Die Rassen

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nicht immer gleich auf leute losgehen die es vieleicht garnicht so gemeint haben wie ihr denkt.
mal ein auszug aus wikipedia....auch wenn man es hier nicht so gerne sieht.:

„Man nehme zwei Söhne an, den eines Bauern und den eines Ritters: Beide wüchsen im Gebirge unter der Erziehung eines Mannes und eines Weibes auf. Du wirst sehen, dass der Bauer sich weiterhin über die Dinge eines Dorfes, so wie ackern, graben und Holz mit dem Vieh einsammeln, erfreuen wird; und der Sohn des Ritters wird sich nur dann erfreuen, wenn er reitend Waffen zu horten vermag und Messerstiche erteilen darf. Dies beabsichtigt die Natur, so wirst Du dieses in jenen Orten, in denen Du leben wirst, Tag für Tag beobachten können, so dass der Gute einer guten Rasse [rraça] von seiner Herkunft angezogen wird und der Benachteiligte, einer gemeinen Rasse [rraça] und Herkunft angehörig, unabhängig wer er ist und wie reich er sein mag, sich niemals von einer anderen Herkunft angezogen fühlen wird, als woher er ursprünglich stammt.[4]“

lg darkhorizon
 
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nicht immer gleich auf leute losgehen die es vieleicht garnicht so gemeint haben wie ihr denkt.
mal ein auszug aus wikipedia....auch wenn man es hier nicht so gerne sieht.:

„Man nehme zwei Söhne an, den eines Bauern und den eines Ritters: Beide wüchsen im Gebirge unter der Erziehung eines Mannes und eines Weibes auf. Du wirst sehen, dass der Bauer sich weiterhin über die Dinge eines Dorfes, so wie ackern, graben und Holz mit dem Vieh einsammeln, erfreuen wird; und der Sohn des Ritters wird sich nur dann erfreuen, wenn er reitend Waffen zu horten vermag und Messerstiche erteilen darf. Dies beabsichtigt die Natur, so wirst Du dieses in jenen Orten, in denen Du leben wirst, Tag für Tag beobachten können, so dass der Gute einer guten Rasse [rraça] von seiner Herkunft angezogen wird und der Benachteiligte, einer gemeinen Rasse [rraça] und Herkunft angehörig, unabhängig wer er ist und wie reich er sein mag, sich niemals von einer anderen Herkunft angezogen fühlen wird, als woher er ursprünglich stammt.[4]“

lg darkhorizon

vll. noch dazu sagen, dass das aus dem 15.jhdt. stammt, gell - weil das macht schon einen riesenunterschied in der verwendung des wortes.

:rolleyes:
 
und leider ist es auch diese soziale Umwelt, in die wir alle hineingewachsen sind ('wurden'), die dafür sorgt, dass solche unsinnigen Unterscheidungen und Anfeindungen und das gegenseitige Missverständnis sich so hartnäckig behautpen.

Is eher ne Frage mangelnder Bildung und sozialer Entwicklungsfähigkeit.

ciao, :blume: Delphinium
 
Also, ich weiß nicht, wie´s kommt, aber immer wenn von "Rasse" die Rede ist, muß ich an den herrlichen Text aus dem Theaterstück "Des Teufels General" von Zuckmayer denken.......

Szene: Hartmann ist ein junger Offizier, der sich um seinen Ariernachweis sorgt. General Harras spricht mit ihm auf der Terrasse vorm Haus........



Hartmann: "Es ist da etwas mit meinem...Nachweis. Eine meiner Urgroßmütter scheint aus dem Ausland gekommen zu sein."

Harras: Ach da sind Se wohl nich janz arisch. Was?

Hartmann: Man hat das oft in rheinischen Familien. Jedenfalls sind die Papiere nicht aufzufinden.

Harras: Naja. Dann begreif ich natürlich Fräulein Morungen. Dann sind Sie ja 'n Mensch zweiter Ordnung. Da könn' Se ja keene Parteikarriere machen.

Hartmann: Nein, Herr General. (Lässt den Kopf hängen)

Harras: Schrecklich. Diese alten verpanschten rheinischen Familien! ... (lacht höhnisch) Stell'n Se sich doch bloß mal ihre womögliche Ahnenreihe vor: da war ein römischer Feldherr, schwarzer Kerl, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Dann kam 'n jüdischer Gewürzhändler in die Familie. Das war 'n ernster Mensch. Der 's schon vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Haustradition begründet. Dann kam 'n griechischer Arzt dazu, 'n keltischer Legionär, 'n Graubündner Landskecht, ein schwedischer Reiter...und ein französischer Schauspieler. Ein...böhmischer Musikant. Und das alles hat am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen, gesungen und...Kinder jezeugt. Hm? Und der Goethe, der kam aus demselben Topf, und der Beethoven, und der Gutenberg, und der ... Matthias Grünewald. Und so weiter, und so weiter. ... Das war'n die besten, mein Lieber. Vom Rhein sein, das heißt: vom Abendland sein.. Das ist natürlicher Adel. Das is Rasse. Sei'n Sie stolz drauf, Leutnant Hartmann, und hängen Sie die Papiere Ihrer Großmutter auf den Abtritt!




