Die präkosmische Katastrophe

Ich habe mal in Wikipedia nach "Dharma" gesucht.
Folgendes ist dabei rausgekommen:
Jeder Hindu kann die „sechs Feinde“ aufzählen: kama (weltliche Begierden) krodha (Zorn), lobha (Gier, Geiz), moha (Verblendung, geistige Dunkelheit), mada (Hochmut) sowiematsarya (Eifersucht und Neid). Deutlich erinnern diese Übel an die „sieben Todsünden“ der Katholiken und an die ‚Drei Geistesgifte‘ der Buddhisten.

Wer, wenn nicht jemand, der diese "Feinde" kennengelernt hat, kann sie besiegen?

Man muss nun mal Erfahrung mit dem Schlechten haben, um sich bewusst davon lösen zu können.
Natürlich kann man auch seinen Geist einschalten - und sagen, mit diesen Kräften will ich nichts zu tun haben. Aber das verhindert die Erfahrung, wie man mit diesen weltlichen Kräften positiv umgehen kann, und sie vielleicht in etwas Positives umwandeln kann.

Ein Beispiel: Ich bin manchmal sehr zornig darüber, was im Fernsehen kommt. Alles Kacke! Dennoch glaube ich, mit diesen Erfahrungen (auf der Hellen Seite) vorwärts zu kommen. Und nicht nur auf der dunklen Seite!
 
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Viele Zeugnisse stimmen in ihrer Aussage darin überein, dass es in der geistigen Welt, bevor die materielle Welt entstand, zu einem höchst tragischen und folgenschweren Ereignis kam. Auch grosse Religionen nehmen an, dass vor undenklicher Zeit das göttliche Reich durch eine geistige Katastrophe erschüttert wurde. Dies geschah dadurch, dass ein grosser Teil der Himmelsbewohner anfing, sich der göttlichen Ordnung zu widersetzen. Ihr Anführer Luzifer wurde durch seinen Stolz geblendet und wollte in seiner Überheblichkeit an Stelle von Christus König der Engelswelten werden. Es entstand eine Trennung zwischen gottzugewandten und Gott abgewandten Engelwesen – aus der Einheit wurde Zwietracht.

Da wir Menschen uns ehemals auf die gottabgewandte Seite gestellt haben, müssen wir jetzt die Folgen unseres Fehlverhaltens auf uns nehmen. Wir Menschen sind demnach nicht bei unserer irdischen Zeugung als unbeschriebene Blätter unmittelbar aus der Hand Gottes hervorgegangen. Vielmehr haben wir eine weit zurückliegende Vorexistenz, in der wir uns selber freiwillig verschuldet haben.
Es braucht also ein Verschulden um irdische Erfahrungen zu sammeln? Wieviele Himmelsbewohner gab es denn vor der Katastrophe?
Wir haben also Luzifer zu verdanken irdische Erfahrungen machen zu können? Ja, da könnte es ja passieren, daß Luzifer mehr angebetet wird als Gott. Der Mensch braucht ja wie ein Suchtmittel das Anbeten.
Der Mensch ist ein gefallenes Wesen, welches dem anderen gefallen will. Siehe Mann Frau Thematik.
 
Es braucht also ein Verschulden um irdische Erfahrungen zu sammeln? Wieviele Himmelsbewohner gab es denn vor der Katastrophe?
Wir haben also Luzifer zu verdanken irdische Erfahrungen machen zu können? Ja, da könnte es ja passieren, daß Luzifer mehr angebetet wird als Gott. Der Mensch braucht ja wie ein Suchtmittel das Anbeten.
Der Mensch ist ein gefallenes Wesen, welches dem anderen gefallen will. Siehe Mann Frau Thematik.

Soweit ich weiß sind die Menschen keine gefallenen wesen, sondern nur die gefallenenen engel, die seit dem himmelssturz Dämonen sind.
Das einzige, was ich nicht verstehe, ist warum die gefallenen Engel seit dem himmelssturz so böse sind.
Hat einer ne gute erklärung? Wäre dankbar dafür!
 
Soweit ich weiß sind die Menschen keine gefallenen wesen, sondern nur die gefallenenen engel, die seit dem himmelssturz Dämonen sind.
Das einzige, was ich nicht verstehe, ist warum die gefallenen Engel seit dem himmelssturz so böse sind.
Hat einer ne gute erklärung? Wäre dankbar dafür!

Gleichgewicht!
Harmonie!

Viele "gute Menschen" glauben ja, dass das Gute alleine existieren kann...

