Die Quelle des Glücks

Da muss ich dir widersprechen.
Du siehst nur das Leid von ihr, siehst aber nicht die charakterlichen Fragen, die sie daran hindern besser mit ihrem Leben umzugehen.
Jemandem zu sagen was er hören will das ist ganz sicher nicht therapeutisch wirksam um Transformation herbei zu führen.
Sie ignoriert all das was wirklich helfen könnte.

Mitgefühl nimmt sie gerne mit, doch inhaltlich weigert sie sich standhaft auch nur die kleinste Weiterentwicklung vorzunehmen und über die vielen von allen gegebenen Ratschläge.

Zu aller erst habe ich im Herzen auch sehr stark auf diesen Hilferuf reagiert und habe ihr Unterstützung angeboten.
Jetzt bin ich nur noch erschreckt über diesen hochmütigen Starrsinn, über diese ständige Manipulation um positive Energie zusammen zu klauben.

Ihr tut ihr keinen Gefallen wenn ihr sie in ihrem Stillstand bestätigt.

Ich habe genug mit Hilfesuchenden zu tun gehabt und ein gewisser Prozentsatz von ihnen tut nur als ob sie Hilfe wollen, ist aber in Wirklichkeit zu keinem Eigenbetrag bereit.
Und dann kommt man sich sehr schnell verarscht vor und weiss man verschwendet seine Zeit.

Es gibt andere, die viel leiser und weniger dramatisch um Hilfe rufen, die aber tatsächlich dankend annehmen und schrittweise umzusetzen versuchen.

Schlimm, wenn jemand so extrem mit der Gutmütigkeit so vieler Leute spielt.
In kürzester Zeit wird sie hier weg sein und anderswo Aufmerksamkeit tanken.

Die Wahrheit ist manchmal sehr hart, doch Selbstlügen haben noch nie jemanden weiter gebracht.

:escape:

Es ist nicht deine Geschichte, vergess das nicht.
Es tut ihr gut zu schreiben, dass ist für sie therapeutisch wertvoll, aber nicht wenn jmd kommt und ihre Geschichte kritisiert. Es geht doch wohl nicht um Konkurenz? *fg
 
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Da muss ich dir widersprechen.
Du siehst nur das Leid von ihr, siehst aber nicht die charakterlichen Fragen, die sie daran hindern besser mit ihrem Leben umzugehen.
Jemandem zu sagen was er hören will das ist ganz sicher nicht therapeutisch wirksam um Transformation herbei zu führen.
Sie ignoriert all das was wirklich helfen könnte.

Mitgefühl nimmt sie gerne mit, doch inhaltlich weigert sie sich standhaft auch nur die kleinste Weiterentwicklung vorzunehmen und über die vielen von allen gegebenen Ratschläge.

Zu aller erst habe ich im Herzen auch sehr stark auf diesen Hilferuf reagiert und habe ihr Unterstützung angeboten.
Jetzt bin ich nur noch erschreckt über diesen hochmütigen Starrsinn, über diese ständige Manipulation um positive Energie zusammen zu klauben.

Ihr tut ihr keinen Gefallen wenn ihr sie in ihrem Stillstand bestätigt.

Ich habe genug mit Hilfesuchenden zu tun gehabt und ein gewisser Prozentsatz von ihnen tut nur als ob sie Hilfe wollen, ist aber in Wirklichkeit zu keinem Eigenbetrag bereit.
Und dann kommt man sich sehr schnell verarscht vor und weiss man verschwendet seine Zeit.

Es gibt andere, die viel leiser und weniger dramatisch um Hilfe rufen, die aber tatsächlich dankend annehmen und schrittweise umzusetzen versuchen.

Schlimm, wenn jemand so extrem mit der Gutmütigkeit so vieler Leute spielt.
In kürzester Zeit wird sie hier weg sein und anderswo Aufmerksamkeit tanken.

Die Wahrheit ist manchmal sehr hart, doch Selbstlügen haben noch nie jemanden weiter gebracht.

:escape:

Ich spüre Deinen Schmerz.
Ich spüre, fühle Deine und meine Hilflosigkeit.

:umarmen:
 
Es ist nicht deine Geschichte, vergess das nicht.
Es tut ihr gut zu schreiben, dass ist für sie therapeutisch wertvoll, aber nicht wenn jmd kommt und ihre Geschichte kritisiert. Es geht doch wohl nicht um Konkurenz? *fg

Sie hat doch um Meinungen gebeten und nicht den Anstand gehabt sich inhaltlich überhaupt damit auseinanderzusetzen.

Ist es sinnvoll von Gutmenschen gepämpert zu werden wenn viel tiefliegerende Probleme zu lösen sind ?
Da kommen mir manche von euch einfach zu gleichgültig rüber.
Ihr denkt ihr gebt einfach ein paar nette Worte und der Kittel ist geflickt, das ändert nichts an den Ursachen und gibt keine Lösungen, was dir jeder Therapeut/Arzt erzählen würde.

Es ist wie ein Raucher, der zur Lungenkrebsbehandlung geht und der Arzt sagt, natürlich dürfen sie weiter rauchen...

