Die Reise zum inneren Ich

Was meinst du mit neuer Form geben?

Du meinst also wenn ich in eine Kerze gucke habe ich L.ösungen parat was meine Konditionierungen betrifft.?

ok, dann werde ich das mal ausprobieren.

Kerze gucken??? Hö? Du hast das falsch gelesen mit der Spiegelmeditation.
Gibt ja auchnoch andere Möglichkeiten, Prägungen zu erkennen und diese aufzulösen, bzw eben neues daraus entstehen zu lassen.
Die "Reise zum Tiefenselbst" ist ja auch "nur" ein Werkzeug dazu, welches aber nunmal funzt. Dann lassen sich eben verdeckte oder kaputte Teile deines Selbstes/Ich heilen, oder eben lösen. Platz machen von Ballast; SEIN :D
 
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Es geht ja hierbei letztlich darum, SEINEN Wesenskern zu leben, und nicht die Oktroyierungen, welche durch Familie, Gesellschaft, Re-ligion (im negativen Sinn); Erwartungen, Vor-stellungen etc. pp geprägt sind.
Mit solchen Übungen lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen, DAS ist Trance-formation. Alten Dingen, oder nicht integralen, kompatiblen Aspekten, eine "neue Form" zu geben.

Du gehst also davon aus einen festen festen Wesenskern zu besitzen wie etwa ein Pfirsich ?
Ich gehe eher von energetischen Informationen aus, die fliessend mit anderem Bewusstsein interagieren.
In dem Moment wo du dich über eine feste Rolle identifizierst sperrst du dich selber in eine Mausefalle.
Du bist nun stolz darauf dieses oder jenes zu sein ohne immer wieder frei entscheiden zu können.

Was hindert dich daran dich in einem Moment wie ein Falke zu benehmen und im nächsten Moment wie eine Schlange ohne dabei dauerhaft etwas transformieren zu wollen ?
 
Ich reise selbst.
Aber das ich verändert zu meinem Guten zurück komme nun ja so einfach erlebe ich das nicht.

Es macht mich Sichtbar. Und dann muss ich in der realen Welt was damit TUN.
Da fängts bei mir dann an.

Das ewige Ich ist ein ewiges Konzept wie alles andere.
Und ja, meine dunklen Masken sind mir bewusst zu einem Teil.

Natürlich musst Du was damit "TUN". Ansonsten wärs ja nur, wie nen Spielfilm angucken.
Du kannst aber auch "Tun durch Nicht-tun" praktizieren, also die Dinge sich ent-wickeln lassen. Geduld ist der Schlüssel dazu.
Wenn Menschen Erfolge erzwingen wollen, oder mit nochmehr Einsatz nochmehr Garantie für xy versuchen zu forcieren, macht Dein Tiefenselbst einfach zu, und sagt NÖ.
 
Du gehst also davon aus einen festen festen Wesenskern zu besitzen wie etwa ein Pfirsich ?
Ich gehe eher von energetischen Informationen aus, die fliessend mit anderem Bewusstsein interagieren.
In dem Moment wo du dich über eine feste Rolle identifizierst sperrst du dich selber in eine Mausefalle.
Du bist nun stolz darauf dieses oder jenes zu sein ohne immer wieder frei entscheiden zu können.

Was hindert dich daran dich in einem Moment wie ein Falke zu benehmen und im nächsten Moment wie eine Schlange ohne dabei dauerhaft etwas transformieren zu wollen ?
Jetz betreibste aber ganzschöne Wortklauberrei.
Der "Wesenskern" (irgendnen Begriff MUSS ich ja nehmen) ist formlos, Dinglos, rein, wenn Du so willst.
Da gehts nicht um irgendeine Rolle... Und "Stolz" ist in dem Zusammenhang auch völlig fehl. Glücklich, ja... Ich bin dies, das, jenes.... aber auch nichts davon :whistle:

Bruce Lee Zitat dazu: "be water, my friend"
 
Jetz betreibste aber ganzschöne Wortklauberrei.
Der "Wesenskern" (irgendnen Begriff MUSS ich ja nehmen) ist formlos, Dinglos, rein, wenn Du so willst.
Da gehts nicht um irgendeine Rolle...

Bruce Lee Zitat dazu: "be water, my friend"

Okay.
Glaubst du an die Seelenessenz ? Ist auch nur bla, bla, klar. Eine Seele ist so energetisch strukturiert in einem weiteren Rahmen eine gewisse Rolle einzunehmen ?
 
Ich erlebte meine inneren Ich's schon immer in den Träumen. Bestimmten Aspekten meiner dunkeln Seite bin ich schon recht früh begegnet. Was aber, wenn diese Aspekte wie von einer Art Urangst begleitet sind? Die Angst eine Art Zweck erfüllt und das Tun seine Grenzen hat? Freud nannte dies glaub ich Sinnhaftigkeit.