Hinter Gewalt versteckt sich oft nur missverstandene körperliche Stärke.
Hinter "Positivem" versteckt sich oft nur missverstandene körperliche Schwäche ... die auch einen Machtfaktor darstellen kann.
 
Viele Zeugnisse stimmen in ihrer Aussage darin überein, dass es in der geistigen Welt, bevor die materielle Welt entstand, zu einem höchst tragischen und folgenschweren Ereignis kam.
Da wir Menschen uns ehemals auf die gottabgewandte Seite gestellt haben, müssen wir jetzt die Folgen unseres Fehlverhaltens auf uns nehmen.
Ich hab vor Jahren eine andere Geschichte gehört, die mir ganz gut gefällt, und die nicht von "Rebellion" des Luzifer spricht sondern von einem Dienst!
Ist ja alles Entwicklung im All, nichts Statisches. In Dualitätsprache heisst es folgendermaßen:
Man fragte sich im geistigen Reich, wie es wohl sei, wenn man einen Teil der göttlichen Trinität - die da ist: Liebe, Weisheit, Kraft - abdunkeln würde. Also eine Welt schaffen würde, in der z.B. die göttliche Liebe nicht mehr so ersichtlich sein würde.
Dafür musste eine Welt der Dualität erschaffen werden, und dafür brauchte man auch einen "Gegenspieler" Gottes.

Diese Rolle zu übernehmen bot sich der wohl höchste Lichtengel Luzifer an, fiel daraufhin automatisch aus der göttlichen Liebe heraus und ebenfalls ins Vergessen - und verlor seine Merkaba, das göttliche Gefährt, mit dem spirituelle Wesen sich im Raum bewegen. Und seine Fallenergie verteilte sich auf Hunderten von Planeten wie ein furchtbarer Kometenhagel und war ein solcher Schock für die darauf lebenden noch vergeistigten Wesen, dass sie in eine Art Ohnmacht fielen. Seine Hauptenergie fiel auf die Erde...

Somit war das Experiment eigentlich schon fehlgegangen, bevor es richtig begonnen hatte, denn niemand hatte sich eine solche Wendung vorstellen können. Und Gott, die Quelle, wollte alles, was aus Seiner göttlichen Schwingung gefallen war, wieder einatmen.
Da baten Engelwesen Ihn um eine Chance, die gefallenen Planeten wieder in Seine Schwingung zurückbringen zu dürfen. Daraus wurde die sogenannte "Goldenblaue Frequenz". Sie inkarnierten auf der Erde und fielen auch ins Vergessen. Manche ließen sich von der Luziferenergie betören und verfielen ihm.
Aber in ihnen schlummerte der Auftrag der Wiedererweckung...

Es gab auch viele Wesen, die in die Dualität kamen, um Erfahrungen zu machen - wie ursprünglich vorgesehen. Dafür wurde dieser Teil des Universums "abgeriegelt", damit sich die Negativenergie Luzifers nicht weiter ausbreiten möge.
Ursprünglich war die Erde als Treffpunkt von unterschiedlichen Menschenrassen der Galaxie konzipiert gewesen. Auf jedem Kontinent hatte eine der Rassen Angehörige zurückgelassen, dazu spezifische Tiere und Bäume/Pflanzen. Hast du dich noch nie gefragt, wieso es z.B. die schlitzäugige Menschenrasse nur in Asien gibt, obwohl sie auf dem gleichen Breitengrad wie die weißen Europäer und die rothäutigen Indianer leben; wieso es Beuteltiere nur in Australien gibt, Löwen in Afrika und Tiger in Asien usw.

Letztendlich ist die Frage: Wo ordnest DU dich ein? In welche Richtung geht deine Wirkung? Trägst du durch dein Leben zur Anhebung der Erdschwingung bei?
Alles andere ist Beiwerk...

So bist du nicht Opfer sondern "Täter" deines Lebens und Schicksals.
 
Ich glaube, Zwietracht bereichert (hat das etwas zu tun mit "Zwielicht"??? das wäre noch cooler!)
Ich denke, Robert Anton Wilson ist ein weiser Mann. Und Eris und Diskordia schützen vor völlig gleichen, überzüchteten Engelswesen.
Wenn man überragende Macht besitzt, weil man sie sich diese verdient hat - wieso soll man sich derer vielleicht sogar schämen? Nur um im Paradies zu bleiben? Neee, das klingt nicht paradiesisch! Man muss den Fall akzeptieren (und hoffen, dass er nicht allzu weh tut), um sich in der Zwietracht und der "Hölle" (damit meine ich nicht die körperliche "Feuer im Herzen"-Hölle, sondern jede X-beliebige, Subjektive) weiterzuentwickeln.