Mir fallen bei ihrer Lebensgeschichte spontan drei mögliche Interpretationen ein:
1. Sie hat sich sowieso schon aufgegeben und denkt darüber nach den gleichen Ausweg wie ihr Vater zu gehen. Also kein Grund was an sich und ihrem Leben zu ändern. Ein bischen Smalltalk ist ihr dann vielleicht genug.

2.Die Geschichte ist nicht so ganz wahr. Es geht um Aufmerksamkeit/Energie/Bücher verkaufen mit Hilfe von Mitleid. Also kein Grund etwas in Frage stellen zu lassen.

3.Sie ist wirklich verzweifelt, weiss nur nicht die richtigen Worte und Wege zu finden dieses auszudrücken, wird aber alles was ihr an Freundschaft/Unterstützung/Ratschlägen angeboten wird dankbar annehmen um wieder Licht/Hoffnung/Sinn zu finden.
Tut sie aber offensichtlich nicht.

Wie hilfst du Menschen, die offensichtlich nichts annehmen können/wollen ?
Kannst du nicht und hast du keinen Bock drauf.
Du willst dir aber nicht noch verbal die Faust in die Fresse hauen lassen für deine Bemühungen einen anderen Menschen wirklich in der Tiefe seines Seins erreichen zu können.
Man kann sich auch solchen Menschen gegenüber zeitweise innerlich verpflichtet fühlen.

Und ja, man bringt immer seine eigene Lebensgeschichte mit hinein und auch die Schmerzen seines Lebens.
Ich habe genug mitgemacht und damit Weisheit/Stärke etc gesammelt um Menschen in Krisensituationen zumindest teilweise effektiv unterstützen zu können, selbst wenn es aus der Enrfernung immer nur ein Tropfen auf den heissen Stein sein kann.

:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@choko
Danke, du bist einer der wenigen, der versteht, selbst wenn die richtigen Worte schwierig zu finden sind.
ja bei dem könntest du dir eine Scheibe abschneiden.

Sie hat doch um Meinungen gebeten und nicht den Anstand gehabt sich inhaltlich überhaupt damit auseinanderzusetzen.
da ist also verletzte Eitelkeit?
Ist es sinnvoll von Gutmenschen gepämpert zu werden wenn viel tiefliegerende Probleme zu lösen sind ?
ich pämper dich nicht und man sieht ja wie du, die den harten Stil ja eigentlich gut findet damit umgeht.

Es ist immer eine Frage der Umstände wie man mit einem anderen Menschen und seinen Problemen umgeht. Wenn man (zu therapeutischen Zwecken) dem Gegenüber mal so richtig in den Hintern treten will, dann sollte man vorher eine Vertrauensbasis aufbauen, sonst kannst du das vergessen, es wird nur einen Rückzug geben oder eine depressive Phase auslösen.
Da kommen mir manche von euch einfach zu gleichgültig rüber.
du meinst Mitgefühl und Emphatie seien Gleichgültigkeit? Und nur am Holzhammer erkennt man den wahren engagierten Helfer?
Ihr denkt ihr gebt einfach ein paar nette Worte und der Kittel ist geflickt
du selber freust dich über nette Worte von naglegt - gönnst Tara dies aber nicht?
das ändert nichts an den Ursachen und gibt keine Lösungen, was dir jeder Therapeut/Arzt erzählen würde.
Klar - aber wir sind hier nicht in einer Therapiesitzung, sondern in einem Eso-Forum, wo man sich nicht mal gegenüber sitzt, geschweige denn eine Therapeut-Klient-Beziehung hat.

Du willst dir aber nicht noch verbal die Faust in die Fresse hauen lassen für deine Bemühungen einen anderen Menschen wirklich in der Tiefe seines Seins erreichen zu können.
Fühlst du dich jetzt als Opfer oder meinst du das was passiert ist - nämlich dass du dich auf Tara gestürzt hast?

LGInti
 
Du bist wirklich lieb.:)

Schmerz ist für mich immer unangenehm.
Ich kann daran nichts liebes finden.
In einer Situation keine Lösung zu finden, also hilflos zu sein, ist das einzige, was ich nie gelernt habe, was aber dringend nötig wäre, besser zu können: hilflos zu sein [und so lange zu bleiben, bis ...].
Und ja, vielleicht hat es doch was mit Liebe zu tun.
:)
 
Danke, du bist einer der wenigen, der versteht, selbst wenn die richtigen Worte schwierig zu finden sind.
:kiss4:

Ich verstehe nicht, ich fühle.
Ich fühle und bin ratlos, hilflos.
Etwas, was ich gar nicht mag.
Eigentlich mag ich auch gar nicht drüber reden.
Und doch ist es das Wichtigste, das es gibt, wenn ich meiner inneren Weisheit Glauben schenke.

Wie fühlst Du Dich jetzt?
 
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Schmerz ist für mich immer unangenehm.
Ich kann daran nichts liebes finden.
In einer Situation keine Lösung zu finden, also hilflos zu sein, ist das einzige, was ich nie gelernt habe, was aber dringend nötig wäre, besser zu können: hilflos zu sein [und so lange zu bleiben, bis ...].
Und ja, vielleicht hat es doch was mit Liebe zu tun.
:)

Hat es, denn ich fühle sie.
 
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