LG
Juppi
 

sei mir nicht böse...ich mache keinen unterschied zwischen den menschen..egal von wo sie herkommen. ein mensch ist ein mensch und daran gibt es nichts zu rütteln. auch ich kenne viele aus ganz verschiedenen nationalitäten. aber es gibt nun mal unterschiede in den mentalitäten. heißt aber noch lange nicht das der oder der besser oder schlechter sein muss.
doch wenn einige rasse hören...dreht wohl irgendetwas bei ihnen. woher kommt das wohl?
 
sei mir nicht böse...ich mache keinen unterschied zwischen den menschen..egal von wo sie herkommen. ein mensch ist ein mensch und daran gibt es nichts zu rütteln. auch ich kenne viele aus ganz verschiedenen nationalitäten. aber es gibt nun mal unterschiede in den mentalitäten.

Dieser Gedanke würde voraussetzen, daß es einen Zusammenhang zwischen Hautfarbe/Körperäußerem und Mentalität gibt. Den Gedanken würd ich dann ehrlich gesagt schon fast proto-rassistisch nennen. Die Mentalität wird nicht durch die Pigmentierung/das Körperäußere beeinflusst sondern unter anderem oder vor allem durch die Kultur, in der das Invidiuum aufwächst.
Meine Güte, wenn ihr über die unsäglichen "Rassen" diskutiert, dann seit doch bitte wenigstens so frei und versteht, was ursprünglich damit gemeint ist.

ciao, :blume: Delphinium
 
doch wenn einige rasse hören...dreht wohl irgendetwas bei ihnen. woher kommt das wohl?

Ganz einfach, weil an dem Begriff ne Unmenge von Blut klebt und weil Juppis Beispiel und einige andere hier zeigen, dass er völlig abstrus ist und zur Klassifizierung von Menschen denkbar ungeeignet.
 
Hunde unterscheidet man auch in verschiedenen Rassen, auch wenn alles Hunde sind!
Ja. Und genau diese Unterschiede, die es bei Hunden gibt, gibt es bei Menschen eben nicht. Bzw. gibt es die da auch, aber es hat sich nur der homo sapiens sapiens durchgesetzt.

Warum haben gewisse Rassen, mehr erreicht als andere Rassen?
Sei mir nicht bös, aber die Frage ist mir zu doof um sie zu beantworten. Die Verwendung des Begriffes "Rasse" ist bei Dir rassistisch. Fällt Dir das denn nicht auf, z.B. am letzten Satz da?

Reflektierst Du nicht, was Du hier hereinschreibst, sag mal? Kommt mir beinah so vor.

Ihr habt die letzte Frage immer noch nicht beantwortet, die Mutter identifiziert sich mit dem Kind, wenn sie das nicht kann, weil es ihr nicht ähnlich sieht, dann verfällt sie in Neurosen.
Sag mal wie einfach bist Du gestrickt? Ich bin sprachlos.

Rassismus ist ein natürlich Erscheinungs-Prozess, und der Mensch identifiziert sich nun Mal nur mit Menschen die ihm ähnlich sehen.
Nein, das ist nicht richtig. Der Mensch identifiziert sich mit dem, was er kennt und sich zu eigen macht. Voraussetzung für Letzteres ist Lernfähigkeit.

Genau so wie es bei verschiedenen Hunderassen zu Problemen führt wenn man sie kreuzt, passiert dies auch bei den Menschen nicht?
Die Frage meinst Du ernst, das an sich ist schon genug.
Ich enthalte mich vor irgendwelchem Rassismus, ich wollte nur das Thema objektiv angehen.
Offensichtlich hast Du Wahrnehmungsstörungen. Oder aber Du verwendest auch das Wort "objektiv" falsch: damit ist nicht das gemeint, was man sieht oder wie man es sieht, sondern das, wie es ist. Und es gibt beim Menschen keine Rassen, es gibt nur den Homo Sapiens Sapiens. Und der ist in Abhängigkeit von der ihn umgebenden Natur gewachsen und hat sich immer schon vermischt. Man kann da keine Rassen unterscheiden, geht das in Deinen Kopf?

Sei mir nicht bös für die klaren Worte.

lg,
Trixi Maus
 
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mal ein auszug aus wikipedia....auch wenn man es hier nicht so gerne sieht.:

„Man nehme zwei Söhne an, den eines Bauern und den eines Ritters: Beide wüchsen im Gebirge unter der Erziehung eines Mannes und eines Weibes auf. Du wirst sehen, dass der Bauer sich weiterhin über die Dinge eines Dorfes, so wie ackern, graben und Holz mit dem Vieh einsammeln, erfreuen wird; und der Sohn des Ritters wird sich nur dann erfreuen, wenn er reitend Waffen zu horten vermag und Messerstiche erteilen darf. Dies beabsichtigt die Natur, so wirst Du dieses in jenen Orten, in denen Du leben wirst, Tag für Tag beobachten können, so dass der Gute einer guten Rasse [rraça] von seiner Herkunft angezogen wird und der Benachteiligte, einer gemeinen Rasse [rraça] und Herkunft angehörig, unabhängig wer er ist und wie reich er sein mag, sich niemals von einer anderen Herkunft angezogen fühlen wird, als woher er ursprünglich stammt.[4]“

lg darkhorizon
Was willst Du denn mit diesem Textchen unmöglichen Inhalts beweisen? Hast Du dir überhaupt mal durchgelesen, was da steht?
Die Soziologie und auch die Biologie beobachten eigentlich eher das Gegenteil von dem, was in diesem mittelalterlich erscheinenden Spökes angedeutet wird. Man ging früher ja in der Tat mal davon aus, daß der Mensch in seiner Entwicklungsfähigkeit familiär determiniert, also eingeschränkt sei, aber dem ist nicht so. Wo er aber determiniert ist, das sind seine Talente. Das Textlein oben stammt offensichtlich aus der Zeit, in der die Stände zu zerfallen drohten...
 
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