wenn man ohne Kartenlegungen gar nichts mehr entscheiden kann u. will, egal ob man legen lässt, oder selbst legt.

Es gibt leider sehr viele Menschen, die nicht analytisch (intelligent ?) genug sind, um Lösungen selber zu finden. Und für diese ist das Kartenlegen natürlich ideal ... sie bekommen gesagt, was sie tun sollen, wie sie handeln sollen. Schaut man sich das typische Klientel an, das zu Wahrsagern geht bzw. teilweise eben sogar süchtig danach wird, dann ist das immer der gleiche Typus Mensch. Meistens Menschen mit Entscheidungsproblemen, sehr geringem Selbstbewusstsein.

Wie vieles stimmte wirklich, was man sich legen lies, oder jemanden legte? Hätte jeder drüber eine Liste geführt, dann könnte man deutlich sehen, wie oft man danebengelegen wäre, und wie oft es nur ein Raten war, weil die Aussagen zu allgemein waren.

Kartenlegen ist ein sehr mächtiges Werkzeug, und verantwortungsvoll ausgeübt auch ein guter Anhaltspunkt. Leider ist es aber auch augenscheinlich so einfach, dass es sehr viele Leute Autodidakt lernen, und sich dabei weder an die ethischen noch technischen Grenzen des Kartenlegens und an die simpelsten Maßnahmen für korrektes Legen halten. Und dann kommt halt beliebigster Mist dabei heraus.

Warum aber legt man Karten, lässt sich legen.. ist das wohl vernünftig, sich bei Entscheidungen auf diese Karten und denen, der sie deutet, (glaubt, deuten zu können) zu verlassen, anstatt selbständig zu entscheiden, u. eventuell "lebendigeres" zu befragen?

Die Karten liefern sehr oft schon überraschende Aussagen, die etwas "lebendigeres" wahrscheinlich nicht zusammenbringen würde. Wobei es oft natürlich sehr schwierig nachzuvollziehen ist, was davon tatsächlich eingetreten ist, und was einfach Interpretation auf Grund der Kenntnis der Kartenlegung ist.
 
Die Karten liefern sehr oft schon überraschende Aussagen, die etwas "lebendigeres" wahrscheinlich nicht zusammenbringen würde. Wobei es oft natürlich sehr schwierig nachzuvollziehen ist, was davon tatsächlich eingetreten ist, und was einfach Interpretation auf Grund der Kenntnis der Kartenlegung ist.

ich habe beobachtet, dass die meisten Fragen an Kartenleger aus Unsicherheit kommen und jeder die Antwort eigentlich bereits weis, gar keine Kartenlehunginterpretation bräuchte.
 
Leider 90% der kartenleger (vorallem die fur sich selber legen!)
wissen absolut nicht was sie da machen.

Wenn leute zu mir kommen mit fragen wie:
Schau mal..
Zukunft...
Liebe...
Reichtum usw ..

Dan bleiben meine karten schon im der box, fur so eine unsinn las ich mich nicht misbrauchen.

Und wenn ich lege, fur die selbe person , nur max 1 x in 3 monaten.

Wenn wie die meisten leute nur horen wollen was sie horen wollen, sind die bei mir und der falschen adresse.

Gruss
Petrov
 
Die Mode hat seit den Zigeunern (als man sie noch so nennen durfte) noch nie aufgehört. ;)

damals war´s aber eben - meines Erachtens anders. Da waren eben nur die "ausserwählten" Zigeunermädls (Männer als Kartenleger sind mir keine Bekannt) die auf div. Jahrmärkten ihre Karten legten.
Und nur hier sprach man von "Vererbung dieser Gabe.." (was die Sache zwar nicht besser macht, aber is halt so.)

Heute gibts ja, bedingt durch den Fortschritt der Technik, Kartenleger auf Knopfdruck, auf Lines, per Mail oder sonstwie.. und auch Otto und Maria zuhause seiende Normalverbraucher legen glaubwürdig ihrer Kärtchen. Das wäre ja noch nicht so schlimm, wenn nicht schon jede(R) dritte behauptet, die Gabe in weisgottwasfüreinerGeneration vererbt bekommen zu haben

Ja, früher bei den Zigeunern war es halt so, das man bei Jahrmärkten gelegentlich - und meist aus Jux zu einer Kartenlegerin ging, die selten Horende Summen verlangte, sondern ihre Fixen Preise hatte. Und da wurde meist über den Richtigen bzw. auf den Richtigen gelegt.. heute heisst der Richtige einfach nur mehr "Herzensmann,.."

Es gibt leider sehr viele Menschen, die nicht analytisch (intelligent ?) genug sind, um Lösungen selber zu finden. Und für diese ist das Kartenlegen natürlich ideal ... sie bekommen gesagt, was sie tun sollen, wie sie handeln sollen. Schaut man sich das typische Klientel an, das zu Wahrsagern geht bzw. teilweise eben sogar süchtig danach wird, dann ist das immer der gleiche Typus Mensch. Meistens Menschen mit Entscheidungsproblemen, sehr geringem Selbstbewusstsein.
mit Intelligenz hat das doch wenig zu tun, gibt es doch intelligente Menschen (wie zb. Künstler, Politiker...) die sich auch Rat bei den Kartenlegern holen.
Die rufen zwar nicht bei Lines an (zumindest ist davon nichts offiziel bekannt) dafür haben sie aber ihre persönlichen Kartenleger u. Wahrsager...

