Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
Ca. 255 KM von Wien entfernt, ich spreche von Ungarns Hauptstadt Budapest, erstarkt zur Zeit die gefährlichiste rechtsradikale Partei der ganze EU: "Jobbik". In Meinungsumfragen ist diese rechtsextreme Partei konstant die einzige, die bei Wahlen außer der Ungarischen Sozialistischen Partei (MS-ZP) und den nationalkonservativen Bund Jungen Demokraten (FIDESZ) einen Einzug ins Parlament schaffen würde. "Jobbik" erhielte demnach zwischen 5 und 10 Prozent der Stimmen.
Nach der Ungarische Aufstand (im Jahre 1956) galt Ungarn als die "lustigste Baracke" im Ostblock. Ungarn hatte vergleichbare "Wohlstand" mit der DDR und die ungaren waren die Einzigen, die im Ostblock und auch nach Westen (mit seh beschränkten Devisenkontingent) auch nach Westen reisen durften.
Nach dem Ende der Diktatur galt Ungarn als Musterland in Osteuropa, was die wirtschaftliche Entwicklung betrifft. Jetzt ist es an einem Tiefpunkt seiner postkommunistischen Geschichte angelangt, die (politische) Elite geniesst kaum Vertrauen,, der Staat (als Folge der Kriese) steht vor der Pleite, Rechtsextreme erstarken und rechtsterroristische Gewalt gegen Roma nehmen zu.
Meines Wissens ist auch Ungarn die einzige Staat in der EU, die es sich leistet, eine mit der SA vergleichbare, starke paramilitärische und schwarz Uniformierte Organisation: "Die Ungarische Garde" zu haben. Im Gensatz zu der Rechtsextremen "Jobbik", deren Mitglieder aus der Mitte der Gesellschaft kommen (sie sind Lehrer, Beamte, Juristen oder Studenten), kommen die Gardenmitglieder vor allem aus der Schicht der Armen und wenig Gebildeten. Die ungarische Gesellschaft hat immer weniger Verwendung für sie. Die Garde beitet ihnen im Moment noch keine Perspektive, aber eine Rolle. Nahezu täglich marschieren Einheiten der Garde in schwarzen Uniformen irgendwo in den Städten und sorgen angeblich für mehr öffentliche Sicherheit. (Heute marschieren sie noch unbewaffnet -- wird das immer auch so bleiben?). Die Verbindung der "Ungarische Garde" zu "Jobbik" ist durch Gabor Vona, 30, gegben, der sowohl Chef von "Jobbik" wie auch Chef der "Ungarische Garde" ist. Mitglieder von "Jobbik" nehmen als Vertreter Ungarn an den Wahlen am 7. Juni teil.
(Mein persönliche Einschätzung dazu: "Ich bin sehr froh, dass ich mit 18 Jahren, Ungarn verlassen konnte")
Shimon1938
Nach der Ungarische Aufstand (im Jahre 1956) galt Ungarn als die "lustigste Baracke" im Ostblock. Ungarn hatte vergleichbare "Wohlstand" mit der DDR und die ungaren waren die Einzigen, die im Ostblock und auch nach Westen (mit seh beschränkten Devisenkontingent) auch nach Westen reisen durften.
Nach dem Ende der Diktatur galt Ungarn als Musterland in Osteuropa, was die wirtschaftliche Entwicklung betrifft. Jetzt ist es an einem Tiefpunkt seiner postkommunistischen Geschichte angelangt, die (politische) Elite geniesst kaum Vertrauen,, der Staat (als Folge der Kriese) steht vor der Pleite, Rechtsextreme erstarken und rechtsterroristische Gewalt gegen Roma nehmen zu.
Meines Wissens ist auch Ungarn die einzige Staat in der EU, die es sich leistet, eine mit der SA vergleichbare, starke paramilitärische und schwarz Uniformierte Organisation: "Die Ungarische Garde" zu haben. Im Gensatz zu der Rechtsextremen "Jobbik", deren Mitglieder aus der Mitte der Gesellschaft kommen (sie sind Lehrer, Beamte, Juristen oder Studenten), kommen die Gardenmitglieder vor allem aus der Schicht der Armen und wenig Gebildeten. Die ungarische Gesellschaft hat immer weniger Verwendung für sie. Die Garde beitet ihnen im Moment noch keine Perspektive, aber eine Rolle. Nahezu täglich marschieren Einheiten der Garde in schwarzen Uniformen irgendwo in den Städten und sorgen angeblich für mehr öffentliche Sicherheit. (Heute marschieren sie noch unbewaffnet -- wird das immer auch so bleiben?). Die Verbindung der "Ungarische Garde" zu "Jobbik" ist durch Gabor Vona, 30, gegben, der sowohl Chef von "Jobbik" wie auch Chef der "Ungarische Garde" ist. Mitglieder von "Jobbik" nehmen als Vertreter Ungarn an den Wahlen am 7. Juni teil.
(Mein persönliche Einschätzung dazu: "Ich bin sehr froh, dass ich mit 18 Jahren, Ungarn verlassen konnte")
Shimon1938