Man sollte keine Angst vor der Weiterentwicklung haben, die Überheblichkeit mit sich bringt.

.... Wenn man denn wirklich so toll ist. (Ich bin es derzeit nicht.)

Kennt ihr den Film "Die Insel"? Dort erleben die Klone absolut dasselbe in ihren Erinnerungen. Geistige Überzüchtung, wenn alle Engel identisch sind. Dagegen hilft nur mal nur Zwietracht.
Inwiefern Zwietracht bereichert ist sehr gut in der Region Syrien - aber auch in andern Gegenden der Erde - Afghanistan zum Beispiel - ersichtlich. Ist diese Art Bereicherung nicht etwas pervers?

Es gab Herrscher auf Erden, die mit ihrer Macht durchaus verantwortungsbewusst umgingen - Salomon zum Beispiel - aber ich glaube, dass nicht ganz wenige immer der Versuchung des Missbrauchs widerstehen konnten.

Zudem ist kein Engel wie der andere - das ist ja das Schöne.

lg
Syrius
 
Du liegst zur Hälfte falsch, denke ich. Richtig ist, dass der Lueblingsengel Luzifer gegen Gott rebellierte und sich auch andere Engel ihm angeschlossen. Dann kam es zum grossen Himmelssturz und alle abtrünnigen Engel wurden aus dem Himmel vertrieben und müssen bis zum Tag des jüngsten Gerichts als Dämonen und Teufel (ehemals lieblingsengel luzifer) auf der Erde als unsichtbare Wesen ihr Dasein fristen.
Der Grund des himmlischen Aufstands waren übrigens wir menschen. Nachdem Gott uns geschaffen hatte wurden luzifer und andere Engel eifersüchtig und gleichzeitig fanden sie uns minderwärtig, da wir nicht wie die Engel aus Feuer geschaffen wurden, sondern aus erde/lehm.
Kann sein, dass das ne Metapher ist.
Auf jedenfalls gab's dann wegen uns Stunk zwischen Gott und den Engeln und das Ergebnis War der himmelssturz.
Die Dämonen und der Teufel hassen uns deshalb verständlicherweise wie die Pest und versuchen uns zu schaden, indem sie von unseren Körpern Besitz nehmen und auch sonst versuchen, uns zum bösen zu verführen. Dann soll es noch unsere Schutzengel geben, die keine gefallene Engel sind sondern echte und versuchen, uns zu schützen und versuchen uns zum guten zu bewegen.
Man kann sagen, wir befinden uns zwischen der Dualität von gut und böse.
Dann wollte ich noch erwähnen, dass die Dämonen und der Teufel nicht nur böse sind, sondern auch sehr verzweifelt.
Sie haben die Gunst und die liebe Gottes für immer verloren und ihnen wird auch nie vergeben werden. Am tag des jüngsten Gerichts werden sie für alle Ewigkeit in die Hölle gestürzt.
Auch wenn es bis dahin vielleicht noch sehr lange ist, die Ewigkeit ist länger!
Wir Menschen hingegen haben den grundsätzlichen Anspruch auf göttliche vergebung, auch bei schweren sünden. Auch darauf sind die Dämonen neidisch.

Danke, Litha, stellt sich nur die Frage, wieso denn Gott in Deinem System die Menschen erschaffen hat? Er hatte doch ein geistiges Reich mit Engeln - wozu also noch Menschen, von denen kaum einer in seinem Leben je länger als bestenfalls ein paar Augenblicke glücklich war - aber krank, arm, schmerzerfüllt und leidend waren sich doch alle - wieso also?

Wenn Luzifer uns minderwertig fand, hatte er ja keinen Grund zur Eifersucht!

Zudem widerspricht es der vollkommenen Liebe Gottes, zu vermuten, dass auch nur ein einziges seiner Geschöpfe ewiger Verdammnis übereignet würde (da wäre eine sofortige Auslöschung noch 'menschlicher').

lg
Syrius
 
Nur durch nicht-kohärente Wahrnehmung der Objektivität erhalten Menschen eine (möglicherweise einzigartigere) Identität!
Damit meine ich nicht die rechtsextremen Identitären, die eine höhere Identität auf Gruppen-, oder Staatsebene fordern, der sie dann nachlaufen könnten, sondern auf einzelnen, menschlich-basierten Identitäten.
Identitäts-Streit ist ein Mittel zu diesem Zweck.
Du meinst also, dass wenn der Mensch endlich erkennt, dass er ein gefallener Engel ist - was der Wahrnehmung der Objektivität gleichkommt - kommen sie zur einzigartigen Identität?

lg
Syrius
 
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