Kartenlegen ist ein sehr mächtiges Werkzeug, und verantwortungsvoll ausgeübt auch ein guter Anhaltspunkt. Leider ist es aber auch augenscheinlich so einfach, dass es sehr viele Leute Autodidakt lernen, und sich dabei weder an die ethischen noch technischen Grenzen des Kartenlegens und an die simpelsten Maßnahmen für korrektes Legen halten. Und dann kommt halt beliebigster Mist dabei heraus.

Kartenlegen ist kein mächtiges Werkzeug, sondern nur die Kartenleger u. Innen, u. letztendlich die Klienten machen aus dieser, eigenlich nichtssagenden Kartengschicht etwas sehr mächtiges.. So wie halt früher (leider auch heute teilw. noch) den schwarzen Katzen böses unterstellt wurde, und somit aus einer harmlosen Katze das werkzeug des Bösen erstellt wurde.. Natürlich nur, wenn sie von Rechts nach Links vorbeirennt. andersrum sollte es Glück bedeuten.. apropos Glück.. der Rauchfangkehrer hat ja auch den Status des "Glücksboten.."

Die Karten liefern sehr oft schon überraschende Aussagen, die etwas "lebendigeres" wahrscheinlich nicht zusammenbringen würde. Wobei es oft natürlich sehr schwierig nachzuvollziehen ist, was davon tatsächlich eingetreten ist, und was einfach Interpretation auf Grund der Kenntnis der Kartenlegung ist.

da Karten für gewöhnlich weder des Sprechens, noch des Telepathischen Übermittelns fähig sind, liegt es immer an den Augen des Legers , was er drinn sehen will.
 
Der, der will, nimmt es in Anspruch,

der, der nicht will, lässt es bleiben.

So einfach...

Und? Wo ist jetzt das eigentliche Problem, dass manche sich bemüssigt fühlen, einen Thread nach dem anderen aufzumachen? Langeweile? "Die Karten" sagen, welche Möglichkeiten gegeben sind, die Leere in seinem Leben zu füllen. :ironie:

:rolleyes:
 
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damals war´s aber eben - meines Erachtens anders. Da waren eben nur die "ausserwählten" Zigeunermädls (Männer als Kartenleger sind mir keine Bekannt) die auf div. Jahrmärkten ihre Karten legten.
Und nur hier sprach man von "Vererbung dieser Gabe.." (was die Sache zwar nicht besser macht, aber is halt so.)

Doch, die "Vererbung" hat schon was für sich ... zwar nicht in den Genen, sondern dass die Kinder hier bereits in ihrer frühen Kindheit durch eine Bezugsperson einerseits nicht durch Glaubenssätze blockiert werden, andererseits aber auch spirituell gefördert werden.

Heute gibts ja, bedingt durch den Fortschritt der Technik, Kartenleger auf Knopfdruck, auf Lines, per Mail oder sonstwie.. und auch Otto und Maria zuhause seiende Normalverbraucher legen glaubwürdig ihrer Kärtchen. Das wäre ja noch nicht so schlimm, wenn nicht schon jede(R) dritte behauptet, die Gabe in weisgottwasfüreinerGeneration vererbt bekommen zu haben

Tja, Marketing ist Kunden beschummeln. Ist so, und da kommt man heute in keiner Branche drum herum.
Das Problem ist eher, dass man es als Kunde nicht unterscheiden kann ... und daher mal zu 90% auf Pfuscher hereinfällt.

Ja, früher bei den Zigeunern war es halt so, das man bei Jahrmärkten gelegentlich - und meist aus Jux zu einer Kartenlegerin ging, die selten Horende Summen verlangte, sondern ihre Fixen Preise hatte. Und da wurde meist über den Richtigen bzw. auf den Richtigen gelegt.. heute heisst der Richtige einfach nur mehr "Herzensmann,.."

Wobei ja auch die Jahrmarktswahrsager zu unterscheiden sind. Auch hier hatten nur wenige einen echten Background, die meisten waren nur Show.


mit Intelligenz hat das doch wenig zu tun, gibt es doch intelligente Menschen (wie zb. Künstler, Politiker...) die sich auch Rat bei den Kartenlegern holen.
Die rufen zwar nicht bei Lines an (zumindest ist davon nichts offiziel bekannt) dafür haben sie aber ihre persönlichen Kartenleger u. Wahrsager...

Künstler sind meistens Gefühlsmenschen, und haben oft genug Probleme mit dem Leben zurecht zu kommen. Über Politiker und Intelligenz kann man streiten :D, aber die liegen in der Verteilung eher im Durchschnitt.

Kartenlegen ist kein mächtiges Werkzeug, sondern nur die Kartenleger u. Innen, u. letztendlich die Klienten machen aus dieser, eigenlich nichtssagenden Kartengschicht etwas sehr mächtiges.. So wie halt früher (leider auch heute teilw. noch) den schwarzen Katzen böses unterstellt wurde, und somit aus einer harmlosen Katze das werkzeug des Bösen erstellt wurde.. Natürlich nur, wenn sie von Rechts nach Links vorbeirennt. andersrum sollte es Glück bedeuten.. apropos Glück.. der Rauchfangkehrer hat ja auch den Status des "Glücksboten.."

Natürlich hast Du recht, aber für mich ist der Leger und die Karten eine untrennbare Einheit.

Über den Unsinn den uns das Christentum im späten Mittelalter aufgeprägt hat, braucht man ja nicht viele Worte verlieren ;).

da Karten für gewöhnlich weder des Sprechens, noch des Telepathischen Übermittelns fähig sind, liegt es immer an den Augen des Legers , was er drinn sehen will.

Oder denen seiner Wesenheiten ... denn jeder gute Kartenleger channelt auch.

Es geht ja eben nicht darum, was der Kartenleger sehen "will", sondern was die Karten sagen. Und da ist ein himmelhoher Unterschied!
 
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