Meine Haltung war zudem immer, dass durch die Reflektion über die Träume, sowie die immer wieder kehrenden schöpferischen Bemühungen zur Integration und ganz viel Geduld, die Integration allmählich erfolgen kann. Und es gibt sie, die Erfolgserlebnisse! Hatte grad heute einen wunderbaren Traum, der mir das schön zeigte. :)
 
Jetz betreibste aber ganzschöne Wortklauberrei.
Der "Wesenskern" (irgendnen Begriff MUSS ich ja nehmen) ist formlos, Dinglos, rein, wenn Du so willst.
Da gehts nicht um irgendeine Rolle... Und "Stolz" ist in dem Zusammenhang auch völlig fehl. Glücklich, ja... Ich bin dies, das, jenes.... aber auch nichts davon :whistle:

Bruce Lee Zitat dazu: "be water, my friend"

Dann sag´s doch gleich so :D
Ich würde sagen, ein Optimum in der Erfahrung wäre die Leerheit, also ohne Inhalt.
Inhalt entsteht durch diese Dinge mit denen man identifiziert ist.
In diesem Sinne haben wir wohl kein ich "innen" drin sondern einen unendlichen Marktplatz.
Buddha hat es m.A.n. immer vermieden mit Gott oder Seele in Berührung zu kommen,
weil ihm bloßes Reden und bloßer Glaube nicht förderlich für eine Erleuchtung schien. “Eines lehre ich”, sagte er, “dukkha und die Befreiung von dukkha“. Das wird normalerweise übersetzt mit “Leid und Befreiung vom Leid”, man kann auch Disharmonie , Unglück, oder Missklang dazu sagen.

Außerdem sprach er immer von Anatta: Anatta – Wörtlich “Nicht-Selbst”. Die Nicht-Wirklichkeit des Ego als beständige, selbst-beherrschte und selbst-gelenkte Einheit.
Viele fortgeschrittene Menschen haben das illusionäre des ich schon erfasst, machen aber den Fehler, dass sie auf diesem "bösen" Ego rumtrampeln, als wäre es DAS Hinderniss für ihre spirituelle Entwicklung. Dem ist aber nicht so, es genügt den fiktiven Charakter des Egos zu durchschauen und die identifizierung damit aufzulösen. Das ich was übrigbleibt ist dann ein gutes Werkzeug, was notwendig ist , um überhaupt in diese Welt zu agieren.
Das Leid "Dukha" ist damit schon enorm reduziert, wenn nicht, bei maximaler Achtsamkeit, verschwunden.

Ein weitere Fehler wäre, wenn man nun denkt man würde über der Dualität, über den Bewertungen stehen.
Das tut man nicht, ich entscheide immer noch, was ich lieber mag oder eben nicht.
Aber allein zu dem Abstand zum ich lässt sich dieses so gestalten, dass man es doch hervoragend nutzen kann im Leben.

Ich bin nicht dafür das Ego zu bekämpfen, es genügt es zu durchschauen.
 
Hab ich noch nichts von gehört.

Seelenessenz ist eins von vielen Konstrukten.
Wieder aufs Obst übertragen ist und bleibt eine Orange eine Orange.
Wenn du sie ausquetschst kommt Orangensaft heraus, egal wann, wie, von wem sie ausgepresst wird.
Sie mag sich für einen Apfel halten oder für den Mittelpunkt der Welt, das ändert nichts.
Ob sie eine Seele oder ein Ego hat, ist nicht ihre Entscheidung.
Sie ist spezifisch manifestiertes Bewusstsein und damit Teil des allgemeinen Energiefeldes.

Sie kann nicht zur Banane werden weil das praktischer für sie ist.
Sie verändert sich im Laufe ihres Lebenszyklus, aber nicht willentlich, sondern von äusseren Faktoren abhängig.

Bei Menschen ist das ähnlich, selbst wenn wir das nicht wahr haben wollen.
Sind wir echt höher entwickelte Seelen als Pflanzenseelen, Tierseelen, Steinseelen ?
Ich zweifle.

Wo ist also das Ich der Orange oder einer Person und ist das wichtig ?
In einem Samen steckt ein bestimmtes Potential und nur dieses kann gelebt werden, mehr bei besseren Umweltbedingungen und weniger davon bei schlechteren.
Wenn du nun von beschädigten Ich-Anteilen sprichst, dann frage ich dich ob nicht einfach nur die äusseren Lebensbedingungen das Optimum behindern.

Wenn der Orangenbaum krank ist, fängst du ja auch nicht an die genetische Essenz verändern zu wollen, du bekämpfst nur den Pilz oder Parasiten, der gleichzeitig auch Teil des Bewusstseinsfeldes ist und in dem Sinne nicht zwingend falsch im grösseren Zusammenhang.
 
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Ich erlebte meine inneren Ich's schon immer in den Träumen. Bestimmten Aspekten meiner dunkeln Seite bin ich schon recht früh begegnet. Was aber, wenn diese Aspekte wie von einer Art Urangst begleitet sind? Die Angst eine Art Zweck erfüllt und das Tun seine Grenzen hat? Freud nannte dies glaub ich Sinnhaftigkeit.

Meine Haltung war zudem immer, dass durch die Reflektion über die Träume, sowie die immer wieder kehrenden schöpferischen Bemühungen zur Integration und ganz viel Geduld, die Integration allmählich erfolgen kann. Und es gibt sie, die Erfolgserlebnisse! Hatte grad heute einen wunderbaren Traum, der mir das schön zeigte. :)

Warum so dunkel ? Es ist nicht alles problematisch, was unterbewusst ist.

Wie integrierst du die innere Magierin mit der Hohepriesterin, der inneren Mutter, der Heilerin, der Königin, dem inneren Kind und ist das zwingend notwendig ?
 
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